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Das Kloster zu Oesede Multi-Cache

Hidden : 2/10/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Multi führt euch auf eine kleine Reise durch die Zeit und gibt Einblick auf das frühere Kloster zu Oesede. Das Finale ist in unter 1 Stunde zu erreichen. Die Strecke ist kein Rundweg und bis auf die letzten 100 Meter auch mit dem Kinderwagen zu meistern. ACHTUNG!!! DIE BAHNGLEISE MÜSSEN ZU KEINER ZEIT BETRETEN WERDEN!!!

Mitzubringen sind: Stift, Papier, evtl. Taschenrechner.


Viel Spaß bei dieser Zeitreise wünscht euch, dieseNadine!



Das Kloster zu Oesede



Die Geschichte des Klosters beginnt 1170 mit der Schenkung einer Stammburg und einiger Ländereien. Sie wurden der Kirche durch Graf Ludolf von Oesede und seiner Frau Thedela gestiftet. 1184 starb der Graf, er wurde neben seiner Frau (sie starb vor ihm) in der Kirche begraben. Ihr Grabstein steht noch heute im rechten Kreuzarm der ehemaligen Klosterkirche. Das Kloster existierte 633 Jahre, bis es 1803 durch die Säkularisierung, wie viele andere Klöster auch, aufgehoben wurde. Der Besitz und die Ländereien gingen an den Staat über. Ein Teil des Klosters wurde ab dem Jahr 1829 als Schulgebäude vermietet. 1904 wurde die Gemeinde Kloster Oesede, durch den Kauf der Kirche und einem Teil des Klostergbäudes für 40.000 Taler, zu einer selbstständigen Kirchen- und Schulgemeinde.

Wer mit dem Auto anreist, kann bei den genannten Parkkoordinaten auf dem Marktplatz kostenlos parken. Hier befand sich einst ein großer Buchenbestand, der Eichhof.

Station 1: N52°12.155 E008°06.688

Die Klosterpforte wurde 1703 gebaut und war der einzige Zugang zum Kloster. 1988 wurde das Gebäude vom Heimatverein Kloster Oesede gekauft und 1993 renoviert. Sucht die Giebelseite des Gebäudes vor der sich ein Gedenkstein befindet. Zählt die Fenster in dieser Wand. Die Anzahl ist A.

Station 2: N52°12.077 E008°06.680

Folgt der Straße Richtung Süden zu den angegebenen Koordinaten. Dort angekommen, befindet ihr euch im ehemaligen Kohlgarten des Klosters, auf dem sich heute ein Teil der Graf-Ludolf-Grundschule befindet. Unter dem Vordach des Gebäudes befindet sich ein mit Steinen vergittertes Fenster. Zählt die Löcher vor diesem Fenster, die Anzahl ist B.

Station 3: N52°12.060 E008°06.773

Begebt euch Richtung Osten auf die andere Seite des gelben Gebäudes zu den genannten Koordinaten. Das Gebäude ist das 1723 erbaute Konventgebäude des Klosters. Hier sind heute ein Teil der Graf-Ludolf-Grundschule, Wohnungen und Einrichtungen der Kirche untergebracht. Sucht die Hausnummer 12a. Vor dem Eingang findet ihr eine breite Treppe. Die Anzahl der Stufen ist C.

Station 4: N52°12.050 E008°06.784

Ca. 35 Meter östlich befindet sich das älteste Bauwerk auf georgsmarienhütter Grund, die ehemalige Klosterkirche wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Seit 1904 ist sie die Kirche der Gemeinde Kloster Oesede. Rechts vom Eingang lassen die Grundmauern noch den zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgerissenen Südturm erahnen. Hier findet ihr ein rundes Fenster. Die Anzahl der senkrechten Stäbe davor ist D.

Station 5: N52°12.045 E008°06.814

Folgt dem Weg ca. 25 Meter Richtung Osten bis unter das Vordach des Kindergarten St. Maria. Dort, wo jetzt Kindergarten und Kirche stehen befand sich einst die Stammburg (Schloss), die später Schnurhaus gennant wurde und der Friedhof. 1790 wurde die Stammburg abgerissen und der Friedhof Ende der 1950er Jahre wegen des Kirchenneubaus verlegt. Hier führt eine Treppe hinunter zum Seiteneingang der Marienkirche (1959-1960 erbaut). Zählt beim Hinuntergehen der Treppe alle Steinplatten an der Wand rechts von euch. Die Anzahl der Steinplatten ist E.

Station 6: N52°12.064 E008°06.833

Verlasst das Vordach in Richtung Norden und sucht den Eingang zur Sakristei der Johanneskirche. Über der Tür seht ihr ein Fenster. Die Anzahl der einzelnen Glasscheiben ist F.

Station 7: N52°12.066 E008°06.874

Und wieder geht es Richtung Osten zu den angegebenen Koordinaten. Hier findet ihr zwei Gedenksteine. Der eine erinnert an die 1909 errichtete und 1979 abgerissene Volksschule. Sie befand sich dort wo jetzt der Parkplatz des Kindergartens ist. Der andere Gedenkstein erinnert an die Aufnahme der Niederschwedeldorfer. 1946 wurden 231 Personen aus ihrer Heimat Niederschwedeldorf, Grafschaft Glatz/Schlesien, vertrieben. Fast das halbe Dorf wurde in Kloster Oesede aufgenommen, um die Familien zusammen zu halten. Dies führte 1962 zur Übernahme einer Patenschaft durch die Gemeinde Kloster Oesede, die seit 1970 von der Stadt Georgsmarienhütte weiter geführt wird. Auf dieser Tafel seht ihr Wappen, die Anzahl ist G.

Station 8: N52°12.091 E008°06.873

Geht Richtung Norden entlang der Mauer, bis ihr auf einen in die Mauer eingelassenen Gedenkstein trefft. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entwendeten Diebe unter anderem die Skulptur „Maria im Kindbett“, die Mitte des 15. Jahrhunderts entstand, aus der Klosterkirche. Die Diebe sahen sie wohl als wertlos an und so fand man sie an dieser Stelle im Paradiesgarten des Klosters wieder. Sie wird heute hinter Panzerglas im linken Kreuzarm der Klosterkirche ausgestellt. Die zweite Ziffer der Jahreszahl auf dem Stein ist H.

Station 9

Diese Station hat nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, sie dient lediglich der Wegführung.
Berechnet die Koordinaten wie folgt:

N52°E.C*B*2-(D*E+A+G)
E008°A.C*B*2+(C+D+G-H)

Dort findet ihr zwei Geländer. Auf wie vielen Füßen steht das westliche Geländer. Die Anzahl ist I.

Finale

Jetzt habt ihr es fast geschafft. Setzt die Lösungen in die Formel ein und auf zum Finale!

N52°E.C*B*2-H-D-15 E008°A.I*B+E*F+F*H+13

Additional Hints (Decrypt)

Svanyorerpuahat: Chaxg- ibe Fgevpuerpuahat ornpugra! Svanyr: Onax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)