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Das Soldatengrab Traditional Cache

This cache has been archived.

ITS6: Grund steht im Listing
Danke zum 1476. Fund sagt:

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"Bis bald, im Wald"

*** ich nutze milliardenteure Satellitentechnik, um Tupperdosen im Wald zu finden ***

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Hidden : 10/30/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Das Soldatengrab in Zeven, eine Minute für die vergessenen.


Das Soldatengrab



Kommen wir zu unserem zweiten Cache.

Leider wurde hier bereits mehrfach gemuggelt, ich bitte darum vorerst keine "heiße Ware" zum Tauschen und Reisen einzulegen, ich will erst sehen ob nun die Lokation sicher ist. Danke.

Für die Sicherheit kann ich nicht sorgen, lediglich die Koords. wurden neu erstellt, der Behälter gewechselt und der Hinweg verlegt. Hoffe das diesmal nicht so schnell wieder alles zunichte gemacht wird. Bitte postet sofort, wenn etwas verdächtig ist oder der Cache wieder mal verbrannt ist, denn dann löse ich ihn gänzlich auf. Dank Euch.



"Einführungszitat"



Das Soldatengrab



Für die in deutscher Gefangenschaft im Raum Zeven verstorbenen sowjetischen Soldaten wurde auf der stadteigenen Fläche (Nutzung Friedhof) im Waldgebiet 450 Meter westlich der Straße „Nord-West-Ring“ offiziell eine Kriegsgräberstätte im Jahre 1952 angelegt. Nachdem bereits Ende 1941 von der Munitionsanstalt Zeven versucht worden war, in näherer Umgebung (angrenzende Gemarkung Frankenbostel) zum Lager in Zeven-Aspe eine geeignete Fläche als Begräbnisstätte für die verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen zu erhalten, gelang es der Stadt Zeven als zuständiger Behörde zur Bestattung von Leichen sowjetischer Kriegsgefangenen (Gemeinden allgemein verpflichtet gemäß Erlass vom 27.10.1941 des Reichsministers des Innern), nach langwierigen Bemühungen im vorletzten Kriegsjahr 1944 eine zweckdienliche Fläche zu erwerben.



Gemäß Kaufvertrag vom 3. August 1944 erwarb die Stadt Zeven vom preußischen Staat (Domänenrentamt Verden) eine Gesamtfläche von 16 951 Quadratmeter der Flur 7 (Kronshusen), aus der 600 Quadratmeter für die Gräberstätte (Nutzung Friedhof) herangezogen wurden. Im Paragraf 7 des Kaufvertrages wurde deutlich der Verwendungszweck des domänenstaatlichen Grundstücks angegeben, nämlich die Verpflichtung, die an die Stadt verkaufte Fläche ausschließlich als Begräbnisstätte für verstorbene sowjetische Kriegsgefangene beziehungsweise eine etwaige Restfläche zum Heidehieb zu verwenden, somit die Zweckbestimmung ausdrücklich schriftlich vorgegeben.



Erst im April 1952 wurde dem Domänenrentamt Verden auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Anlage erfolgen werde und 156 verstorbene ehemalige sowjetische Kriegsgefangene zur neuen Gräberstätte umgebettet werden. Verstorbene Gefangene des Lagers wurden zunächst gezwungenermaßen in der Nähe zum Lager behelfsmäßig begraben. Von staatlicher Seite (3. November 1941, Regierungs-Präsident Stade) war übrigens angeordnet worden, dass verstorbene sowjetische Kriegsgefangene keinesfalls auf bestehende kirchliche, respektive kommunale Friedhöfe gelangen.



Mit Schreiben vom 5. Dezember 1952 erfolgte die Mitteilung an das Verdener Amt, dass „die Russen nunmehr zum Russenfriedhof umgebettet wurden“, also erforderliche Umbettung abgeschlossen und damit Vertragserfüllung, allerdings wurde in dem Schriftstück die Anzahl der Exhumierten nicht erwähnt. Der dort aufgestellte Gedenkstein trägt die Inschrift „Zum Andenken an die hier beigesetzten 170 unbekannten sowjetischen Soldaten 1941-1945“.



