Muldenblick II auf Fischendorf Multi-cache
miufoto: aus Naturschutzgründen und wegen nicht auffindbarer Dose archiviert, später als "Version 2.0" an ähnlicher Stelle geplant.
Muldenblick II auf Fischendorf
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Gitternetzstrukturen am künstlichen Canyonrand. Einfacher, schnell zu findender Multi mit einer Station (ca. 100 – 150) m entfernt - und einem recht schönen Ausblick.
Etwa um 1994, 1995 wurde begonnen, diese massive Einkerbung für eine Umgehungsstraße in den Fels zu sprengen. So entstand eine Art großer Felscanyon, am Grund führt die Umgehungstraße Leisnig bzw. der Zubringer zur Autobahn entlang. Vor 1994 gab es diese schnelle Umgehung inkl. der südlich zu erblickenden Muldenbrücke noch nicht, Auto- und Schwerverkehr quälten sich langsam und oft im „Pulk“ quer durch die am gegenüber liegenden Felshang befindliche Stadt Leisnig. Blickt man auf die gegenüber (östlich) liegende Ansiedlung, so sieht man noch den Verlauf dieser alten Straße „hochzu“ in Richtung Polkenberg bzw. zur Autobahn A14.
Ach, noch ein zeitgeschichtlicher Hinweis – Stichpunkt Autobahn A14- Irgendwann um 1970 baute die DDR unter Mithilfe ganzer Kolonnen vietnamesischer Gastarbeiter (ggf. erinnern sich die „urälteren“ Cacher noch an diese Zeit) die Autobahn A14 zwischen Leipzig und dem Autobahnanschluss zur A4 bei Nossen. Der Streckenverlauf der A14 folgt immer der Wasserscheide zwischen Freiberger Mulde und Elbe auf der Höhe. Schwer, um dort an das massig benötigte Wasser für Betonarbeiten heranzukommen. So errichtete man eine gewaltige Pumpstation hier an der Freiberger Mulde und pumpte das Wasser die etwa 10 km „hoch“ an die damalige Autobahnbaustelle. Inzwischen sind fast 50 Jahre vergangen –aber die Ruinen dieser Pumpstation (Foto in der Bildergalerie) unten am Fluss kann man noch immer erkennen – das freie Grundstück direkt an der Kreuzung zur Muldenbrücke war einst der Standort dieser „Bauwasserpipeline“ bzw. Pumpstation.
Man kann unweit des Kreuzungsbereiches der Umgehungsstraße am Rand der abzweigenden Straße (Richtung Grimma) seitlich parken. Eine einstmals mit viel „ABM“ Geld errichtete – und fast nutzfreie Wegebefestigung aus Weidenruten und Holzgeländerchen erlebt nun durch uns Cacher eine echte „Nachnutzung“! Vom Parkplatz unten an der Straße sind es nur wenige Meter bis zum Startpunkt. Man gelangt über diesen Weg zum Startpunkt des Multi-Caches.
Hier zweigt von dem eh schon kaum zu erkennenden Weg ein kleiner Pfad in Richtung Steinbruch bzw. in nördliche Richtung ab. Am anderen Abhang des Weges wachsen Buchen und Eichen.
Im 30 m Umfeld von diesem Pfad-Abzweig befindet sich der Hinweis zur Zielkoordinate – in ca. 2-3m Höhe sind (sicherheitshalber) zwei kleine Tafeln mit den Finale-Koordinaten angebracht. Der Cache bzw. das Finale ist gut versteckt– und sollte auch nach Auffinden und Logeintrag wieder ebenso gut getarnt verlassen werden. Weiter Hinweise zum Finden findet man auch in der Fotogalerie zur Erstausstattung bzw. auch anhand des Spoilerbildes.
Das Behältnis ist eine kleine Tupperdose, es gibt Platz für Trackables und Geocoins und Tauschgegenstände.
Ein "Chirp" sendet zudem die Zielkoordinaten aus, allerdings können diese Info nur diejenigen Cacher nutzen, welche Garmin-GPS Geräte mit der Empfangsmöglichkeit dieses Funksingnals haben. Inbetriebnahme des Chirp-Senders am 20.1.2013. Die Sendedauer soll angeblich etwa 1 Jahr lang "vorhalten"...
Beim Weg zum Finale muss man nicht auf diirektem Wege durch das stachlige Unterholz "klettern", etwas nördlich, bergauf Richtung Wiese ist man auch ganz komfortabel unterwegs.
Am 7.1.13 wurde der Cache komplett überarbeitet und die nicht auffindbare Dose samt Logbuch ersetzt.
Additional Hints
(Decrypt)
Fgnegxbbeqvangra va 3z Uöur haq qnf Svanyr nz Obqra hagre rvarz evrfvtra Qenugargm