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Der Schatz von der Silberhöhe Traditional Geocache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 4/7/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Schatz von der Silberhöhe



Wir lieben Sagen und Mythen!
Über Halle und seine Umgebung gibt es sehr viele Sagen und Erzählungen. Mit diesem Cache möchten wir Euch in das Gebiet einer weiteren halleschen Sage locken.

Seit Jahrhunderten heißt die Hochfläche zwischen der Eisenbahnlinie Eisleben-Nordhausen und dem historischen Dorfkern von Beesen die Silberhöhe. Heute gibt sie dem Neubauviertel im Süden von Halle den Namen. Die namensgebende Gegend war den Menschen früher nicht geheuer, da sie abgelegen und sehr einsam war. Man fürchtete Raub und Überfälle um die Gegend vom Brühl, der heutigen Brühlstraße bis zur heutigen Röpziger Brücke. Dort entlang lief früher von der Elsterniederung über die Hochfläche bis in das südliche Vorstadtgelände einer von vielen Versorgungswegen. Das Gelände um den Brühl war ursprünglich ein stark sumpfiges Gelände was von üblen Ausdünstungen geprägt war. In den warmen Sommermonaten mussten dort wohl jede Menge Glühwürmchen zu sehen sein in den dunklen Stunden.

Jedoch erzählte man sich, „dass dort ein Schatz brenne und wer als Sonntagskind geboren wurde, der vermochte ihn zu heben.“. Von diesen Gerüchten angetrieben haben wohl viele Schatzgräber zu jener Zeit versucht, diesen genannten Schatz zu heben. Viele dieser armen Leute gerieten dabei wohl in den Sumpf und sollen im Gelände ihr Leben verloren haben.

Bitte sucht diesen Cache nicht im Dunkeln,

da das Gelände steil ist und einige Stolperstellen beinhaltet. Am Rand oberhalb entlang zur Dose sind noch einige Überreste der Roten Armee aus DDR-Zeiten zu finden und man kann dort in die alten Schützengräben stürzen und sich verletzen!

Aus diesem Grund haben wir uns auch entschieden, das Attribut „nicht für Kinder empfohlen“ einzusetzen. Also achtet bitte bei der Suche mit Kindern besonders darauf, dass sie nicht irgendwo hängen bleiben. Ebenso ist das Tragen von festem Schuhwerk ein Muss! Wir empfehlen ebenfalls, das Gelände nicht mit Hunden zu betreten, da es viele Dornen am Boden gibt!

Oberhalb vom Cache habt ihr eine fantastische Sicht über „Das Blaue Wunder“ Richtung Hohenweiden und Rattmansdorf. Wenn Ihr Euch im Gelände leise verhaltet, könnt Ihr eventuell auch Füchse, Hasen und Rehe sehen.

Tarnt das Versteck bitte wieder gut! Danke!


Dieser Cache lässt sich auch sehr schön mit dem Tradi Röpziger Brücke von Renni72 verbinden!

Viel Spaß beim Suchen wünschen die

Uns wurde die Geschichte von dem Schatz der Silberhöhe so überliefert:
Durch Soldaten, die über die Dörfer herfielen ging es den Menschen im Dreißigjährigen Krieg, welcher von 1618 bis 1648 tobte, auch in unserer Gegend sehr schlecht. Alles was von den Soldaten mitgenommen werden konnte wurde entwendet, die Häuser der armen Einwohner wurden in Brand gesteckt und wer sich wehrte, wurde erschlagen.

Zu diesen Zeiten gab e eine Flut von Flüchtlingen, welche in den umliegenden Wäldern Zuflucht suchten. Ihr wenigen Habseligkeiten vergruben sie im Boden. Oftmals fanden sie diese leider nicht wieder.
Laut der Überlieferung soll der Amtmann des Rittergutes Beesen seinen wertvollen Silberschmuck, sein Silbergeschirr sowie viele Silbermünzen auf dem kleinen Hügel neben dem sumpfigen Gelände des Brühl vergraben haben. Kurz darauf sei er, ohne seiner Familie oder anderen Verbündeten die genaue Stelle gezeigt zu haben, verstorben.

Nach dem der lange Krieg endlich zu Ende gegangen war, suchten die Söhne des Amtmanns nach dem Silberschatz, konnten ihn allerdings nicht finden.

Die Einwohner der umliegenden Dörfer erzählten sich oft von dem Schatz und es soll vorgekommen sein, dass Schatzsucher ihr Glück nachts heimlich versucht haben. Sie sollen nach dem Schatz gegraben und gegraben haben. Im sich in der Nähe des Hügels befindlichen Sumpfes sollen sich manchmal Gase entzündet haben und Irrlichter aufgestiegen sein, auf welche einige der Schatzsucher zugelaufen sein sollen, worauf sie im Sumpf versanken. So hat mancher Schatzsucher in der „Silberhöhe“ sein Leben verloren.



Die Entstehung des Wohnbezirkes „Silberhöhe“ lässt sich aber viel realer erklären! Zum Ende des 19. Jahrhundert war in Halle das Artillerieregiment Nr. 75 stationiert, für welches in den Jahren 1899-1900 die Kaserne an der heutigen Damaschkestraße gebaut wurde. Etwa eine halbe Stunde weiter richtete man den benötigten Exerzierplatz auf den alten Wörmlitzer und Beesener Rittergutsfluren ein. Das Gelände umfasste 80 Ha und diente bis zum ersten Weltkrieg regelmäßigen Schießübungen. Hier wurde ein Komplex aus Pulverschuppen und Munitionsdepots errichtet, die von Erd- und Schutzwällen umgeben waren, wovon einige bereits in Kriegszeiten durch ein Explosionsunglück wieder zerstört wurden. Die übrig gebliebenen Schuppen wurden später zu Wohnzwecken genutzt.
Die Gemeinde Ammendorf zwangen in der Weimarer Republik ihre ärmsten Einwohner, die Arbeits- und Obdachlosen die sogenannten „politisch unzuverlässigen Menschen“, kinderreiche Familien und Unterstützungsempfänger dort Quartier zu nehmen. Dies waren Elendsquartiere, die kaum Licht und regendurchlässige Dächer hatten. Erst nach Ende des 2. Weltkrieges konnten die Pulverschuppen zu ordentlichen Wohnungen ausgebaut werden.

In der DDR war das Gelände um die Röpziger Brücke Sperrbereich der Russischen Armee.

Additional Hints (Decrypt)

Fgrug Vue nhserpug na qra Xbbeqvangra haq Vue xöaag qvr xbzcyrggr Oeüpxr üoreoyvpxra, fgrug Vue nhs qrz Pnpur! Vue züffg erva haq qre Pnpur yvrtg vaara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)