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Grün Weiß Annahütte Traditional Cache

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cottbus1189: HIER ist Schluss wenn es Wärmer wird ensteht was Neues.

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Hidden : 2/13/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein schneller Drive in

Geschichte des Vereins

Die SpVgg. Annahütte wurde im Jahr 1924 gegründet. Fußball wurde jetzt auf dem neu angelegten Sportplatz in der „Heyesiedlung“, der heutigen Karl – Marx Siedlung gespielt
(der heutige Hartplatz oberhalb des Vereinsheims).

Für die weitere Entwicklung des Vereins waren Namen wie unter anderem Otto Grimm, Paul Hoffmann und Reinhold Hoffmann verantwortlich. Da die Gemeinde Särchen - Annahütte zu einer Industriegemeinde ( u.a. 3 Brikettfabriken; 1 Glaswerk ) heranwuchs, wurden viele Arbeitssuchende hier heimisch, einige von ihnen begannen Fußball zu spielen. Aus Unterlagen der damaligen Zeit kann man entnehmen, dass am 06.09.1932 eine Meisterschaftsrunde begonnen wurde. In den Jahren 1932 - 1939 zählten u.a. Spieler wie

E. Huste, F. Beneder, W. Paulisch, H. Wolf, H. Hänzka, H. Stojan, E. Würfel und Gebr. Festbaum zur Mannschaft von Annahütte. Durch den zweiten Weltkrieg gab es eine Unterbrechung des Spielbetriebes bis 1945. Nach dem Ende des Krieges ist auch wieder eine Fußballmannschaft formiert worden, welcher folgende Spieler angehörten: H. Karawatka, F. Beneder, B. Hoinicki, A. v. Morstein, H. Wolf, K. Garzon, H. Sykulla, I. Dlugi, K. Jackowiak, H. Plota, M. Wenzlowski.

In den Jahren 1947 – 49

spielte Annahütte in der Fußball – Bezirksklasse Westlausitz, wo sie am Ende der Saison immer einen vorderen Platz einnahm, zum Aufstieg in die Landesliga hat es nicht ganz gereicht.



Zum Spielerkader gehörten:
I. Pikosz, F. Beneder, B. Hoinicki, A.v. Morstein, W. Wiesner, K. Garzon, H. Richter,
G. Konzack, H. Plonka; G.Franke, H. Plota.

1949 wurde die SpVgg. zu einer Betriebssportgemeinschaft umbenannt, genauer gesagt zu
der BSG „ Ostglas“, Trägerbetrieb der BSG wurde das Glaswerk in Annahütte. Mit der Saison 51/52 wurde die BSG umbenannt zur BSG „ Chemie“.
Vorteile ergaben sich jetzt vor allem in materieller und organisatorischer Hinsicht.
So wurde z. B. ein Bus für Auswärtsspiele ( Anfang der 50er Jahre ) zur Verfügung gestellt, davor wurden die Fahrten zu Auswärtsspielen meist mit dem „Drahtesel“ bestritten.

Ab 1950 vollzog sich ein Generationswechsel, welcher altersbedingt, aber auch durch Spielerwechsel zu anderen Vereinen entstand.
Jetzt war der Nachwuchs gefordert. Ende der 50er Jahre wurden Nachwuchsspieler wie Joachim Kammler, Harry Labsch, Dieter Bartsch, Manfred Heintze und Kurt Lache zu festen Größen innerhalb der Mannschaft.
In den 50-er Jahren spielte „ Chemie“ auf Kreis- und Bezirksebene, 1951 wurde die BSG
“ Ostglas“ zur BSG „ Chemie“. Außer der Sportart Fußball waren in dieser Betriebssportgemeinschaft die Sportarten Handball, Kegeln, Radsport, Schach und Gymnastik vertreten.
Die Struktur der BSG – Leitung, heute vergleichbar mit dem Vorstand, sah damals folgendermaßen aus:
1: BSG – Leitung
Dazu gehörten der BSG – Leiter, der Organisationsleiter und der Finanzleiter.
Zusätzlich gehörten dieser Leitung 6 Sektionsleiter der einzelnen Sportabteilungen an.
2: Sektion je nach Sportart , hier als Beispiel Fußball ( waren der BSG – Leitung unterstellt )
Sektionsleiter, Org. – Leiter, Nachwuchsleiter, Schriftführer, Kassierer, Zeugwart
( verantwortlich für Trikots ) und der Ballwart ( für Plakate, Bälle zuständig).
Zu Auswärtsspielen wurde der betriebseigene Robur – Bus benutzt.
Fahrer waren bis 1991 Günther Penz, Rolf Günzel, Hansi Pawlik und Peter Hoyer.

