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Friedliche Böllni Traditional Cache

Hidden : 1/17/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Kirchturm der Melser Pfarrkirche sieht einer Böllä (Zwiebel) ähnlich. Die Melser Bevölkerung nennt man während der Fasnachtszeit Böllnis. Der Weg muss nicht verlassen werden. Bitte nicht klettern!! Unbedingt ein Schreibstift mitnehmen Es hat Platz für kleine TB

Pfarrkirche Mels Die älteste Gebetsstätte von Mels steht auf einer leichten Anhöhe mitten im Dorf. Sie weist eine Geschichte von über 1000 Jahren auf. Wertvolle archäologische Funde im Innern des Gotteshauses wiesen auf einen Opferkult in vorchristlicher Zeit hin. Die früheste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Mels datiert vom Jahre 850. Das erste Gotteshaus aber reicht zweifellos ins 4. bzw. 5. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden immer wieder neue, grössere Gotteshäuser, bis schliesslich auf Drängen des Bischofs von Chur und der katholischen Landvögte der Abt von Pfäfers ersucht wurde, seine baufällige Kirche in Mels durch einen Neubau zu ersetzen. Die heute noch bestehende barocke Kirche wurde am 14. Mai 1732 eingeweiht, nachdem die Bevölkerung bewundernswerte Beiträge und Frondienste geleistet hatte. Erwähnenswert sind im Innern die barock empfundenen Deckengemälde von August Meinrad Bächtiger und die grosse Wetterglocke im alten Turm, die auch heute noch bei drohenden Gewittern läutet, um das Unheil zu vertreiben. Unter der Grabplatte des rechten Seitenaltars befindet sich der Leib der Katakombenheiligen Amantia, der 1754 dem Melser Landammann und seiner Frau in Rom geschenkt wurde. In einer grossen Prozession brachten sie diese Reliquien nach Mels, wo die heilige Martyrerin heute zusammen mit den Kirchenpatronen Petrus und Paulus als Schildhalterin das Kirchgemeindewappen mit Schlüsseln und Tauben schmückt. Die Sankt-Peter-und-Pauls-Kirche in Mels besitzt mit 41 Registern die grösste Orgel im Bezirk Sargans. Seit der neuesten Renovation ist die Kirche, die wie andernorts alle Petruskirchen an einer grossräumigen geographischen Gabelung steht, an Samstag- und Sonntagabenden beleuchtet und im ganzen Talkessel als leuchtendes Zeichen der ewigen Werte unseres Lebens zu sehen. Zusammen mit dem stattlichen, dreigeschossigen Giebelhaus des Pfarrhofs, der mit der Kirche unter eidgenössischem Denkmalschutz steht, und im Jahre 1768 vom Abt von Pfäfers erbaut wurde, besitzt Mels eine einmalige Idylle von seltener Harmonie und Schönheit Zum Cache: Bitte verlasse den Weg nicht. Er ist vom Weg aus problemlos erreichbar.

Additional Hints (Decrypt)

Fpunh qnuvagre......

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)