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Weltbilder: Das alte China Mystery Cache

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Sprottentante: Nach all den Jahren mache ich hier mal Platz für neues.
Danke für alle netten Logs und Schleifchen.

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Hidden : 3/12/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Mit dieser Cachereihe möchte ich euch verschiedene Bilder nahebringen, die sich Menschen zurechtlegten, als sie sich überlegten, wie wohl ihre Welt entstanden ist. Wie ihr Platz im Weltraum ist und wie alles funktioniert. Dabei werden euch Weltbilder begegnen, die in der Geschichte oder in Geschichten vorkamen, von Philosophen oder von Romanautoren erdacht. Die Rätselfragen werden ziemlich einfach sein, damit viele ihre Freude an den Smileys auf der Karte haben.

Die Ursprünge der chinesischen Philosophie reichen zurück in die Zeit um 1000 v. Chr. Zu dieser Zeit entstand das I Ging (Yijing), das Buch der Wandlungen. Es ist eines der ältesten literarischen Werke in chinesischer Sprache und wurde später als Quelle kosmologischer und philosophischer Gedanken verstanden, vor allem durch Verbindung mit der (erst viel später ausgebildeten) Yin-Yang-Lehre: Die Grundidee ist, dass alles Dasein aus dem gesetzmäßigen Wandel der Grundkräfte Yin und Yang hervorgeht.
Die klassische chinesische Philosophie beginnt im 6. Jh. v. Chr. Der hier gesuchte Denker hat seine Anschauungen nicht in einem geschlossenen System geordnet, sondern diese sind uns von seinen Schülern in Form von Gesprächen und Anekdoten überliefert worden. Im Mittelpunkt seines Denkens steht der Himmelsbegriff. Der Himmel (Tian) ist bei ihm ein unpersönliches Wesen, wenngleich es gelegentlich anthropomorphe Züge trägt. Er stellt an den Menschen absolute sittliche Forderungen, die sowohl die Pflichten und Tugenden der Herrscher als auch die der Untertanen umfassen. Die Moral hat insofern bei ihm eine metaphysische Grundlage, als er davon ausgeht, dass sie den Ausdruck eines unabänderlichen Weltgesetzes darstellt, das den Verlauf der Geschichte in einer der kosmischen Harmonie entsprechenden Weise regelt.
Dieser Ethik liegt der Gedanke zugrunde, dass der Mensch von Natur aus gut ist und dass alles Böse an ihm durch mangelnde Einsicht entstanden ist. Das Ziel der Erziehung ist es daher, die richtige Erkenntnis zu vermitteln. Das beste Mittel dazu stellt das Studium der Geschichte dar. Die großen Gestalten der Vergangenheit liefern die Vorbilder, denen man nacheifern kann.

Die 2. große Gestalt der klassischen Epoche stellt Laozi dar. Das ihm zugeschriebene Werk handelt vom Weltgesetz und seinem Wirken.
Das Gesetz ist der beständige wahre Weg, der unter den eigenen Füßen entsteht, indem man ihn geht. Um diesen Weg gehen zu können, bedarf es des zweiten Wortteiles, des "de". Ein Mensch, der darüber verfügt, wirkt auf seine Umgebung überaus wohltuend.
Über die Astronomischen Erkenntnisse der Chinesen ließe sich auch viel interessantes berichten, wer sich darüber informieren möchte, findet bestimmt im Web die richtigen Seiten.

Um an die Cachekoordinaten zu kommen füge bitte in die untenstehende Tabelle den Namen des 1. erwähnten Philosophen und das Buch des 2. Denkers ein. Dann siehst du, welche Buchstaben du in Zahlen umrechnen musst, um aus der Formel N54°17.ABC E9°59DEF die richtigen Koordinaten abzulesen.



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