Nach dem Abstieg der Männermannschaft 1973/74 waren in den Jahren von 1975 bis 1988 Wilfried Krause, Horst Pawlik und Wolfgang Piesk Sektionsleiter der Abteilung Fußball.
Kassierer war Harry Pawlik.
Org. –Leiter der Sektion Fußball waren Franz Grundler, vorher Kammler und die Funktion des Schriftführers hatte Jakob, Kurt. Arno Pötsch und Gebrüder Scholz waren jahrelang in der Funktion des Ballwartes tätig.

Höhen und Tiefen wurden erlebt, aber der Fußball spielte in der Glasmachergemeinde immer eine wichtige Rolle.

1960 – 1961 landete man am Ende der Saison auf einen Mittelplatz in der Bezirksklasse.

1962/63 hatte man zur Halbserie den 4.Platz inne, eine gute Voraussetzung für den ersehnten Aufstieg am Ende der Saison.
Leider wurden zu dieser Zeit 7 Spieler in die Nationale Volksarmee eingezogen, der Aufstieg war unter diesen Voraussetzungen nicht mehr zu schaffen.
In nur vier Jahren schieden 35 Spieler aus dem Männerbereich aus, trotzdem wurden die Lücken durch junge Spieler immer wieder geschlossen.
Es waren nicht nur Punktspiele, die den Annahütter Fußball begleiteten.
Freundschaftsspiele wurden jährlich ausgetragen. Diese dienten einerseits zur Vorbereitung auf die Spielsaison, aber vor allem der Vertiefung von Traditionen und Kameradschaft.
Da wären die 1.Mai –und Pfingstturniere zu nennen , an welchen die Nachbargemeinden Klettwitz, Schipkau, Kostebrau und unsere Mannschaft teilnahmen oder die Sportfeste in Staupitz und Gorden.
Am 1. Mai wurde die Endrunde gespielt, also das Endspiel und das Spiel um den 3. Platz fanden statt. Die Vorrunde fand einen Tag zuvor statt.
Es gab auch partnerschaftliche Kontakte, vor allem mit einer Mannschaft aus der damaligen CSSR, der „ Morarske“ Budojovice. Jährlich wurden Vergleichswettbewerbe ausgetragen.
Diese Partnerschaft bestand von 1963 bis 1991. Es gab aber auch Partnerschaften u.a. mit Fortschritt Cottbus (ca. 1976 bis 1990) und Vielau, bei Zwickau ( ca. 1980 – 1990 ).
Mindestens einmal im Jahr gab es mit diesen Mannschaften Fußballvergleiche, mal dort oder im nächsten Jahr in Annahütte.
Diese Partnerschaften beschränkten sich nicht nur auf den Fußball, meist wurde das ganze Wochenende miteinander gefeiert.

Von 1962 bis 1970 spielte Annahütte fast immer in der Bezirksklasse, außer in der Saison 1965/1966, wo man aber als Kreismeister wiederum den Aufstieg in die Bezirksklasse erreichte.
Der Spielkader bestand aus folgenden Spielern:
Torwart Noack, Göbel, Kubisch; Szott, K. Lache, Künzel, Häcker, Wirth, Penz, Günther, Pawlik, Horst, Labsch. Auswechselspieler waren Stasinski und Frost,H. , Sektionsleiter war zu dieser Zeit Kammler.
1969/70 erfolgte der Abstieg in die Kreisklasse, doch schon 2 Jahre später stieg man wieder auf !
Nach 2 Jahren Verbleib in der Bezirksklasse stieg man wiederum ab.
Zu dieser Zeit gehörte neben der 1. Männermannschaft eine Reservemannschaft. Diese begleitet die 1. Männermannschaft, war in der gleichen Liga. Der Nachteil dieser Mannschaft war, dass deren Spiele nicht gewertet wurden, der sportliche Ehrgeiz fehlte.
Auf Beschluß des Fußballverbandes der DDR wurde ab 1976 für diese Mannschaften eine eigene Kreisliga gebildet.

Bis 1993 gehörte man dieser, außer 1985 bis 1987, an.

