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Der Neue an der Oberkirche Multi-Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Auf Wunsch des Owners archiviert.

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Hidden : 1/19/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

10.11.2017 Neu eingemessen, neue Formel, Geochecker mit Spoilerfoto eingefügt
4. Juli 2017 Dose erneuert, Koordinaten geändert. Stift mitbringen!
3. April 2017 Dose erneuert, wieder anders.
11. Juli 2016: Dose komplett erneuert, anderer Typ. Kurzer Multi, ca. 10 min. Bitte beim Zugreifen und Loggen UNAUFFÄLLIG verhalten, der D-Wert beruht auf der Muggeldichte. "Telefonieren", Schuhe binden, zugreifen, abseits loggen, zurücklegen. Bitte Stift mitbringen.

Český: viz dole
Short version for foreign cachers: Go around the church and count the doors. Two-winged doors are counted as one door. X=number of doors
N51° 45.[x*37 + 348] E014° 20.[x + x² + 131]

Ihr steht bei der Oberkirche St. Nikolai. Bitte bestaunt das Gotteshaus ehrfürchtig – es ist die größte mittelalterliche Kirche in der Niederlausitz. Es handelt sich um eine dreischiffige Hallenkirche, was bedeutet, daß die Schiffe gleich hoch sind. (Wenn sie beinahe gleich hoch sind, spricht man von einer „gestuften Halle“. Vorläufer der Halle war die Basilika mit extra hohem Mittelschiff mit Obergadenfenstern.) Eine weitere Besonderheit: Der vierstöckige Turm ist nach Norden aus der Achse verschoben. Eine Kirche wird an diesem Ort erstmals 1156 erwähnt, allerdings war sie viel kleiner. Von einem Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert wurden bei Renovierungsarbeiten im Jahre 1910 Reste gefunden. Die heutige Kirche entstand ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert und wurde erst im 16. Jahrhundert vollendet. 1945 brannte die Kirche aus, im Folgejahr stürzten weite Teile des Daches ein. Die Wiederaufbauarbeiten zogen sich, wenn man Turmspitze und Dach mit einbezieht, bis in die 90er Jahre hin. Geht doch mal um die Kirche herum und betrachte Euch von außen die vielen Türmchen und Türen. Letztere könnt Ihr bei dieser Gelegenheit auch gleich zählen. Im Inneren der Kirche befindet sich ein 11m hoher Sandsteinaltar, der nach dem 30jährigen Krieg entstand, 1664. Die drei Glocken im Turm stammen zwar leider nicht aus dem Mittelalter, denn dieses endete, entgegen der landläufigen Meinung vieler Menschen, je nach Sichtweise spätestens mit dem Bauernkrieg 1525. Aber immerhin überstanden zwei Glocken aus dem 17. Jahrhundert zwei Weltkriege, in denen alles eingeschmolzen wurde, was nach Metall aussah. Diese beiden Glocken stammen aus dem Jahr 1671 und sind mit dem Stadtwappen, einer Kreuzigungsgruppe und einer Madonna bzw. mit einer Mondsichelmadonna und einer Kreuzigungsgruppe verziert. Die dritte Glocke stammt aus der Lutherkirche in Cottbus und wurde im Jahre 1926 gegossen. Wenn Ihr zu den Öffnungszeiten der Kirche kommt, schaut doch einmal hinein. Der Raumeindruck ist gewaltig, vor allem auch deshalb, weil es kein festes Gestühl gibt. Die frei aufgestellten Stühle verstellen nicht den Raum und lassen den Raum in seiner vollen Größe erleben. So waren die Kirchen vor der Reformation – große freie Räume, in denen das Volk während der Messen umherlief. Erst mit dem Aufkommen der langen deutschen Predigten kam das Bedürfnis auf, während der Gottesdienste zu sitzen. Nehmt doch Platz und löst die kleine Aufgabe, es dauert nicht lange. Ihr könnt Euch die Rechenzeit auch mit einer Tafel fair gehandelter Schokolade versüßen, die es in der Kirche zu kaufen gibt. X steht für die Anzahl der Türen. Zweiflügelige Türen gelten als eine Tür.


N51° 45.[x*37 + 348] E014° 20.[x + x² + 131]


Additional Hints (Decrypt)

Uvarvatervsra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)