Dieser Cache
wurde
anläßlich des
Stammtisch
NOPF on Tour -
Winter 2012
gelegt.
Kleine Hintergrundinfo:
In uralten
Tagen
hatte
einmal
der
Teufel den
Wunsch,
auf
der
Erde
ein
Stückchen Land zu besitzen. Er ging zum lieben Herrgott und stellte seine Bitte. Dieser strich den Bart,
schaute
auf die
Weltkugel und sagte: "Das Land bei Waidhaus, gegen Böhmen gelegen, kannst du haben." Nun ist aber dieses Land ziemlich steinig und
rau.
Der
Teufel
wusste
das
wohl,
zog die
Nase in die
Höhe, und
sagte:
"b´falt´s!" (behalt es). Seit dieser Zeit führt die Gegend den Namen Pfalz.
Der Petrus ging dann durch das Land. Er nahm seinen Weg durch die Gegend und betrachtete
sie
genauer.
Schließlich sagte er: "Das Land könnte wohl gut einige Bewohner
ernähren. Ich werde einige Siedlungen anlegen."
Dann
nahm
er
einen Sack
voll
Häuser und
trug
sie
hinab.
Er
erwischte aber einen schadhaften Sack. Auf dem Wege nun geschah es, dass der Sack durchriss und ein Haus nach dem anderen zur Erde fiel. Daher kommt es, dass die Häuser auf der Brünst und in Reinhardsrieth so
weit
auseinander liegen.
Als der Teufel nun sah, dass die Gegend bevölkert werden sollte, ärgerte er sich, sie nicht genommen zu haben. Er tat einen grässlichen Fluch. Dann rannte er voll Zorn der Hölle zu. Dabei musste er das oben genannte Bächlein überspringen.
Er
machte
einen
gewaltigen Satz und schnellte mit solcher Gewalt auf einen Stein am jenseitigen
Ufer,
dass
sein Bock-
und Menschenfuß darin abgedruckt wurde. Seit dieser Zeit heißt der Felsblock Teufelsstein und
der
später
geschlagene Steg heißt Teufelssteg.
Geht man von
Reichenau über das Berghaus nach Hagendorf, so führt im Walde ein unscheinbarer Steg über ein schmales Bächlein. Dies ist der Teufelssteg. Auf der einen Seite liegt der Teufelsstein, ein Felsblock, auf welchem sich mit einiger Phantasie die
Abdrücke
eines
Pferde-
und eines
Menschenfußes erkennen lassen.
Quelle: Teufelssteg