Briefkasten Traditional Geocache
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Geschichte des Briefkastens
Nano

Die erste Art des Briefkastens geht auf die Seefahrerzeit zurück. Während sie an verschiedenen Küsten halt machten, um sich mit neuer Verpflegung einzudecken, ließen Matrosen an bekannten Stellen Briefe für ihre Verwandten oder sonstigen Menschen aus ihrem Freundeskreis zurück. Da diese Stellen bekannt waren, wurden die Briefe oft mit genommen.
Zwischen der polnischen Stadt Breslau und der deutschen Leipzig bestand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine Postverbindung. Ca. 325 km mussten die Boten zurück legen, wenn sie die Post überreichen wollten. Die Stadt Liegnitz ordnete an, dass ab dem 16. März 1633 das Anbringen des Postkästleins Pflicht ist. Der Grund für diese Anordnung war sehr einfach. Liegnitz liegt an der 325 km langen Verbindung zwischen Breslau und Leipzig. Da die Boten zwischen Breslau und Leipzig hin und her pendelten, konnten sie gut noch die Post aus Liegnitz mit nehmen. Die Boten bekamen keinen Lohn für ihre Tätigkeit. So stand es in einer Botenverordnung von 1596.

Aus Holz waren die ersten Richtungsbriefkästen. Diese wurden 1641 in Hamburg aufgestellt. Der Freistädtische Botendienst bewerkstelligte dies.
In Frankreich wurde ungefähr zur selben Zeit an ein Postunternehmen gedacht. Dies beschränkte sich allerdings erst nur auf Paris. Der Auslöser hierführ war der König selbst. König Ludwig XIV betraute Jean-Jacques Renouard de Villayer mit der Aufgabe, in Paris eine Stadtpost einzurichten. Er begab sich auch direkt an die Arbeit. Im Jahr 1653 ließ er 15 Briefkästen aufstellen. Eine Besonderheit ließ sich Jean-Jacques Renouard de Villayer einfallen. Damit die Beamten der Post die Briefe leichter aus dem Briefkasten holen konnten, ordnete er an, dass ein Papierstreifen, genannte „Billets de port payé“, um den Brief gewickelt werden musste. Diese „Billets de port payé“ wurden für einen Sou verkauft. Ab dem 8. August 1653 geschah dies zum erstenmal. Man kann diese Papierstreifen als erste Art der Briefmarken ansehen. Durch die dreimalige Leerung am Tag konnte Jean-Jacques Renouard de Villayer gewährleisten, dass die Briefe innerhalb von Paris noch am selben Tag zugestellt wurden.
Der Postdienst den Jean-Jacques Renouard de Villayer aufbaute, existierte leider nicht sehr lange. Nach nur 8 Jahren wurde der Postdienst eingestellt.
Aus Paris stammte wohl auch das erste Gedicht über Briefkästen, es lautet:
Zahlreiche Kasten sieht man hängen,
Sowohl in breiten Gassen wie in engen,
Worein durch einen Diener man Pakete legen lassen kann,
Briefe, Billette und Urkunden
In allen Nacht- und Tagesstunden.
Zitate aus www.Wikipedia.de, Suchbegriff: Briefkasten
Artikel aus www.briefkasten-berater.de, Suchbegriff: Geschichte des Briekastens
Inhalt: Logbuch, Bleistift, Karabinerhaken, First to Find Coin
Vorsicht viele Muggels
Additional Hints
(Decrypt)
Avpug qvr Xynccr haq xrva Xyrgg!!!