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Am Brunnen Traditional Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo Alita and x4ever,

leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Geocaching.com Reviewer


Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer:
GC-Reviewer, speziell für Bayern auf:
Reviewer Bayern und Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: Winterpause

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Hidden : 11/12/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache ist eine Filmdose. Es befindet sich aus Platzgründen kein Stift im Cache. Bitte selbst mitbringen!

Kleinrinderfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Kleinrinderfeld erstreckt sich über eine Fläche von 7,74 km² und hat eine Einwohnerzahl von 2.085 Personen (Stand: 30.06.2011).

Für Interessierte etwas zur Geschichte Kleinrinderfelds:

Schriftliche Erwähnung fand Kleinrinderfeld erstmals im Jahre 1060, was eine im Staatsarchiv Würzburg lagernde Urkunde von König Heinrich IV, mit der er dem Würzburger Bischof Adalbero einen Wildbann (= Jagdrecht) im Raum Kleinrinderfeld verlieh, belegt.
Siedlungsgeschichtliche Nachweise reichen im Kleinrinderfelder Raum bis in die Jungsteinzeit (ca. 3500 v. Chr.) zurück. Sie setzen sich fort in der Bronzezeit, in der beginnenden Eisenzeit (ca. 1250 bis 750 v. Chr.) und in der keltischen Zeit des westlichen Hallstattkreises (ca. 800 bis 400 v. Chr.).
Mit den Siegen der Franken über die Alamannen (479 bis 506 n. Chr.) und über die Thüringer (511 bis 531 n. Chr.) wurde der Raum Kleinrinderfeld in das fränkische Großreich der Merowinger integriert.
Das Gebiet Kleinrinderfeld gehörte ursprünglich zum Erzstift Mainz. Mit der Übernahme der Rechte an Kleinrinderfeld durch den Würzburger Bischof Lorenz von Bibra (1510 bzw. 1518), der Eingliederung von Kist und Kleinrinderfeld in das Territorium des Hochstiftes Würzburg (1585) und dem Übergang der geistlichen Jurisdiktion der Pfarreien Kist und Kleinrinderfeld an das Hochstift Würzburg (1656) wurde die endgültige Ausgliederung aus dem Erzstift Mainz vollzogen. Die gezielte Kauf- und Entsiedlungspolitik der Würzburger Bischöfe führte im Raum Kleinrinderfeld zu umfangreichen bischöflichen (jetzt ausmärkischen) Waldflächen (Guttenberger und Irtenberger Wald), die heute noch die Gemeindeflur Kleinrinderfelds begrenzen und einengen.
Die Säkularisation des Hochstiftes Würzburg 1802/1803 brachte den Anschluss an Bayern, der nach kurzem Interregnum des Großherzogtums Österreich–Toskana (1805 bis 1814) im Jahre 1814 endgültig vollzogen wurde.
Die Bauern waren nunmehr Grundholde (Grunduntertanen) des Staates, allerdings mit der Möglichkeit, das Obereigentum des Staates an ihren Gütern finanziell abzulösen.
Erst die Revolution 1848 beseitigte das Feudalsystem der Grunduntertanen endgültig.
In diese Zeit fällt auch der Beginn des gezielten Abbaus von Muschelkalkstein, der dem Dorf einen steten Aufschwung bescherte.

Zur Gemeinde Kleinrinderfeld gehören neben dem Hauptort noch die beiden Weiler Limbachshof und Maisenbachhof. Beide Ansiedlungen – insbesondere Limbachshof – waren in der Vergangenheit wohl bedeutender, sind dann aber siedlungsgeschichtlich in den Hintergrund getreten.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kleinrinderfeld eine liebenswerte, unterfränkische Gemeinde im Umfeld von Würzburg ist, deren Wurzeln im Erzstift (Bistum) Mainz liegen, die 1585 dem Hochstift (Bistum) Würzburg zufiel und seit 1814 zu Bayern gehört.

Landwirtschaft, Handwerk und Steinindustrie waren seit jeher die wirtschaftliche Grundlage des Ortes und prägen sein Bild noch heute.

"Mei Kleerinnafald"
(von Rudolf Gehrig; 23.12.1959)

Im Frankenland, links ab vom Mee,
Hart an der badisch Grenz,
Doa leit a Dörfla, gar nit klee,
Weitum a jeder kennts.

Es it ümgaba rings von Waold,
Und Wild geit's dort racht viel ...
Die Bocha sen Jahrhunnert aolt.
Garn it's dr Waondrer Ziel.

Im Bouda hat's an reicha Schatz,
Dan kennt mer weit und brät.
In allra Walt, an jedem Platz
Där Muschelkalk erfrät.

Ar wächst bei uns in Rinnafald
Seit hunnerttausen Johr
Und wörd verkäfft für guetes Gald
Als Fels und als Marmor.

Und hart it a der Mensch wia Stee,
Dar in dan Dörfla wohent,
Dar fleißi schafft, ob groeß - ob klee,
Und dar sich gar nix schoent.

A Waoppa hoet das Dörfla fei,
A Rind als Waoppatier,
Säigt von dan Dorf den Nama glei,
Oft hört mer, 's wär a Stier.

Sou moicht i für mein Heimatort,
Dan liebsta auf dr Walt,
Keen annern Nam, kee annersch Wort
Als nur "Klee-Rinnafald"!

Additional Hints (Decrypt)

Znhreybpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)