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Linder Kreuz Traditional Cache

Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Kurzbeschreibung:

Nach sorgfältiger Restaurierung durch den Bürgerverein erstrahlt dieses Wegekreuz in meinem Veedel seit April 2010 in neuem Glanz.
Im Jahre 1842 zu Ehren von Alois Böcker errichtet, ist es heute Bestandteil des Kulturpfad Porz.

Ich habe hier einen Nano platziert, um euch zu diesem Flurkreuz zu führen.

Bitte beim Loggen auf die Autohausmuggels achten :)
Parkplätze in ausreichender Zahl vorhanden!


Änderung des Listings zum 27.06.12:
Nach einem Monat in der Cacher-Welt ist der Kleine gewachsen!
Um euch künftig die Nanobastelei zu ersparen, habe ich nun einen Nacro-Behälter versteckt.
Ich hoffe, er bleibt trotzdem vor Muggels verborgen - ansonsten kehrt der Nano zurück!

Ausführliche Beschreibung:

Der Stadtteil Lind grenzt im Nordosten an den Stadtteil Grengel, im Südosten und Süden an Troisdorf, im Westen an Libur im Norden an Wahn und Wahnheide.

Lind wurde erstmals 1165 erwähnt.
Seit dem Mittelalter gehörte Lind zum Amt Porz im Herzogtum Berg. 1795 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt. Lind kam an die Mairie Wahn im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim im Département Rhin. 1815 kam der Ort an das Königreich Preußen und 1816 an die Bürgermeisterei Wahn. Seit 1929 gehörte Lind zum Amt Porz und 1932 zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Seit 1975 ist Lind ein Teil der Stadt Köln.

Ein Flurkreuz (auch: Weg(e)kreuz, bairisch: Marterl) ist ein Kreuz an einer Wegkreuzung, an einem Weg oder einer Straße, am Feldrand oder im Wald. Es kann aus Holz, Stein oder Metall bestehen. Häufig sind Flurkreuze als Kruzifixe gestaltet.
Steinkreuze werden auch Hussitenkreuze, Schwedenkreuze oder Sühnekreuze genannt.

Flurkreuze findet man besonders häufig in katholischen Landstrichen. Die meisten entstanden schon in den vergangenen Jahrhunderten und wurden von der damaligen Bevölkerung als Zeichen ihres Glaubens errichtet.

Einige von ihnen sind an Orten aufgestellt, an denen zuvor entweder ein Unfall oder ein Verbrechen geschah. Die Sitte, an Straßenstellen, wo Menschen tödlich verunglückt sind, ein Unfallkreuz aufzustellen, hat sich mittlerweile weltweit verbreitet.

Sonderformen stellen das Mordkreuz und das Pestkreuz dar.

Viele Flurkreuze dienten aber einfach als Wegemarkierungen zur Kennzeichnung schwieriger oder gefährlicher Stellen oder als Hinweis auf Wegekreuzungen.

In Wanderkarten werden Flurkreuze oder Bildstöcke zur Orientierung eingetragen.

An einigen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, warum das jeweilige Kreuz aufgestellt wurde und von wem.

In einigen Gegenden bestehen Flurkreuze größtenteils aus Holz (z. B. dem Alpenraum). Vom kleinen unscheinbaren bis hin zu den aus starken Balken gezimmerten Kreuzen ist jede Größe vertreten. An manchen Kreuzen befindet sich eine kunstvoll geschnitzte Christus-Figur. Wurde ein hölzernes Flurkreuz im Lauf der Jahrzehnte morsch oder baufällig, restaurierte man es oder stellte ein neues an dem betreffenden Ort auf.

In den meisten Gegenden (z. B. dem Rheinland) sind Flurkreuze jedoch aus Stein und damit weitaus dauerhafter.

Gerade im Rheinland sind allerdings viele Kreuze während der französischen Besetzung (1794–1814) verloren gegangen, da hier im Zuge der Säkularisation Wegekreuze verboten waren. Nur wenige Kreuze konnten von der Bevölkerung versteckt werden und sind so ihrer Vernichtung entgangen.

Ursprünglich waren die Steinkreuze von gedrungener Form und mit ihrer Höhe von etwa einem halben Meter deutlich kleiner als hölzerne Flurkreuze.

Im 19. Jahrhundert wurden dann (zumindest im Rheinland) deutlich größere Steinkreuze errichtet.

Kleindenkmal (Wegekreuz) / Denkmalnummer 533:
Das Wegekreuz in Porz-Lind erstrahlt in altem Glanz

Was lange währt, wird endlich gut. Die Restaurierung des Wegekreuzes am Standort Lind, Frankfurter Straße, Ecke Am Linder Kreuz steht schon lange in der Planung.
Die Wiederherstellung gestaltete sich allerdings sehr schwierig. Die Beschriftung war nicht mehr lesbar.
Zudem mussten die Arbeiten aufgrund des starken und langen Winters mehrfach unterbrochen werden.
„Die Stadt Köln hat uns bei der Restaurierung den Rücken gestärkt. Damit die Beschriftung wieder in altem Glanz erstrahlt, hat uns die Verwaltung entsprechende historische Vorlagen zur Verfügung gestellt", lobt der 2. Vorsitzende des Bürgervereins, Jochen Humberg die Zusammenarbeit.
Mehrere Linder Bürger haben sich an der Restaurierung beteiligt. Ein weiteres Linder Urgestein, der ehemalige Porzer Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Ervens stellte die Weichen für die Bereitstellung der Finanzierung aus den bezirksorientierten Mitteln.
In Lind ist ein historisches Monument wiedererstanden, ein echtes Schmuckstück im Ortsteil.
Wegekreuze sind in fast allen Porzer Ortsteilen anzutreffen, leider nicht immer in gutem Zustand.
Viele Bürger wünschen sich die Linder Aktion als Einstieg in weitere Restaurierungen.

Quelle: ortszeitungen.de (April 2010)

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)