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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Seenwanderung in Höchberg
Ihr lauft einen ca. 3 km langen Rundweg durch den Höchberger Wald mit einer Stage, Final und Bonus (GC3CN5J) und kommt dabei am Schwemmsee, Müller-See, Bauernsee und Pfadfindersee vorbei.
Ihr könnt IMMER auf den Wegen bleiben, nur die Final- und Bonusdose sind etwas vom Weg entfernt.
Über Fotos von den Seen und euch würde ich mich sehr freuen!
Stage 1 (Question zu Answer) bei 49° 46.647 / 9° 51.463
Aus welchem Material besteht das Schild in ca. 2 m Höhe ?
Buchstaben in Zahlen umwandeln und die Zahlen addieren = X
Berechnung für den Final:
49° 46. X * 14 + 4
9° 51. X * 6 + 38
Im Final ist ein Hinweis, wie ihr zum Bonus findet.
Wer Lust hat, kann auch noch einen Abstecher zum Längsee machen (N 49° 46.603 E 9° 51.189), der liegt ca. 400 m (einfache Strecke) von der oberen Route entfernt. Zum Heben der Dosen ist dies aber nicht notwendig! Parken könnt ihr am neuen Friedhof
(Straße: am Pfad od.: N49° 46.832 E009° 51.899) von da geht’s direkt links in den Wald.
Nach ca. 200 m kommt ihr an den Schwemmsee, dann immer links auf dem Weg am Waldrand bleiben, bis ihr zum Müller-See kommt. Den Weg immer weiter folgen, vor der B 27 nach rechts weiter gehen. (Wer noch zum Längsee möchte geht hier nach links). Wer den direkten Weg laufen möchte geht nach rechts weiter bis zum Final. Ein Stück nach dem Final liegt der Bauernsee links unten. Passt auf, dass ihr ihn je nach Jahreszeit und Belaubung nicht überseht! Bitte am Bauernsee unten nicht zu weit nach rechts gehen, da ist eine Futterstelle für Wild und wir wollen ja dem Jäger nicht in die Quere kommen! Dem breiten Hauptweg folgt ihr weiter, so lange bis ihr oben am Steinbruch ankommt. An dem Holzgeländer könnt ihr diesen und den Pfadfindersee schon mal von oben bewundern. Gleich nach der Stelle mit den Hinweistafeln und der Bank geht ihr die Stufen nach unten (siehe Foto), haltet euch ganz rechts, da kommen weitere Stufen. Achtung!!! Hier etwas auf die Kids aufpassen! Auf den Stufen kann es zum Teil ganz schön rutschig sein, deshalb auch die höhere T Wertung beim Bonus! Unten angekommen seid ihr am Pfadfindersee. Immer weiterlaufen und einmal längs durch den Steinbruch, am anderen Ende dem Weg bis ganz nach unten, am Bolzplatz (genannt Scheckertswiese) vorbei und kurz vor dessen Ende rechts den Waldweg hoch. Hier immer links am Waldrand entlang halten, dann kommt ihr direkt am Parkplatz wieder raus.
Viel Spaß wünscht euch Claudia!
Auf dem Weg liegen noch ein paar Dösli. also lohnt sich die kleine Wanderung auf jeden Fall!
Info zu den Seen:
Höchberg ist die „seenreichste“ Gemeinde im Landkreis Würzburg und darüber hinaus auf der Mainfränkischen Platte, die im Wesentlichen vom wasserdurchlässigen Muschelkalk geprägt ist. Dagegen findet man im Höchberger Wald Richtung Umgehungsstraße und Erbachshof, z.B. im Steinbruch am Pfadfindersee Keupersandstein und im Bereich von Tiergarten, Bauern-, Schwemm- und Längsee Lettenkeuper mit nur geringer Wasserdurchlässigkeit. Wenn der Längsee auch auf Waldbüttelbrunner Gemarkung liegt, so darf er doch in dieser Aufzählung nicht fehlen. Alle „Seen“ und sonstigen Feuchtgebiete liegen dort, wo die dichten Tonschiefer des unteren Keupers (Lettenkeuper) den Untergrund abdecken. Vom Dipl.-Biologen Friedhelm Haun wurden 1983 in seiner Kartierung der Gemarkung von Höchberg noch insgesamt 16 Feuchtgebiete erfasst, die inzwischen aber leider schon teilweise verfüllt sind. Der Pfadfindersee ist durch den Werksandsteinabbau entstanden. Im Frühjahr beträgt der Wasserstand bis zu 30 cm, er kann aber in trockenen Sommern, wie z.B. 2003 völlig austrocknen. Teich- und Bergmolch sind in diesem schattigen Gewässer anzutreffen. Es wird angenommen, dass Bauernsee und Schwemmsee aus „Pingos“ entstanden sind. Dies waren eiszeitliche Toteislinsen, die sich durch Frier- und Schmelzvorgänge in den Untergrund eingegraben haben. Der Bauernsee ist besonders flach und schattig im Wald gelegen, umgestürzte Bäume, die teilweise wieder austreiben und ein kleiner Schwingrasen sind die Besonderheiten am Schwemmsee. Der Längsee ist der größte „Tümpel“ um Höchberg, auch er trocknet in extremen Jahren aus. Er ist von einem breiten Gürtel von Weidengebüsch fast vollständig umgeben, der im Winter 2007/8 zur Westseite geöffnet wurde. Alle genannten Gewässer sind entweder als „Geschützter Landschaftsbestandteil“ oder „Naturdenkmal“ geschützt.
Quelle: http://www.wuerzburg.bund-naturschutz.de/uploads/media/Broschuere.pdf
Warum der Müller-See Müller-See heißt Die Abschlussklasse 9a der Höchberger Hauptschule hat das ehemalige Ersatzlaichgewässer im Höchberger Wald zwischen Schwemmsee und Längssee nach ihrem Lehrer in den „Müller-See“ umbenannt. Entstanden war die Idee, als die Schüler zum Abschluss ihres Schuljahres mit ihrem PCB-(Physik-Chemie-Biologie)-Lehrer Hans Eberhard Müller einen Unterrichtsgang zu eben diesem See unternahmen. Müller hatte im Jahre 1983/84 als ehemaliger Vorsitzender der Ortsgruppe des Bund Naturschutzes Höchberg den Tümpel angelegt. Zweck der Anlage war es, den bedrohten Amphibien einen Laichplatz zu schaffen. Durch die vor einigen Jahren neu gebauten Durchlässe für Amphibien an der Umgehungsstraße im Bereich des Längssees wurde diese Anlage allerdings überflüssig. Pädagoge Müller, der seit 34 Jahren an der Volksschule Höchberg unterrichtet, führte an dem Ersatzlaichgewässer mit vielen Schulklassen Bestimmungsübungen und Wasseranalysen durch. Jedes Jahr wanderten unzählige Schülerinnen und Schüler mit Müller zu dem Tümpel, um die Natur vor Ort zu erleben. Ganz neu war die Idee der Klasse 9a mit ihrem „Müller-See“ allerdings nicht; wurde das Gewässer doch auch bereits von dem Verfasser des Heimatbuches des Marktes Höchberg, Richard Bauer, scherzhaft „Müller-See“ benannt und ist somit vielen Höchbergern schon als solcher geläufig.
Quelle: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Warum-der-Mueller-See-Mueller-See-heisst;art736,5188612
Additional Hints
(Decrypt)
vz Onhzfghzcs