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Glück Auf! Multi-Cache

This cache has been archived.

Servatius_Sebaldus: Hallo KaMa2010,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Servatius Sebaldus
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 1/29/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Glück Auf!


Begebt euch auf die Spuren des alten Saalfelder Bergbaus!


Bergbau hat eine lange Tradition rund um Saalfeld. Bestätigt wurde im Jahre 1268 bereits Bergbau betrieben. Neben Eisenerzen wurden vor allem Kupfer- und Silbererze mit mehr oder weniger Erfolg gesucht und abgebaut. Später kamen Alaunschiefer und Umbra hinzu. Durch den Abbau von Umbra-Erdfarben wurde Saalfeld weithin bekannt.
Ihr begebt euch auf die Spuren der Saalfelder Erdfarben und der Silber- und Kupfererze.

Bei P N 50°39.098 E011°21.108 könnt Ihr eure Lore parken. Von dort begebt ihr euch auf eine rund 5km lange Rundreise, die euch durch das alte Kupfer-und Silbergebiet aus der Stadt hinaus führt, bis ihr an den alten Abbaugebieten der Erdfarben angekommen seid. Es geht in den Wald und es geht bergauf, also nehmt euch genügend Zeit mit. Der Berggeist hat euch viel zu berichten unterwegs. Hört ihm aufmerksam zu und ihr erfahrt Dinge, die ihr hier nicht erwartet hättet.
Euer Zugang zur Bergbaureise befindet sich am Ende des Parkplatzes gleich hinter dem Stadtplan. Steigt die 35 Stufen hinab, geht vorbei am Trafo-Häuschen, bis Ihr an einen Abzweig kommt, der euch nach unten geleitet. Nehmt dort den gelbgepunkteten Hauptpfad, der euch das erste Stück über Minen und vorbei an Stollen führt. Folgt ihm in Richtung Wittmannsgereuther Tal.

Achtung! An St.6 wurde die Infotafel entfernt. Bis diese wieder da ist findet ihr die Werte für R und S in den Hints!

Station 1:
N 50°38.920
E011°20.862
Ihr seid das erste Stück gegangen. Plötzlich kommt ein uralter Berggeist hinter einer Mauer aus seinem Stollen hervor. Er ist verwirrt und vergisst oft die Zeit, denn in der Dunkelheit dieser Kilometer langen Gänge, die sich hinter dieser Mauer befinden, ist er schon lange allein. Er fragt euch vielleicht, ob ihr die neuen Bergleute seid und ob der Abbau von Silber- und Kupfererzen in diesem Stollen bald weitergeht. Helft ihm, die zeitliche Orientierung wieder zu erlangen und erklärt ihm, welches Jahr wir gerade haben, wann damit begonnen wurde, den Stollen aufzufahren (Jahr=ABCD) und wann die erfolglosen Abbauversuche eingestellt wurden (Jahr=EFGH). Dann ist er zufrieden, gutmütig und dankbar. Er schickt euch nach N 50°38.(B)(B)(D) E011°20.(E+2)(G)(H+5) zur zweiten Station.

Der Berggeist gibt Euch noch folgenden Tipp: In den Teufen und Weiten der unterirdischen Minenlabyrinthe ist es üblich, sich genau zu merken oder aufzuschreiben, welche Informationen man unterwegs bekommen hat! Mit Sicherheit wird man die nämlich später wieder benötigen! Das solltet ihr auch tun!

Station 2:
N 50°38.(B)(B)(D)
E011°20.(E+2)(G)(H+5)
Es wurde hier in den alten Tagen kein Eisenerz, dafür aber Kupfer- und Silbererze gefunden. Eisenerz wurde vor allem im Raum Kamsdorf und in der Wittmannsgereuther Flur gefunden. Die Verhüttung von Eisenerz wurde mit Gründung der Maximilianshütte am 7.Juni 1873, deren Nachfolger seit rund 20 Jahren das Stahlwerk in Unterwellenborn ist, begonnen. Wie viel Eisen wurde hier so schön dekorativ verbaut? Zählt alle grünen dünnen Gitterstäbe (nicht die Pfosten mitzählen!) und Ihr erfahrt, wie es weitergeht!
Anzahl = IJK
Prüfen: I+J+K=14
Weiter geht es zur

Station 3:
N 50°38.(B)(K-2)(D-1)
E011°19.(J-2)(J)(K)
Hier findet ihr ein Straßenschild, dass Euch sagt, wo Ihr gerade hergekommen seid. Weiter oben hättet ihr vor 140 Jahren noch die alten Gebäude eines Poch- und Reibewerks gefunden, das einst eine Pulvermühle für Kriegszwecke gewesen ist und an diesem Gewässer stand. Sie ist 1840 explodiert, das Klopf- und Reibewerk 1880 abgebrannt. Zu spät also, deshalb geht es jetzt weg vom Bach, hoch ins Gebirge. Wohin genau, könnt Ihr anhand des Straßenschilds ermitteln (Anzahl der Buchstaben = LM)

