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Lonesome Soldiers Traditional Geocache

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El Krawallo: aufgrund der fehlenden wartung ist das listing zu archivieren.

El Krawallo ~ geocaching.com admin

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Hidden : 1/1/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache ist ein Nanobehälter und befindet sich auf dem Gelände eines Soldatenfriedhofs für Gefallene des Ersten Weltkriegs in Lebring. Das Gelände darf durchaus betreten werden. Es sollte aber selbstverständlich sein der Gedenkstätte mit Respekt zu begegnen.

The cache is a nano box and it's hidden on the area of a military cemetry for dead soldiers of WWI. It is allowed to enter and visit the cemetry. But it should be self-evident to stay calm and respectful.

Der Cache ist von der Autobahnabfahrt A9/Lebring sowie der L602 leicht zu erreichen. Im Cache befindet sich ein Logstreifen - Stift bitte selbst mitbringen.

Hintergrundinfo zum Soldatenfriedhof:

Im Berliner Kongress des Jahres 1878 erhielt Österreich-Ungarn die Verwaltung über die okkupierten vormals türkischen Provinzen Bosnien und Herzegovina übertragen, 1908 wurden diese Territorien vom Habsburgerreich annektiert.

Schon seit 1894 rekrutierte die k.u.k. Armee aus diesen Gebieten Soldaten, zusammengefasst in vier Infanterieregimentern. Das Regiment Nr. 2, sie sog. "Zweier-Bosniaken", mit dem Ergänzungsbezirk Banjaluka war in der Grazer Domimikanerkaserene untergebracht. Die bosnischen Regimenter erwarben sich im Ersten Weltkrieg (1914-1918) den Ruf besonderer Tapferkeit und Loyalität. Als Ausbildungsstätte für neue Rekruten wurde 1915 in der Ebene bei Lebring ein Barackenlager errichtet, dem ein Lagerspital angeschlossen war. Das Lager diente bald auch als Unterbringungsort für Kriegsgefangene feindlicher Armeen, Kranke und Soldaten auf Erholungsurlaub. Die zahlreichen Todesopfer aus dem Lager, verursacht durch Hunger und Krankheiten, konnten allerdings bald nicht mehr am Friedhof bei der Kirche St. Margarethen beigesetzt werden. Daher erwarb das Kriegsministerium Grundstücke des Gutes Eybesfeld und legte einen eigenen Militärfriedhof an, der 1917 bereits erweitert werden musste.

Nach Umbettungen von den Friedhöfen in Feldkirchen bei Graz und Leibnitz in der Zwischenkriegszeit stieg die Anzahl der Grabstätten auf schlussendlich 1670 an. 1233 Gräber beinhalten die sterblichen Überreste von Soldaten aus 19 verschiedenen Infanterieregimentern der k.u.k. österreichisch-ungarischen Armee (davon 805 mohamedanische Bosniaken), der Rest von 437 Gräbern verteilt sich auf - zumeist - Kriegsgefangene aus Italien, Rumänien, Serbien, Polen und Russland.

siehe auch (visit link)

Gratulation an looxerHD und carolibouli für den FTF! :)

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu/mjvfpura Mnha haq Znhre, zntargvp/orgjrra srapr naq jnyy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)