Wallfahrtskirche Uttobrunn

Geschichte und Legende
An dem abseits gelegenen Ort, an dem heute das Kirchlein von Uttobrunn steht, soll am Ende des 8. Jahrhunderts der selige Utto, der erste Abt des Klosters Metten, als Einsiedler gelebt haben. Hier soll der spätere Kaiser Karl der Große bei der Jagd auf den Einsiedler gestoßen sein. Karl der Große soll den Gottesmann damit betraut haben, andere fromme Männer um sich zu sammeln und ein Kloster zu errichten, die heutige Benediktinerabtei Metten. In der ältesten überlieferten Fassung der Utto-Legende ist der Anlass für den Auftrag zur Klostergründung ein Wunder des Einsiedlers: Karl sieht, wie der Einsiedler, der noch mit dem Bau seiner Zelle beschäftigt ist, sein Beil an einem Sonnenstrahl aufhängt.
Bezüglich des Ortes dieses Zusammentreffens ist die Überlieferung nicht eindeutig. Zunächst scheint man den Ort der Begegnung mit dem Ort der Klostergründung gleichgesetzt zu haben, d.h. Karl und Utto hätten demnach einander dort getroffen, wo heute das Kloster Metten steht. Erst im 16. Jahrhundert lokalisierte man das Zusammentreffen an einer Quelle, die nordöstlich des Klosters einsam in einem Waldtal lag. Von dieser Quelle („Brunn“) und ihrer Verbindung mit der Utto-Legende trägt der Ort den Namen „Uttobrunn“.
Die Überlieferung über das Zusammentreffen Uttos mit Karl dem Großen verdrängte eine ältere Fassung der Gründungsgeschichte des Klosters Metten.
(Quelle Wikipedia)
P.S. Vor der Kirche könnt ihr noch eine ca. 300 Jahre alte Linde bewundern.
Nun zu euerer Aufgabe:
An der Kirche findet ihr eine Steintafel mit einer Inschrift.
Wie viele Buchstaben sind in Gold geschrieben. = A
Wie viele Goldene „Rosenblüten“ sind auf der Tafel. = B
Welche Zahl ist in Gold geschrieben. = C
Die Dose findet ihr bei.
N: 48° 51. (B/2) (A-B*4-2) (A/2)
E: 12° 55. (C+A*7+B*3+1)