Cervus elaphus Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Dies ist der Siebte von insgesamt 10 Caches Rund um den "Wanderweg
Breloh"
Rothirsch
Mit ihrem großen Geweih sehen sie richtig majestätisch aus; deshalb
werden die Rothirsche oft auch als "Könige der Wälder" bezeichnet.
Rothirsche gehören zur Familie der Hirsche und sind so genannte
Stirnwaffenträger. Dieser gefährlich klingende Name bezieht sich
auf das typischste Merkmal dieser harmlosen Säugetiere: auf das
gewaltige Geweih der Männchen, mit dem sie zur Paarungszeit ihre
Konkurrenten einschüchtern und ihr Revier verteidigen.Das Geweih
kann ziemlich verschieden aussehen. Bei den mitteleuropäischen
Hirschen besteht es aus zwei Stangen, die aus dem Stirnknochen
wachsen und von denen meist bis zu drei nach vorn gerichtete Enden
abzweigen.
Am Ende des Geweihs können wiederum mehrere Seitensprosse
abzweigen, so dass eine Krone entsteht. Je älter ein Hirsch ist,
umso mehr ist sein Geweih verzweigt. Mit ihrem Geweih tragen die
Hirsche eine ganz schöne Last herum: Es wiegt etwa sechs Kilogramm,
bei sehr alten Hirschen sogar bis zu 15 oder 25 Kilogramm.
Der Name Rothirsch kommt daher, dass das Fell dieser Tiere im
Sommer kräftig rotbraun gefärbt ist. Im Winter sind sie dagegen
graubraun. Am Po tragen sie unter dem Schwanz einen großen weißen
oder gelblichen Fleck, den so genannten Spiegel. Der Schwanz selbst
ist oben dunkel und unten weiß gefärbt. Rothirsche sind bei uns die
größten Säugetiere: Sie messen vom Kopf bis zum Po 1,6 bis 2,5
Meter, haben 1 bis 1,5 Meter Rückenhöhe, der kleine Schwanz ist 12
bis 15 Zentimeter lang und sie wiegen zwischen 90 und 350
Kilogramm.
Hirsche können je nach Geschlecht und Lebensraum unterschiedlich
groß sein: Die Männchen sind viel größer als die Weibchen und
tragen im Herbst und Winter eine lange Halsmähne. Außerdem sind die
Hirsche in Mittel- und Osteuropa sehr viel größer als zum Beispiel
Hirsche in Nordeuropa oder auf der italienischen Insel
Sardinien
Rothirsche gibt es in Europa, Nordamerika, Nordwestafrika und im
nördlichen Asien. Weil sie stark gejagt wurden und ihr Lebensraum -
die großen Wälder - immer mehr zerstört werden, leben sie heute
nicht mehr überall, sondern nur noch in einigen Regionen. In
manchen Gegenden wurde auch versucht, Rothirsche wieder
anzusiedeln: zum Beispiel in Finnland, Osteuropa und Marokko. In
anderen Regionen, wo sie ursprünglich nicht zu Hause waren, wurden
sie ebenfalls ausgesetzt, wie etwa in Australien, Neuseeland und
Argentinien.Rothirsche brauchen große, ausgedehnte Wälder mit
Lichtungen, um sich wohl zu fühlen. Sie kommen aber auch in
Gebirgswäldern sowie in Heide- und Moorgebieten vor. Rothirsche
meiden den Menschen.Vom Rothirsch gibt es etwa 23 verschiedene
Unter-Arten, die in den verschiedenen Regionen rund um die Welt
vorkommen. Sie alle gehören aber zu den Rothirschen. Die größte
Unter-Art ist der nordamerikanische Wapitihirsch. Nah mit dem
Rothirsch verwandt sind der Sikahirsch aus Asien, der Damhirsch mit
dem weiß getupften Fell, der aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien
stammt und in Europa angesiedelt wurde, sowie der amerikanische
Weißwedelhirsch, der ebenfalls in einigen Gebieten Europas
angesiedelt wurde. Rothirsche werden bis zu 20 Jahre alt.
Der Wanderweg ist durch folgende Schilder kenntlich gemacht:
ACHTUNG!!!!!!! Das Halten und/oder Verlassen der
Straßen/Wanderwege ist verboten! “Vorsicht!
Blindgänger,
Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen,
unbeleuchtete
und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr auf dem
Übungsplatz!
Während der Schießzeiten sind die TrÜbPl durch Schranken und
Verbotszeichen gesperrt.
Additional Hints
(No hints available.)