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Emssee Traditional Cache

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Hidden : 2/13/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Warendorfer erlebten immer wieder schlimme Hochwasser der Ems. Im Jahr 1946 fand zuletzt eine Hochwasserkatastrophe statt, die sehr große Schäden am Emslauf anrichtete. Es waren sogar Brücken eingestürzt. Jahrzehnte zuvor hatte der Ausbau der Ems bereits begonnen - aus heutiger Sicht nicht immer sehr vernünftig. In den Jahren 1948/49, 1951 und 1962/63 wurden weitere Maßnahmen durchgeführt mit dem Ziel größere Sicherheit gegen Hochwasser zu erreichen und die Wirtschaftsflächen zu sichern. In Warendorf wurde die Ems im Bereich des Betriebsgeländes der Firma Brinkhaus kanalisiert. Im Jahr 1974 fand der Ausbau der Ems seinen Abschluss mit der Fertigstellung des Emssees. Ein Teil der Emsaue neben dem ausgebauten Emslauf wurde zu einem See ausgebaut, der in eine großzügige Parkanlage eingebettet ist. Bei Hochwasser tritt die Ems über die Überlaufschwelle und ergießt sich in den Emssee, der hier wie ein Polder wirkt. Bei starkem Hochwasser werden dann weitere Teile der Emsaue überflutet, besonders die Lohwallwiesen, die auch speziell als Überflutungsgebiet vorgesehen sind. Normalerweise beschränken sich heute die Auswirkungen der jährlichen Emshochwasser auf die Überflutung dieser Gebiete und insofern waren die Maßnahmen zum Hochwasserschutz erfolgreich. Dort, wo früher Ödland, Wiesen und Warendorfs ehemals in Europa berühmte Bleichen waren, erstreckt sich heute ein in Ost-West-Richtung rund 1,4 km langer See, der von der Überlaufschwelle der Ems bis zum Lohwall reicht und hier den Altarm des Flusses einbezieht. Er soll sowohl dem Hochwasserdurchfluss der Ems dienen, um die fast jedes Frühjahr eintretenden Überschwemmungen zu steuern, als auch Freizeit- und Erholungsfunktionen, die hier bereits mit dem Bau des Freibades 1959 einen Schwerpunkt erhielten.

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