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Schatz der Mönche 3 – Ruine Lichtenfels Multi-Cache

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Lady Natalya: Zutritt zur Burg ist nicht mehr möglich, weil das Gebäude baufällig ist (siehe Foto). Die Stage 5 im Burghof ist daher hinfällig geworden und der Multi muss dementsprechend abgeändert werden... daher ab ins ARCHIV
Eine Neuauflage ist in Arbeit...

This entry was edited by Lady Natalya on Friday, 01 August 2014 at 13:23:56 UTC.

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Hidden : 4/9/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dies ist der dritte Teil der Schatz der Mönche-Serie. Das Ziel ist die Ruine Lichtenfels. Einst auf einem bewaldeten Felskopf über dem linken Kampufer gelegen, steht die Ruine heute auf einer Halbinsel inmitten des Stausees Ottenstein und bietet von der Stauseebrücke einen überaus malerischen Anblick. Der Cache ist ein Small-Plastikbehälter. Vorne im Logbuch stehen 2 Bonuszahlen (E und F) für die Final Episode (GC3HMQJ)

Stausee Ottenstein:

Der Ottensteiner Stausee hat eine Länge von 14 km und reicht beinahe bis zum Zisterzienserstift Zwettl. Charakteristisch für den Kamptalsee Ottenstein sind die fjordartigen, bewaldeten Ufer. Die gesamte Region um die Kamptalseen wurde zum Landschaftsschutzgebiet erklärt und der Stausee ist ein beliebtes Badeziel für Eltern und Kinder.

Campingplatz Lichtenfels:

Durch den Campingplatz Lichtenfels gelangst du zur Ruine. Der Campingplatz liegt auch auf der den Stausee überragenden Halbinsel nahe der Burg. Der Platz verfügt über Saisonstandplätze und Touristenplätze sowie über Lagerplätze für Jugendgruppen von bis zu 30 Teilnehmern. WC Anlagen, Warmwasserduschen, Kinderspielplatz, Beachvolleyballplatz, eigener Badeplatz und Bootsanlegplatz sind vorhanden. Als naturbelassener Campingplatz wurde bewusst auf die Einleitung von elektrischem Strom verzichtet. Telefon und WLAN sind verfügbar. Der Dorfbäcker bringt täglich frisches Gebäck und die Frühstückseier gibt's legefrisch vom Bauern. Getränke können die Camper am Platz kaufen. Auf zwei Grillplätzen können auch selbst geangelte Fische gegrillt werden. Banken, Post, Geschäfte sowie Gasthöfe und Restaurants findest du im Umkreis von 5 Kilometern.

Ruine Lichtenfels:

Die Ruine liegt am hinteren Ende des Campingplatzes und ist frei zugänglich. In die Ruine gelangst du durch drei Eingänge. Im 15. Jahrhundert, während der Zeit der Hussitenkriege, wurde die Gegend verwüstet, wobei das Stift Zwettl abbrannte. Klugerweise hatten die Mönche 1427/28 ihre Kostbarkeiten und die wichtigsten Dokumente aus der Bibliothek in die versteckte Waldburg Lichtenfels verlagert, so dass diese den plündernden Hussiten entgingen, wodurch wichtiges Kulturgut gerettet werden konnte. In dieser Zeit bewohnte Ritter Joerg von Rappach die Burg. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Burg und die umliegenden Güter den Freiherrn von Bartenstein übergeben. Diese ließen die Burg dann leider verfallen. Seit 1872 ist die ehem. Herrschaft Lichtenfels im Besitz der gräflichen Familie Thurn- Valsassina.

Soviel zum historischen Hintergrund und nun geht es weiter mit der dritten Episode… Du machst wieder eine Zeitreise und kommst als Mönch Johannes zu den Headerkoordinaten…
Wir schreiben wieder das Jahr 1427. Es ist bereits November geworden.