Zwischen 1970 und 1980 fanden im Vereinsheim einige Modernisierungen statt, u.a. erfolgten Elektroarbeiten, Austausch von Fenstern, ein Kabinenumbau und der Neubau einer Wasserleitung.
1980 war ein wichtiges Ereignis für den Annahütter Fußball, nämlich die Einweihung eines
„ Rasenplatzes. Eigentlich wurde dieser Rasenplatz 1977 angelegt. Auf diesem Platz fand 1979 ein Freundschaftsspiel gegen Budojowice statt. Ohne die tatkräftige Unterstützung von aktiven und passiven Mitgliedern wäre dieser Kraftakt nicht möglich gewesen, tausende Aufbaustunden wurden geleistet, der Hauptinitiator war jedoch der Sportsfreund Wolfgang Piesk. Da Geld und Material damals knapp waren, hat er alles nur mögliche ermöglicht, um das Ziel, eines neuen Rasenplatzes anzulegen, zu erreichen. Da wurden Mutterbodentransporte vom Tagebauabbau abgeleitet , Grassamen wurde mit Bleikristall von der Glashütte bezahlt, um nur einige Dinge zu nennen, und das für eine uneigennützige
„ Sache“ !
Die geleisteten Arbeitsstunden wurden der BSG gemeldet. Zum nächsten Parteitag konnte diese die geleisteten Arbeitsstunden, natürlich zum Zwecke des Aufbaus und Stärkung des Sozialismus, verkünden, das kam bei der SED immer gut an.
Höhepunkt der Einweihung war das Spiel gegen TSG Lübbenau, welches leider 1:5 verloren wurde. Bedenkt man aber, dass Lübbenau zu der Zeit DDR – Liga spielte und damit
3 Spielklassen höher spielte, ist das Ergebnis beachtlich.

In den 80 – er Jahren erfolgten viele Um – und Ausbauten, die im wesentlichen dem heutigen Erscheinungsbild entsprechen, selbstverständlich alles in Eigenleistung !
Das Bemerkenswerte für mich war nicht nur der Einsatz der Sportler bei Einsätzen, sondern der Ideenreichtum, um auch an das nötige Material heranzukommen.
Der Hartplatz bekam eine Drainage, eine Flutlichtanlage wurde installiert.
Um den Hartplatz wurden Barrieren errichtet. Da ständig Wildschweine den neu angelegten Rasenplatz umpflügten, erhielten die Barrieren nachträglich einen Maschendraht. Ein Parkplatz wurde angelegt.

Zu dieser Zeit gehörten dem Spielkader folgende Sportfreunde an:
W. Piesk, R. Schramm, D.Schneider, F. Käbermann, G. Weber, E. Schütz, W. Hentschel,
W. Schütz, W. Krause, K.-H. Jackowiack, J. Krüger, G. Richter, G. Möller, R. Hanko,
H. Miersch, e. Kunkel, Andreas Wiedermann und Lothar Bauer.
Im Jahr 1980 gab es leider auch ein trauriges Ereignis, Detlef Schütze, genialer Mittelfeldspieler, verstirbt im Alter von gerade mal 25 Jahren an Krebs.
Ab Mitte der 80er Jahre wurden die Rahmenbedingungen für den Fußball immer schlechter.
Das Glaswerk bzw. die Glaswerksleitung hatte kein großes Interesse für die BSG.
Aber vor allem die Last durch das auferlegte „ Bergbauschutzgebiet“ machte zu schaffen.
Annahütte sollte für die Gewinnung von Kohle bis 1999 dem Tagebau Klettwitz – Nord weichen, also komplett abgerissen werden.
Häuser verfielen, viele Menschen verließen den Ort.
Trotz dieser schlechten Voraussetzungen konnte man die Zugehörigkeit in der Kreisliga bis 1993 aufrecht erhalten.

Mit der „Wiedervereinigung“ im Jahr 1990 gab es auch eine Wende im gesellschaftlichen Leben, auch für die BSG.
Die Betriebssportgemeinschaft wurde aufgelöst und somit entfiel die Unterstützung durch den Trägerbetrieb, das Glaswerk. Die Partnerschaft zu anderen Vereinen wurde vernachlässigt bzw. eingestellt. Schließlich wartete doch jetzt der „Goldene Westen“. So suchte man jetzt den Kontakt in Richtung „Westen“ und wurde fündig. Die Familie Heye besaß außer dem Glaswerk in Annahütte noch mehrere Glasfabriken, u.a. in Oberkirchen. So entstand der Kontakt zu einem Sportverein in diesem Ort, welcher bei Hannover liegt.
Wie viele erst später erkannten, dass der goldene Westen doch nicht so goldig war, erloschen auch die Kontakte zu diesem Ort nach erster Euphorie. An der Stelle möchte ich auch nicht unerwähnt lassen , dass das Glaswerk in Annahütte kurz nach der Wende abgewickelt wurde, da der „sogenannte“ Investor ( aus dem Westen ) pleite war ! ( wieso eigentlich Investor, alte Glashütte abgerissen, neue nicht aufgebaut ).

