![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6623.jpg)
A
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= 1
Eine bewegte Geschichte hat dieses selbst in der Zeit seiner
Errichtung ungewöhnliches Gebäude hinter sich. An seiner Stelle
befand sich die Kapelle eines Siechenhauses. Unmittelbar daneben
lag das Aussetzigenspital, das zwar im 15. Jahrhundert ernannt
wurde, aber nach der Neuaufführung der Kirche in den Urkunden nicht
mehr erwähnt wird. 1794 wurde das Gotteshaus exsekriert und
geschlossen. 1808 befand sich das Gebäude im Privatbesitz, 1841
wurde es als Gasthaus geführt.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6619.jpg)
B
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= 2
Dieses Haus wird immer wieder als einer der
bedeutendsten Profanbauten der Gotik in Österreich bezeichnet. Eine
Wandnische enthielt eine Marienstatue. Ein Kohlenwagen zertrümmerte
um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Ecksäule des Laubenganges.
Dabei stürzte die Statue herab und zerbrach. Die geborstene
Marmorsäule wurde durch eine viereckige Sandsteinsäule ersetzt, die
Nische unter einem Baldachin blieb jedoch bis zum heutigen Tag
leer.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6535.jpg)
C
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= 3
Eine süße Geschichte kann dieses Haus vorweisen, diente es doch
von 1788 bis in unsere Zeit dem Lebzeltergewerbe, zuletzt der
Familie Nasko. Seinen Namen jedoch erhielt das Gebäude mit der
Nummer 23 am Koloman-Wallisch-Platz von der Familie Fabrizius, die
es im 17. Jahrhundert besessen hat.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6612.jpg)
D
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= 5
Die Kirche stellt ein Dankopfer der Bürger Brucks für die
Abwendung der Pestepedemie von 1716 dar. Am 2. April 1719 wurde die
Kirche eingeweiht, 1721 erhielt das Gotteshaus von Salzburger
Erzbischof die Meßlizenz. Gleichzeitig siedelte sich in einer der
fünf Kreuzwegkapellen ein Einsiedler an, der die heute dem Verfall
preisgegeben Kirche, betreute.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6550.jpg)
E
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= 8
Bereits 1913 wurde dieses Gebäude geplant, jedoch verhinderte
der ersten Weltkrieg den Bau. Lediglich das Pfarrhaus konnte
errichtet werden. 1957 fand die Grundsteinlegung der von Sepp
Letzner und Larenz Schweighofer geplanten und Rauppach &
Willert ausgeführte Kirche statt. Die Kirche wurde mit großer
Eigenleistung der Gemeindemitglieder gebaut. Am 8. Dezember 1959
fand die Einweihung statt. Nebenan befindet sich seit 2007 der
Bibelgarten mit ca. 90 Pflanzen, die in der Bibel erwähnt
werden.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6625.jpg)
F
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= 9
Von 1423 bis 1771 wurde hier zur Ader gelassen,
geschröpft, Abzesse aufgeschnitten, Blutegel gesetzt, Wunden
versorgt, Zähne gezogen, Knochenbrüche behandelt, Wannen- und
Sitzbäder verordnet uvm. Gleichzeitig galt es- wie alle Anstalten
dieser Art – als "Heberge der Leichtfertigkeit". Die
Verbreitung von Geschlechtskrankheiten waren letztendlich die
Ursache für die Schließlung sämtlicher Häuser dieses Gewerbes.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6579.jpg)
G
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= 18
Dieses Gebäude wurde 1329 erstmalig als Spital erwähnt,
wahrscheinlich besteht es schon viel länger. In der Neuzeit war es
Musikschule, 2007 wurden es von der HLFS erworben und um das
Internat erweitert, welches im März 2010 feierlich eröffnet wurde.
Neben dem Internat befinden sich noch Laborräume für die technische
Holzprüfung, Biomasseheizung und Holzchemie. Die ehemalige
Martinskapelle dient als stimmungsvoller Seminarraum.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6571.jpg)
H
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= 30
Diese Kirche steht nicht weit von der Stelle entfernt, wo die
Mur ihre Richtung ändert und nach Süden abbiegt. Gerade dort
bildeten sich in alter Zeit Stromschnellen, besondere Gefahren für
die Flößer, die hier zu Ehren ihres Schutzpatrones die Kirche
errichteten. Sie wurde 1495 erstmalig urkundlich erwähnt.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6559.jpg)
I
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= 45
Bereits 1060 wird diese Kirche als Eigenkirche Markwarts von
Eppenstein genannt. Ende des 15. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau im
spätgotischen Stil, Ende des 17. Jahrhunderts wurden nordseitig
Chor und Sakristei angebaut. Das Innere der Kirche schmücken
farbenfrohe und dekorative Malereien. Von besonderer Bedeutung ist
ein Bildnis mit einem Wappenbaum von Georg Kugelmann von 1710.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6656.jpg)
J
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= 54
Dieses Gebäude aus der ersten Hälfte des 16.
Jahrhunderts diente ursprünglich als Rathaus. 1715 erwarb der
Stadtapotheker Simon Jakob Häntsch das Haus. Damals bis heute ist
das an die Glanzzeit des Brucker Bürgertums erinnernde Gebäude
durchgängig als Apotheke in Verwendung.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6629.jpg)
K
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= 62
Dieses Haus, ein Blickfang an der Südostecke des Hauptplatzes,
wurde vom Brucker Arzt Dr. Rudolf Grillitsch erbaut, der im ersten
Stockwerk ein für die damalige Zeit sehr modernes und
fortschrittliches Privatsanatorium einrichten ließ.
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![](http://www.lorbeerblau.at/privat/gc/bruck_mur/_DSC6542.jpg)
L
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= 77
Das Gebäude wurde 1924 errichtet. Seit 2005 ist es Brucks
kulturelles Zentrum und beherbergt ein kleines sympathisches Kino,
welches vorallem Filme fernab der Hollywood-Blockbuster im Programm
hat. Sehr empfehlenswert!
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N 47° (B x K) . (F-C) (L/D) (H-F)
E 015 ° (J-B) . (E/H) (I-A) (G-I-H-D)
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.
Der Cache selbst ist ein Drive-In. Allerdings empfehle ich im
Winter nur mit dementsprechender Winterausrüstung hin zu fahren.
Ein kleiner Spaziergang von etwa 15 Min. führt genauso zum
Ziel.