Stage 1 –Die Straße ins Dorf
N 48° 35.321 E 15° 18.916

Als du eines Morgens eine Straße in der Wildnis zu einem Dorf erreichst, triffst du auf bewaffnete Leute. Sie lassen dich passieren, nachdem sie dich genau unter die Lupe genommen haben. Einer der Wächter sagt: „Seid gegrüßt. Mich überrascht nicht, Euresgleichen hier zu sehen. Viele Abenteurer sind diesen Weg gekommen, seit der jüngste Ärger anfing. Zweifellos habt Ihr von der Tragödie gehört, die über das Stift Zwettl kam. Manche sagen, dass die Hussiten fortgezogen sind. Ich weis nicht, ob ich das glauben soll, aber vor wenigen Wochen kam ein Bote aus Zwettl dieses Weges. Er wollte zur Burg hinauf. Vielleicht ist es Einbildung, aber der Schrecken scheint ihm auf den Fersen gefolgt zu sein. Seht ihr, kurz nachdem der Bote unser Dorf passierte, wurde es angegriffen, und Hussiten suchten uns heim. Bis es außerhalb der Burg sicherer ist und die Tore wieder geöffnet werden, bleibe ich mit meinen Leuten hier. Ich hoffe, ich kann bald in die Burg zurück, ehe der Schatten, der auf uns fiel, alles verschlingt. Ihr solltet euer Lager lieber im Dorf aufschlagen, da unser Burgherr Joerg von Rappach Fremden nicht traut und keinen einlassen will. Geht zum Haus des Meisters. Er scheint im Dorf das Sagen zu haben. Vielleicht weis er mehr.“

Frage A:
Ungefähr in welche Himmelsrichtung führt die Straße ins Dorf?
Nordosten (A=4)
Nordwesten (A=7)
Südwesten (A=0)

Stage 2 – Das mittelalterliche Dorf alias „Campingplatz“
N 48° 35.415 E 15° 19.124

Du wanderst ins Dorf und suchst das Haus des Meisters. Als du vor dem Eingang ankommst, wirst du vom Meister des Dorfes mit den Worten begrüßt: „Bis zur Burg Lichtenfels hinauf gehen seltsame Gerüchte von einem schrecklichen Übel um. Das Zisterzienserstift Zwettl soll angeblich zerstört und die Dörfer rund um Zwettl niedergebrannt worden sein. Einige Überlebende sind zu uns gekommen und baten um Zuflucht. Doch Sicherheit bietet nur die Waldburg.“
Du sagst: „Auch ich war monatelang auf der Flucht und suchte einen sicheren Ort, doch ich konnte Lichtenfels lange nicht finden. Auf der Reise begegneten mir viele Feinde, die mir nach dem Leben trachteten. Ich konnte mich mit Kraft und Geschicklichkeit gegen sie verteidigen, doch mein Pferd kam dabei um.“
Der Meister antwortet: „Nach langer Reise zu Fuß habt ihr es fast geschafft. Ihr seid viel zu lange in der Wildnis umhergestreift und solltet nun die Waldburg Lichtenfels aufsuchen. Aber seid gewarnt. Nicht jeder wird in die Burg eingelassen. Ich erlaube euch jedenfalls euer Zelt hier im Dorf aufzuschlagen. Viel Glück!“

Frage B:
Welche Hausnummer hat das Haus, in dem man sich zum Campieren anmelden kann?
Nummer 50 (B=3)
Nummer 69 (B=1)
Nummer 77 (B=5)

Stage 3 – Badestrand
N 48° 35.430 E 15° 19.343

Nachdem du die Erlaubnis bekommen hast ein Zelt im Dorf aufzuschlagen, suchst du dir ein Plätzchen auf einer Wiese aus. Beim Aufstellen des Zeltes fängt es plötzlich zu regnen an. „Das hat mir gerade noch gefehlt!“, denkst du verärgert. Du bleibst den ganzen Vormittag im Zelt sitzen und wartest darauf, dass es zu regnen aufhört. Doch irgendwann wird dir die Warterei zu dumm. Du nimmst den Schatz der Mönche unter deinem Mantel mit, um ihn endlich zur Burg Lichtenfels hinauf zu tragen. Am Ende des Dorfes gelangst du auf einen Pfad der hinunter zum See und zur Burg führt. Als du mehrere erdige Stufen hinab steigst, erreichst du zuerst das Seeufer. Das trübe Novemberwetter lässt Nebel aufsteigen. Du blickst dich um und versucht die Burg ausfindig zu machen.

