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Das Haintal.
Das Haintal östlich an der Strasse von Ranis nach Pößneck soll in alten Zeiten sehr sumpfig und mit Eichen bewachsen gewesen sein. Ein umzäunter Götzentempel hat an dem östlichen Wiesenrande von der Mönchsquelle aufwärts gestanden. An seine Stelle sei später eine christliche Kapelle getreten. Es sind auch Topfscherben, aus der Heidenzeit, hier gefunden worden.
Dicht am Weinbache und unmittelbar an der Landesgrenze sind noch drei Hügelgräber mit Steinfestungen zu erkennen. An jenen Festungen, wenn der Mond anfängt sichelförmig zu werden, lässt sich eine schlanke Jungfrau erblicken, angetan mit weißem Gewande, das auch das Haupt umhüllt. Dies gibt ihr das Ansehen, als fehle ihr der Kopf. Sie treibt verwirrt umher. Man sagt, dass sie ihren Versprochenen sucht. Wenn nächtliche Wanderer ihren Weg streifen, flieht sie aber. Mit Beginn des Tages verschwindet sie je wieder unter der Erde.
Parken könnt ihr bei N 50°40.188 E011°34.922
Geht die Stufen empor.
Hier findet ihr die Gruft.: N50°40.253 E011°34.853
Von hier aus zum Finale.: 20 m und 30° Peilung