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LEST WE FORGET - Reinholdshain Multi-Cache

This cache has been archived.

Pitti & Mieze: Da wir nun schon 1,5 Jahre weder gesucht noch gewartet haben, ist hier erstmal Schluss.

Vielen Dank für die netten Feedbacks!

LG Pitti & Mieze

PS: Dosen suchen werden wir irgendwann sicher wieder [;-)]

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Hidden : 2/24/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

"LEST WE FORGET..."

zu deutsch:

"auf das wir niemals vergessen mögen"
bzw.
"damit wir nicht vergessen"




Quelle: www.wikipedia.de

Viele Kriegerdenkmäler nach den Einigungskriegen 1864, 1866 und 1870/71
(Deutsch-Französischer Krieg)
haben weniger die Ehrung der Gefallenen, als vielmehr aller (auch der überlebenden)
Kriegsteilnehmer zum Inhalt.
Nach der Reichsgründung und dem gewonnenen dt.-frz. Krieg werden
die mit den Ehrenmalen bedachten Soldaten
häufig in den Inschriften als „siegreiche Helden“ bezeichnet. Orte, die Kriegsteilnehmer entsandt hatten,
gedachten ihrer Veteranen und Toten häufig mit Denkmälern an zentralen öffentlichen Orten,
beispielsweise am Rathaus, am Schulhaus, auf dem Marktplatz, im Stadtgarten usw.
Die Denkmale wurden von Kriegervereinen und den Gemeinden gestiftet.

Dem damaligen nationalen Selbstverständnis zufolge zieren solche Ehrenmale oft Viktoria,
Germania, oder Adler mit ausgebreiteten Schwingen, auch der Obelisk als uraltes Siegeszeichen
ist häufig anzutreffen. Reine Toten-Ehrenmale weisen oft übertrieben schmuckvolle Sarkophag-,
Aufbahrungs- oder Urnendarstellungen auf, die einem Staatsbegräbnis gerecht würden,
aber nichts mit der tatsächlichen Beisetzungssituation zu tun haben. Die Darstellung
soldatischer Figuren geschah auf den Ehrenmalen 1870/71 nur sehr selten.

Der Aufstellung von Denkmälern kam ein Gesetz von 1890 entgegen, das die Befugnis
zur Errichtung von Denkmälern auf die Gemeinden übertrug. Ab dann wurden zahlreiche neue Ehrenmale
für 1870/71 errichtet, insbesondere zu Jahrestagen des Sieges über Frankreich,
wie dem 25sten 1896 oder dem 40sten 1911. Die Industrialisierung hatte inzwischen viele Gemeinden
zu Geld kommen lassen, die überlebenden Veteranen waren nun im gesetzten Alter und
setzten sich hiermit oft auch selbst ein Denkmal. Gleichzeitig sind viele nach 1900
errichtete Denkmäler für 1870/71 auch Zeichen der Militarisierung, die die Gesellschaft
unter Kaiser Wilhelm II. erfuhr.


Eines dieser Denkmäler soll nun Bestandteil des Caches werden:



Da ich nun schon seit 5 Jahren an diesem "Platz" vorbei fahre
und diesen immer unbewusst ignoriert habe,
habe ich vor einiger Zeit gedacht: "Da muss unbedingt ein Geocache hin, damit dieses Denkmal nicht weiterhin ignoriert wird!"

Mich persönlich hat es fasziniert, dass mit dem damaligen Denkmälern nicht nur den Toten gedacht wird,
sondern das man auch die Heimgekehrten ehrte!
Das ist ja heut zu Tage leider nicht mehr so.
Oder wird in den Ortschaften den Soldaten, Polizisten, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen... gedankt,
dass sie Leib und Leben riskiert haben und noch riskieren, um Ländern in Afrika, im Nahen Osten oder sonst wo zu helfen?


Wie dem auch sei... nun wollt ihr aber wissen, wir ihr zur Dose gelangt:

Begebt euch zur oben angegebenen Koordinate. Dort angekommen, könnt ihr zum Denkmal hinauf schreiten.

Ermittelt dort folgende Werte, um die Final-Koordinate zu berechnen:

A = Anzahl der Kanonenkugeln

B = Anzahl der Geländerstangen (kleines Geländer am Denkmal)

C = Das Denkmal ist "schichtenweise" aufgebaut. Die Anzahl der Steine, die die dritte Schicht von Unten
umgeben, sei C

N 50° 53.(35xC + 1) E 013° 42.0(AxB)


Viel Spaß beim Minirätsel!




Additional Hints (Decrypt)

Ynffg rhpu avpug zhttrya!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)