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Einer der Schönsten seiner Art Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Auf die Bitte, den Cache zu warten / wieder zu aktivieren, wurde leider nicht reagiert. Deshalb erfolgt heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit einem Reviewer auf. Die Archivierung läßt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heißen, daß es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht wieder freigegeben werden kann.

Gruß,

Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 3/16/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Geocaching im hohen Norden











„Einer der Schönsten seiner Art.“

An dieser Stelle durchschneidet die A7 den Handewitter Forst. Die Gebäude der 1855 errichteten Försterei wurden 1974 im Zuge des Autobahnbaus abgerissen. Eine ca. 150 Jahre alte Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), die im Garten des Forsthauses stand, befand sich genau auf der geplanten Autobahntrasse. Zypressengewächse sind als niedrige Gehölze in Gartenhecken bekannt. Der Handewitter Baum war jedoch 18 Meter hoch. Er gilt als einer der Schönsten seiner Art in Schleswig-Holstein. So entschloss man sich, den Baum auf den neuen Autobahnrastplatz zu verpflanzen. Am 22. Mai 1974 rückten Panzer der Bundeswehr an und begannen mit der Aktion. Ein Schlitten aus Spundbohlen, die mit Querträgern verschweißt waren, sollte den circa 40 Tonnen schweren Baum 16 Meter weit transportieren. Das Wurzelwerk packten die Helfer in Matten und Drahtgewebe ein. Stahlseile schützten den Baum vor dem Umfallen. Mit Seilwinden zogen die Panzer den Baumschlitten acht Meter weit, dann platzten völlig unerwartet die Schweißnähte an den Bohlen. So blieb der Baum an dieser Stelle einfach stehen.




Bei der Umpflanzungsaktion hat der Baum etwa ein Drittel seiner Wurzeln verloren. Ein Wurzelbildungsmittel, das es ihm ermöglichen sollte, in vier Wochen etwa 15% neue Wurzelmasse zu entwickeln, musste eingesetzt werden. Außerdem versprühten die Baumretter ein Verdunstungsschutzmittel und senkten die Verdunstungsmenge des Baumes während der Aktion um 80%. Zusätzlich musste der Baum in den folgenden Monaten regelmäßig gewässert werden. Inzwischen ist die riesige Zypresse angewachsen und blickt ihrem zweihundertsten Geburtstag entgegen.

(Quellen: Info-Tafel vor Ort, Flensburger Tageblatt vom 23.05.1974, Chronik des Kirchenspiels Handewitt 1990)





Additional Hints (Decrypt)

Vasbgnsryeüpxfrvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)