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Fruchtikus Fünfzehn - Donau! Oder? Traditional Cache

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Qualiflyer: Leider wurde auf die letzte Reviewer-Note bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert.

Keine Sorge, das Listing ist nicht endgültig verloren: falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte eine E-Mail (GC-Nummer nicht vergessen!), und sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, und die Location immer noch frei ist, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Qualiflyer ~ geocaching.com admin

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Hidden : 1/19/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dass Fruchtikusse sich gerne bei naturbelassenen Gewässern aufhalten, sollten Liebhaber der Serie schon bemerkt haben. Auch dieser ist keine Ausnahme, er führt Dich zum Ersten Abschnitt der 1939 - 1940 unter keinem sehr ruhmreichen Namen erbaut wurde.

ENGLISH
This Fruchtikus is located at the first section of the so called "Donau-Oder Kanal". It was built in 1939-1940 given the name of the german dictator who terrorized the whole world that time.

Der Donau-Oder-Kanal, auch Oder-Donau-Kanal genannt (poln. Kanal Odra-Dunaj), ist eine projektierte künstliche Wasserstraße von Wien-Lobau über die March durch Mähren bis an die Oder bei Cosel (Kozle) in Oberschlesien, die nicht vollendet wurde.

Schon Kaiser Karl IV. hatte im 14. Jahrhundert die Vision einer schiffbaren Verbindung zwischen den Flüssen Oder und Donau. Weitere Gedanken zur Errichtung dieser Binnenwasserstraße stammen aus dem 19. Jahrhundert.

Im Jahre 1903 hatte die österreichische Regierung einen Wettbewerb für ein Schiffshebewerk von 35,9 Meter Höhe bei Prerau ausgeschrieben, auf den 204 Entwürfe eingingen.[1]

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Pläne für den Kanal wieder aufgenommen, und es entstand ein Projekt einer Wasserstraße von 320 Kilometer Länge, die ihren Anfang an der Oder bei Cosel (Kozle) haben und in Wien enden sollte und einen Höhenunterschied von 124 Meter überwinden müsste.

Am 8. Dezember 1939 wurde der damals so genannte Adolf-Hitler-Kanal, der heutige Gleiwitzer Kanal, durch Rudolf Heß eingeweiht. Gleichzeitig führte er den ersten Spatenstich für den weiterführenden Oder-Donau-Kanal aus. Die Arbeiten am Kanal auf oberschlesischer Seite wurden 1940 wieder eingestellt.

Von dem in Österreich geplanten etwa 40 Kilometer langen Verlauf von Wien bis Angern an der March wurden bis zum Jahr 1940 nur wenige Kilometer in der Lobau und bei Groß-Enzersdorf südöstlich von Wien realisiert. Konkret sind dies vier kurze Teilstücke (bezeichnet mit DOK I - IV). Der erste Teil des Donau-Oder-Kanals (I) ist noch am nordöstlichen Ufer des Tankhafens Wien-Lobau, einem der Wiener Häfen, deutlich zu erkennen. Die restlichen drei Kanalstücke (DOK II - IV) werden hauptsächlich als Bade- und Fischgewässer genutzt. Die Abschnitte DOK III-IV wurden ab den 1960er Jahre parzelliert und sind nun in einer Art Kleingartensiedlung bestehend, diese Teile liegen außerhalb der Lobau und allergrößtenteils (nur ein kleiner Teil des DOK III liegt in Wien) auf dem Gebiet Niederösterreichs. DOK II, mit einer Länge von rund 2,3 Kilometer, liegt im Gebiet des Naturschutzgebiets Lobau im Nationalpark Donau-Auen, ist im Gegensatz zu den anderen zwei Kanalteilen (III - IV) naturbelassen und dient im Sommer als Badesee für viele Tagesausflügler der Lobau. Der in der Lobau gelegene Teil des Donau-Oder-Kanals ist auch der breiteste und größte der vier fertiggestellten Kanalabschnitte.

Zwischen 1964 und 1970 wurde ein Teil der alten Pläne durch die Volksrepublik Polen wieder aufgegriffen und der Abzweig vom Gleiwitzer Kanal vollendet. Das fertiggestellte, nur wenige Kilometer lange Teilstück wird jetzt als Kandrziner Kanal (poln. Kanal Kedzierzynski) bezeichnet und dient als Verbindung zwischen den Stickstoffwerken Azoty Kedzierzyn AG und der Oder.

Aber noch in den 1990er Jahren wurde sowohl in Österreich als auch in Tschechien für einen Weiterbau geworben. Allerdings gab es massive ökologische Bedenken. Der WWF präsentierte 1999 eine Studie, nach der bei einem Bau insgesamt 61 Naturschutzgebiete mit einer gesamten Fläche 400.000 Hektar betroffen wären, wie es sonst nirgends in Europa vorkäme.[2]

Additional Hints (Decrypt)

Orv rvarz qre qerv Oähzr (fvrur Tnyyrel) RATYVFU: Frnepu ng guerr gerrf fubja va tnyyrel

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)