Frage C:
Was ist hier am Badestrand verboten?
Bootfahren und Surfen (C=5)
Fischen und Angeln (C=3)
Campieren und Feuermachen (C=1)

Stage 4 – Die Waldburg
N 48° 35.437 E 15° 19.394

Bei Regenwetter ist Lichtenfels ein gespenstischer Ort. Lady Natalya blickt hinaus auf das fjordartige, bewaldete Uferland außerhalb der Burgmauern. Sie sieht in den Dunst und den Nebel hinein. Doch der Nebel trägt Geräusche über weite Entfernungen. Es scheint Natalya, während sie auf der Mauer steht und hinaus ins Land blickt, als könne sie Schritte und das Geräusch von Stimmen hören. Ja, sie hört tatsächlich eine Stimme im Nebel. Es muss noch ein Flüchtling angereist sein. Der Gedanke stimmt Natalya jetzt kaum noch glücklich. Viel zu viele sind bereits eingetroffen. Wie um Himmels Willen soll Ritter Joerg noch mehr von der Sorte in der Burg unterbringen. Nur wenn es ein Bote aus Zwettl ist, darf er eingelassen werden, alle anderen müssen draußen bleiben. Als Burgherrin musste Lady Natalya tun, was das Beste für die Bewohner war. Sie ließ ihren Umhang von den Schultern gleiten und ging in den Hof hinab. Der Wind konnte dort unten nicht eindringen, und deshalb war es wärmer… Als Natalya zum Tor kam, um den Fremden zu begrüßen, lief ihr jedoch ein kalter Schauer über den Rücken. Sie konnte nicht glauben, wer da gerade angekommen war. Es war kein Bote aus der Stadt Zwettl, sondern du, ein Mönch aus dem Zisterzienserstift, das Anfang Jänner von einem hussitischen Heer niedergebrannt und geplündert worden war.
Lady Natalya befiehlt den Wachen dich einzulassen.

Frage D:
Aus wie vielen Holzbrettern ist die Brücke vor dem Burgtor gemacht? (Die Bretter des Geländers an den Seiten brauchst du nicht mitrechnen.)
14 Bretter (D=0)
15 Bretter (D=3)
16 Bretter (D=6)

