Skip to content

Das Köchelverzeichnis Mystery Cache

This cache has been archived.

Faust(ibus): Gloria Patri et Filio et Spiritui Sancto,
sicut erat in principio et nunc et semper
et in saecula saeculorum, amen.

Deo gratias.

More
Hidden : 10/28/2011
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Das Köchelverzeichnis ist ein von Ludwig von Köchel erstelltes, Werkverzeichnis der Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Es erschien erstmals 1862 unter dem Titel: Chronologisch-thematisches Verzeichnis sämtlicher Tonwerke Wolfgang Amade Mozarts. Nebst Angabe der verloren gegangenen, angefangenen, übertragenen, zweifelhaften und unterschobenen Compositionen desselben.

Finde heraus um welche Werke Mozarts es sich hier handelt, suche die dazugehörigen KV Zahlen und setze sie in die Formel ein. (es wird nur nach den gegewärtigen Zahlen gesucht, alte Bezeichnungen mit Buchstaben, sind ausgespart)

Mozart komponierte A als Pfingstantiphone im Alter von 12 Jahren.

Mit B setzte der Komponist seinem Lieblingsinstrument sein vermutlich größtes und schönstes Denkmal.

Seit dem 16 Jhd. gab es bei Hofe feste Tanzformen. Sie hatten alle eigene Bezeichnungen und eigene Charaktere. Das gesuchte KV C ist ein kleiner, schneller zweitaktiger Tanz für Klavier, dessen Einsätze fugenhaft aufeinander folgen und seinen Ursprung auf den britischen Inseln haben dürfte. In der vierteiligen barock Suite ist die gesuchte Tanzform der Schlusssatz.

Mozart war ein für seine Zeit progressiver Komponist. Mit D schuf er ein Werk das durch seine, für diese Zeit, aussergewöhnliche Besetzung auffällt. Schon Komponisten wie Vivaldi und Bach komponierten für ähnliche Besetzungen, äusserten aber Schwierigkeiten, ob der Klangfarbenmischung, vielleicht bezeichnete Mozart deshalb dieses Werk als sein bestes.

Der Komponist widmete das viersätzige Werk E einem der größten Söhne seiner Geburtsstadt. Nach ihm, der der letzte seines Geschlechts war, wurde auch eine Gasse im Zentrum der Altstadt benannt.

1767 komponierte Mozart das erste einer Reihe von 27 Werken einer Gattung. Das gesuchte Werk F beruht auf Sonaten-Bearbeitungen der Komponisten Hermann Friedrich Raupach, Johann Schobert und Honauer.

In einer der größten Kirchen Salzburgs wurde G uraufgeführt. Die Komposition entstand als „Votivgabe“ zur Heirat mit Constanze, für welche einige Teile dieses Werks geschrieben wurden.

Ein Freund Mozarts, Baron Gottfried van Swieten, machte ihn mit der Musik von J.S. Bach und G.F. Händels bekannt. Beeindruckt von den strengen und dichten Stimmführungen, ihrer Fugen, komponierte Mozart ein Werk H für Klavier das er später, zum deutlicheren Verständnis, für vier Streichinstrumente bearbeitete.

Mozart studierte die Kompositionstechniken vieler anderer großer Komponisten und adaptierte und bearbeitete einige Werke im Stil seiner Zeit. Stefan Zweig bezeichnete das gesuchte Werk als „Die Auferstehung“ seines Schöpfers. Mozart schuf für das Werk I eine Neuinstrumentierung, transponierte einige Arien und unterlegte einen ins Deutsche übersetzten Text. Mit der Bearbeitung dieses Klassikers der Musikgeschichte beweist sich Mozart als Genie der Orchestration und zeigt, welch tiefe Ehrfurcht er vor dem Original hatte.

Die Musik Mozarts beinhaltet neben all ihrer Tiefe auch sehr viel Heiterkeit und Humor. Er machte gern musikalische Witze und so auch in J. Hier nimmt er einige seiner nicht so begabten Kollegen aufs Korn und komponiert ein 4-sätziges Werk, das keinen Kompositionsfehler auslässt. Es kommen ungeradtaktige Themen vor sowie Fehler in der Schlüsselnotation der Hörner, welche auch im Satz schlecht gesetzt sind und daher sehr verstimmt klingen. Zudem treten sinnlose Ornamente, sowie falsch aufgelöste Leittöne auf. Im letzten Satz, dem Presto, beginnt zweimal eine Fugenexposition, welche aber schon nach kürzester Zeit im Sand verläuft, da die Kontrapunkte denkbar schlecht gewählt sind und kein polyphones Gewebe ergeben. Langweilige Sequenzen werden von drei Clustern beendet, welche sich durch unmotivierte Tonartwechsel ergeben und bilden den krönenden Abschluss dieses bewusst schlecht gebauten Meisterwerkes.

Am Rennweg 91 im dritten Wiener Gemeindebezirk steht eine Kirche zu deren Einweihung Mozart K geschrieben haben soll. Allein die Tatsache dass der Komponist gerade einmal 12 Jahre alt war, als er ein Werk von formaler und kompositionstechnischer Perfektion schuf, dabei aber die Tiefen seines Glaubens so plastisch und gefühlsecht darlegte, beweist, dass Mozart ein wahres Genie war.

Der Erfinder eines relativ unbekannten Instruments ist noch heute auf der 100-US-Dollar-Banknote zu sehen.
Eine, durch Krankheit erblindete, Virtuosin auf diesem Instrument machte auf einer Konzertreise in Wien die Bekanntschaft Mozarts, der ihr ein Solo-Werk L für dieses Instrument widmete.

NA° (B-C).(D+E+F+6) E013° 0(G-H)+1.(I-J+K+L)-3

Wenn ihr die dose gefunden habt schön, aber hört euch die Musikbeispiele an, wenn auch nur ausschnittweise und vielleicht während ihr zur Cachelocation geht.
Mozarts Musik ist überall, aber man kennt nur einige wenige Werke und die sind seit langer zeit schon eher „abgedroschen“...
Ich habe mich bemüht unbekanntere Werke zu verwenden, um auch eine andere Seite aufzuzeigen.

Additional Hints (No hints available.)