So denken Muggels ... Traditional Cache
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(small)
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Frau Eichhörnchens Cacherkarriere
Mai 2011: Wir waren auf dem Rückweg aus dem Urlaub und ahnten noch nicht, dass dieser Tag unser Leben verändern wird …
Wie das so ist – Autofahren macht hungrig – also an der Autobahnraststätte Recknitz-Niederungen erst mal eine Pause eingelegt. Kaum Betrieb hier, schöner Sonnenschein, alles sprach für ein Picknick im Freien. Gesagt – getan. Das erste Brötchen war noch nicht mal angebissen, da parkt direkt neben unserem Auto ein junger Mann. Mit Werkzeug in der Hand und eigenartig um sich schauend, geht er zum öffentlichen Telefon, um an der Ablage herumzuwerkeln, geht zurück zum Auto, kommt wieder zum Werkeln (??? will der nicht mal telefonieren ???), geht zurück zum Auto und fährt weg. Merkwürdiges Verhalten … Das Brötchen war aufgegessen und gerade will ich in die Banane beißen, parkt schon wieder ein Auto neben unserem. Eine typische Familie mit Mama, Papa, Oma, Kind und Hund steigen aus und begeben sich in geschlossener Formation zum Telefon. Die Ablage scheint auch die Familie zu interessieren. Aber warum geht die Mama zum Telefon, um mit dem Handy zu telefonieren? Die schauen uns ja auch so komisch an. Fühlen die sich beobachtet? Na ja, so ganz unrecht haben sie nicht. Langsam wird’s für uns interessant. Jetzt sind wir uns sicher: Wir werden gerade Zeugen von einem kriminellen Vorgang - (Umschlagplatz für Drogen?) – und jetzt schreibt sie noch was (an den Dealer? ). Hier passiert was Illegales. Eigentlich sehen die doch gar nicht kriminell aus. Wieso guckt die Mama uns so an und spricht von blöden Muggels ? Das verstehe einer …Plötzlich scheinen sie kein Interesse mehr für das Telefon und besonders die Ablage zu haben und treten gemeinsam den Rückzug zum Auto an.
Wir sind inzwischen satt … und aufgeregt wegen des gerade Erlebten. Jetzt hält uns nichts mehr zurück. Wir wollen wissen, was an der Ablage so interessant ist. Ein Griff und – was jetzt mein Begleitmuggel ist – hält eine Dose in der Hand – eine weiße Filmdose mit Zetteln drin und was Schwerem. Soll ich mal aufmachen? Bloß nicht. Mensch, wenn uns jemand beobachtet und deine Fingerabdrücke sind drauf… Schnell die Dose wieder unter die Ablage geschoben und zurück ins Auto. Sollen wir die Polizei anrufen? Was meinst Du? Ach komm, wir fahren erst mal los.
50 km später: Weißt du was: wir vergessen das Ganze einfach. Ist vielleicht besser so.
Am nächsten Tag im Büro den Kollegen das Erlebnis erzählt. Waaaas, das kennst Du nicht ? Das ist doch
GEOCACHING !!!
Ach ja, schon mal gehört, aber in keinster Weise gedacht, dass das soooo was ist. Nun war alles zu spät: Gleich wurde Tante Google befragt – hörte sich alles super interessant an – Der in mir schlummernde Abenteurer war geweckt worden. Ein paar Tage später fand ich mit meinem Begleitmuggel zusammen den ersten Cache in unmittelbarer Nähe unserer damaligen Wohnung.
Zum Cache:
Da dieser 1. gesuchte Cache inzwischen archiviert wurde, hatte ich dort in der Nähe meinen platziert. Leider wurde er schon am ersten Tag gemuggelt. Der Zuspruch der Cachergemeinde war so groß, dass wahrscheinlich ein Muggel aufmerksam wurde. Jetzt habe ich den Cache in einer ruhigeren Gegend versteckt. Achtet aber auch dort bitte beim Suchen auf die Garten- und Hundemuggels. Ihr wisst ja nun, was sie denken …
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Erstfinder Chica07 und Uraka !!!
Additional Hints
(Decrypt)
Xbory