Stage 5 – Ritter Joerg von Rappach
N 48° 35.408 E 15° 19.408

Nachdem Lady Natalya dich in den Burghof geleitet hat, lässt sie den Burgherrn rufen. Ritter Joerg von Rappach kommt in den Hof. Er trägt einen langen grauen Mantel, eine silberne Schärpe, und an seinem Kinn hängt ein kurzer weißer Bart herab. Er ist neugierig geworden und mustert dich von oben bis unten.
„Was kann ich für euch tun?“, fragt der Burgherr, und es ist klar, dass er wirklich helfen will.
Du erzählst ihm was passiert ist. Wie du und die anderen Mönche bei der Ankunft des Heeres in die Wälder geflohen seid, in die befestigte Stadt Zwettl und nach Krems in das Dominikanerkloster. Du gehörtest zu der Gruppe, die in die Wälder geflüchtet war. Nur zwei Laienbrüder blieben nach euch im Kloster zurück um noch schnell die Wertsachen, die Urkunden und Bücher aus der Bibliothek zu holen. Doch die Zeit lief ihnen davon. Sakristan Paul konnte sich in letzter Sekunde über die Mauern in den Wald retten, Bruder Erhard wurde erschlagen. Im Wald fandest du den vermissten Paul, der dir die Schatztruhe übergab. Du machtest dich auf den Weg, um die Kleinodien und Dokumente hier her nach Lichtenfels in Sicherheit zu bringen. Während du erzählst, holst du die Schatztruhe hervor und zeigst dem Ritter und der Lady den wertvollen Inhalt. Natalya starrt die Wertsachen mit düsterer Miene an, dann muss sie sich räuspern, um ihre Verlegenheit zu verbergen.
Ritter Joerg wirft nur einen kurzen Blick auf den Inhalt der Truhe, dreht sich dann von dir weg und blickt durch das Burgfenster zu seiner Rechten hinaus. „Meine Burg ist ein sicherer Ort, wohl wahr… die Hussiten können hier nicht eindringen.“ Er seufzt und sagt: „Doch ihr seht nur die Gefahr von außen und nicht die Gefahr durch die Bewohner der Burg so wie ich. Viele Flüchtlinge sind in letzter Zeit von uns aufgenommen worden, die all ihr Hab und Gut verloren haben. Die meisten haben wir verpflegt und nach einer Woche ins Dorf hinaus geschickt, da wir unsere eigenen Essensvorräte nicht aufbrauchen wollen. Wenn diese Bettler bemerken, dass hier auch noch ein Schatz vor den Hussiten versteckt wird, was glaubt ihr werden sie dann tun?“ Du blickst verdattert drein und fürchtest schon, dass du mit dem Schatz wieder weiterziehen musst.
Du wirkst in diesem Augenblick so bedauernswert – nicht jämmerlich, nur eine gequälte kleine Seele-, dass Lady Natalya einfach nicht widerstehen kann. Sie geht zu dir, klopft dir sanft auf die Schulter und sagt: „Johannes, ich wüsste da ein Versteck, wo der Schatz sicher vor Bettlern und Hussiten ist.“ Dann wendet sie sich an Ritter Joerg und fragt: „Mit Eurer Erlaubnis, natürlich?“
Joerg von Rappach nickt. „Mit meiner Erlaubnis.“ Er dreht sich wieder weg vom Burgfenster und sein Mund verzieht sich zu einem breiten Grinsen, als er zu dir sagt: “Ihr müsst wissen, Lady Natalya von Rappach ist eine Expertin im Verstecken von Schätzen.“

Frage E:
Wenn du dich auch zum Fenster wie Ritter Joerg drehst und raus schaust, worauf hast du durch diese Burgöffnung einen besonders schönen Blick?
Stauseebrücke (E=7)
Staumauer (E=5)
Badestrand (E=3)

Stage 6 – Blick vom lichten Fels
N 48° 35.368 E 15° 19.404

Lady Natalya verlässt gemeinsam mit dir die Waldburg durch einen Hinterausgang, der sich neben einem Turm befindet, dem einzigen mit einem Dach. In diesem Turm ist die dem hl. Paulus geweihte Kapelle untergebracht. Sie war bis in das letzte Jahrhundert ein beliebtes Wallfahrtsziel. Alle anderen Türme und Gebäude der Ruine sind heute hohl. Ein Rundweg um die Ruine gibt wunderschöne Blicke auf die Burg selbst und auf den Stausee frei.
Draußen folgt ihr diesem Rundweg ein Stück bis zu einem abzweigenden Pfad, der hinauf auf den Felskopf der Halbinsel führt. Du bist beeindruckt von der Aussicht dort oben. Du bleibst kurz stehen und schaust dich um. Dann willst du Lady Natalya weiter folgen, doch sie ist mit dem Schatz plötzlich aus deiner Sicht verschwunden.

Frage F:
Was siehst du am anderen Ufer liegend, wenn du von der Ruine kommend östlich über den See blickst?
Stauseebrücke (F=8)
Bootsverleih Ottenstein (F=4)
Badestrand (F=1)

Final Stage 7 – Ruinenrundweg
Den Cache findest du bei: N48° 35.ABC E15° 19.DEF

Der Cache ist ein Small-Plastikbehälter.
Inhalt:
Logbuch und Bleistift
2 Nummern (E und F) für die Final Episode

Happy Caching!

Additional Hints (Decrypt)

boreunyo iba rvarz tebßra Fgrvaoebpxra hagre Zbbf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)