Station 4:
N 50°39.(H)(L)(A+1)
E011°19.(M-2)(G+1)(L-1)
Das Tal schon unter Euch gelassen, lenkt Eure Schritte nun endgültig gen Berg. Der Abbau von Farberden hat nach 1800 größere Bedeutung erlangt und die Grundlage der Saalfelder Farbenindustrie gelegt. Vier Umbra-Gruben hat es dereinst am Berg vor euch gegeben. Als umweltfreundliche Cacher seid Ihr natürlich ohne Eure Lore hierher gekommen. Wolltet ihr heute mit eurer Lore dort oben Farberden abholen, wie viele Dezitonnen dürfte sie höchstens schwer sein, um den Weg benutzen zu dürfen? (= NO)

Station 5:
N 50°38.(M)(O-2)(N)
E011°19.(O)(O)(N)
Ihr seid im Farberden-Abbaugebiet angekommen. Hier gibt es einen deutlichen Hinweis, den Ihr genau studieren solltet, um weiter voran zu kommen. Lange bevor der Farberdenabbau in Saalfeld Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig zum Erliegen kam, wurde die Grube vor euch an Jahn verkauft. In welchem Jahr des 19. Jahrhunderts war das genau? = PQ Weiter geht es zu

Station 6:
N 50°38.(Q)(L)(J-1)
E011°19.(P-2)(F)(A)
Die Verfahren und Abbaumethoden der einstigen Zeit genau erklärt zu bekommen, ist hochinteressant, braucht ein wenig Zeit und Fachkunde. Hier, abseits der Stadt erhaltet ihr solche Informationen von engagierten Bergbegeisterern zusammengestellt. Sucht den Schlammbottich und hüpft hinein, oder nehmt den Kasten - auf alle Fälle schaut schon mal nach, wo der Wachserzweg ist! Schlammbottich oder Kasten = R Wachserzweg = S

Station 7:
N 50°38.(F)(R+S)(S)
E011°19.(D-2)(I)(P)
Wenn Ihr hier angekommen seid, befindet Ihr Euch über Saalfeld und es scheiden sich die Wege. Das Final rückt näher – aber: Wo geht es lang? Lasst Euch nicht verWIRRen, denn das wäre der falsche Weg. Unter Saalfeld geht es weiter! Aber Achtung. Der Weg wird beschwerlich sein, denn Wind, Wetter und Forst haben hier chaotische Zustände hinterlassen.

Station 8:
Hier gibt es was zu suchen. Wenn Ihr das findet, habt Ihr alle Informationen in der Hand, die Ihr für das Final braucht! Der Berggeist hat auch hier was zu berichten, was auf jeden Fall interessant ist! Zum Final führt ein Weg, niemand muss Minen, Schächte oder Tunnel graben oder querfeldein laufen.

FINAL:
Glück Auf! Ihr habt es bis hierhin geschafft und einen kleinen Einblick in die lange Vergangenheit des Saalfelder Bergbaus bekommen. Die Spuren der einstigen Zeit sind überall in der Stadt noch vorhanden. Die Feengrotten sind vielleicht das populärste Beispiel, ein altes Alaunschieferbergwerk. Das heutige Stahlwerk ist über die Maxhütte mit dem alten regionalen Eisenerzabbau verbunden. Die Saalfelder Münze (Nähe Markt) hat das Silber vermünzt, was auf eurem Weg hierher unter anderem hinter den Mauern der Station 1 abgebaut wurde, Straßennamen wie Wachserzweg, Zechengrund, Hüttenstraße - um nur wenige Beispiele zu nennen - sind namhafte Überbleibsel einer mittlerweile fast vergessenen Saalfelder Zeit.

Noch nicht genug? Dann wieder abwärts zum Bonus! Informationen dazu gibt’s im Logbuch. Und wenn ihr auf dem Weg dorthin seid, seid mal ganz still und horcht, ob ihr den netten Berggeist von Station 1 in den verzweigten Gängen unter euren Füßen mit euch mitfiebern hört!

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 6: E=3 F= 2 Jraa vue orvz Fhpura qrf SVANY qnf Trsüuy unog, rf xöaagr orv aäurere Hagrefhpuhat rgjnf vaf Ehgfpura xbzzra, qnaa fhpug vue na qre snyfpura Fgryyr! Fhpug va qre Aäur rvarf thg fvpugonera Bowrxgrf yvaxf qrf Jrtrf, qnff frue qrhgyvpu mhe Xynffr zvg qre Xhemormrvpuahat L anpu QVA 4022 truöeg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)