Kalkofen Bonekamp
Der Kalkofen in Bonekamp war bis zum Ende des 2. Weltkrieges in Betrieb.
Der Ofen wurde von oben gefüllt und der Kalk nach dem Brennen unterhalb der Brennkammer entnommen.
Mit Wasser wurden die Kalkbrocken in einer zähen, flüssigen Konsistenz vermengt. Die Bauern lagerten den „gelöschten“ Kalk in einem abgedeckten Erdloch und verwendeten die Masse zum Mauern und Kälken ihrer Fachwerkbauten, aber auch als Dünger.
Heute findet man noch Restgemäuer des Brennofens in einem verwilderten ehemaligen Kalksteinbruch.
Kalkofen Bonekamp
Quelle: R. Barthelmeß