Der Fußballverein nennt sich seit dem Jahr 1990 SV „Grün – Weiß Annahütte“.

Man war u.a. finanziell und auch organisatorisch gesehen auf sich allein gestellt.
Sponsorentätigkeit und Vorstandsarbeit waren jetzt neu, aber als Verein überlebenswichtig.
W. Piesk leitete anfänglich die Geschicke des Vereins nach der „ Wende“, trat aber während der Saison Ende 1991 zurück. Er war jahrelang Spieler, Nachwuchstrainer und Funktionär.
Danach schaffte es ein einzelner Sportfreund Frank Schulz, als Vorsitzender, Schatzmeister , Geschäftsführer und Übungsleiter tätig zu sein.
Bis 1992 war der Verein in allen Altersklassen vertreten.
Dazu gehörten zwei Mannschaften im Männerbereich, eine Mannschaft im Juniorenbereich, eine Mannschaft Schüler, eine Mannschaft Knaben
und eine Mannschaft im Kinderbereich.
Auf Grund des demografischen Wandels nach der „Wende“ konnten Nachwuchsmannschaften nicht mehr komplett besetzt werden.

Das hatte zur Folge, dass die letzte Jugendmannschaft 1992 abgemeldet werden musste.
Zuletzt spielte diese Mannschaft mit Ausnahmegenehmigung nur auf Kleinfeld, da man nur
9 Spieler hatte. Die Spieler verteilten sich nach Abmeldung auf die Vereine in Klettwitz, Meuro, Schipkau und Sallgast.

In den Jahren 1993 bis 1997 spielte die Männermannschaft nur in der 1. Kreisklasse.
Erst 1996 wurde ein Vorstand gewählt, der aus mehreren Mitgliedern bestand. Dieser bestand aus A. Fitzner, R. Hanko, K.- H. Jackowiack, B. Schulz, F. Schulz, G. Penz, R. Penz, und
E. Hanko.
Vorsitzener des Vorstandes war G. Penz und A. Jurczyk, auf Grund ihrer Verdienste für den Verein wurde H. Plonka, Hubert und Horst Pawlik zu Ehrenmitglieder gewählt.
Der Aufstieg von Annahütte in die Kreisliga im Jahr 1997 ist auch diesem neuen Vorstand zu verdanken.
Trainer waren in dieser Zeit G. Richter, K.H. Jackowiack und H. Plonka.

Zu dem Spielkader gehörten folgende Spieler:
Torhüter H. Kossack, T. Kunke, R. Penz, R. Krüger, M .Wiesner, K. Neumann, P. Schüler,
H. Miersch, Rene Kaminski, M. Neumann, T. Jackowiack, H .Eiselt, M. Michling, K.-H. Jackowiack, H. Michling, V. Madry und Maik Franke.
Außerdem gab es zu dieser Zeit eine 2. Männermannschaft, die in der 1. Kreisklasse bzw. 2. Kreisklasse spielte. Die letzte eigenständige Saison dieser Mannschaft war 2001/02, danach spielte man noch 2 Jahre als SpVgg Klettwitz/ Annahütte, bevor man sich auflöste.

1996 wurde im Nachwuchsbereich zusammen mit Klettwitz eine Spielvereinigung gegründet, die JSG „ Pößnitztal“. An der Gründung haben Sportkameraden R. Penz, R. Krüger, M .Wiesner, S. Pawlik und P. Schüler wesentlichen Anteil.
1997 verstarb Günter Möller, genannt Kiki, im Alter von 42 Jahren.
Er war jahrelang Stammspieler in der Männermannschaft, meist im Sturm eingesetzt.
Am 01.07.2005 wurde eine neue Spielgemeinschaft gegründet, die JSG „ Am Lausitzring“, welcher außer unserem Verein die Fußballmannschaften aus Klettwitz, Meuro und Schipkau angehören

Additional Hints (Decrypt)

Jre Jrvff

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)