Der vom „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.“ erfasste Soldatenfriedhof wird gepflegt von der Samtgemeinde Zeven (Bauhof). Zur Unterhaltung der Kriegsgräberstätte erhielt die Samtgemeinde von der bisherigen Bezirksregierung (aufgelöst zum 31. Dezember 2004) in Lüneburg finanzielle Mittel. Keine erhöhten Einzelgräber, reihenweise mehrere auf Höhe des Erdbodens bepflanzte, sorgsam gepflegte Flächen inmitten der nicht umzäunten Grünanlage geben deutlich die Grablagen an.



Der beschriftete Gedenkstein innerhalb der Kriegsgräberstätte zeugt von 170 (gemäß Schreiben der Stadt Zeven vom 6. Juni 1962 an den Volksbund wurden 170 bestattete Kriegsgefangene bestätigt) unbekannten sowjetischen Soldaten, allerdings konnte zwischenzeitlich zumindest in einem Fall der Name eines bisher vermissten sowjetischen Soldaten zugeordnet werden.



Es handelt sich um den Vermissten Nikolaj Stepanowitch Chorikow, der am 16.11.1941 in Zeven als Kriegsgefangener verstarb und später mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf der westlich von Zeven angelegten Kriegsgräberstätte bestattet wurde.



Schon Anfang November 1941, also erst wenige Monate nach Beginn (22. Juni) deutscher Kampfhandlungen gegen die Sowjetunion, arbeiteten bereits 700 000 sowjetische Kriegsgefangene auf deutschem Boden, hauptsächlich Zwangsarbeit für die Wehrmacht und teilweise für die Industrie, für das Handwerk und für die Landwirtschaft.



Eben zu diesen frühzeitigen Gefangenen gehörte der bislang Vermisste, geboren am 24. Februar 1914, wohnend vor der Einberufung 1941 im Dorf Derbenjowka, Kreis Jaranskij, Gebiet Kirow und am 7. November 1941 verwaltungstechnisch dem Stalag X B Sandbostel zugeordnet. Konnte die 1983 verstorbene Ehefrau die Information nicht erhalten, wurden zumindest die Kinder davon in Kenntnis gesetzt.



Zum Cache selbst:



Begebe Dich zu den angegebenen Koordinaten,



Denke daran an welchem Ort du dich befindest und benehme dich entsprechend.



Achte darauf, dass dich niemand beobachtet und der Cachebehälter nicht zerstört wird.



Sorge daür, dass keiner die Spuren von Dir sieht und alles wieder völlig natürlich aussieht, wenn du den Ort verlässt.



Das wichtigste sind meine Hinweise, diese sollten genau beachtet werden.



Zu guter Letzt an die FTF Jäger unter euch. Ihr findet diesmal eine Urkunde von mir vor, die Ihr natürlich bitte mit posten solltet.



Aufforderung an alle, bitte keine Bilder vom Cacheversteck posten, stellt euch dazu bitte abseits auf und achtet darauf, dass man das nicht nachvollziehen kann wo genau ihr gestanden habt. Den Spass am suchen wollen wir doch nicht verderben. ;-)

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern:

DAS WAR`S,

ich gebe die "Das Moor lebt" Runde auf.
Gründe:

  • Zerstörung und Verwüstung der Natur durch die Suchenden,
  • Klauen bzw. offizieller Diebstahl meiner Cachebehälter,
  • Ich habe 6 Euro pro Cache und Tier ausgegeben und die sind mit Masse alle weg und bereits das zweite mal geklaut worden,
  • Wenn mich jemand nicht leiden kann und daher die Cache sabortierte, dachte er wohl nicht an den Frust der Suchenden die umsonst angereist sind, bei denen entschuldige ich mich, sorry das ihr den einen oder anderen nicht gefunden habt.
  • Die verbleibenden Dosen können noch weiter besucht werden, ich ersetze aber keinen mehr.

Als Fazit werde ich nur noch Premiumcache auslegen,
sollte einer was dagegen haben das ich dort Cache lege:

"ICH LEGE DORT WEITER"

du hast nicht gewonnen, ich weiß bereits wie ich dich kriegen werde.

Für alle, die nun aber dennoch wissen möchten, was dort war oder wie es dort nun aussieht, hier ein Bild:

Additional Hints (Decrypt)

Ahgmr qnf Fcbvyreovyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)