Chimborazo in Mecklenburg-Strelitz Traditional Cache
meckpommes: Der Cache ist nicht mehr existent.
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Chimborazo in Mecklenburg-Strelitz
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Er war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aussichtsberg. Für Neubrandenburger, die Auslauf im Nemerower Holz suchten, stand er fast immer auf dem Wanderplan: der Chimborazo.
Der Chimborazo im Nemerower Holz bei Neubrandenburg
Er war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aussichtsberg. Für Neubrandenburger, die Auslauf im Nemerower Holz suchten, stand er fast immer auf dem Wanderplan: der Chimborazo. Er soll der höchste von allen Hügeln gewesen sein, die dem Tollensesee von von Südosten her die Stirn bieten. Ein herrlicher Blick entbot sich von hier ins Land. Allerdings nur solange, wie das Nemerower Holz von Buchenjungwuchs bestückt war, über den die Wandersleute bequem hinwegschauen konnten. ...
Und heute? Die Aussicht ist in Vergessenheit geraten, was hauptsächlich daran liegt, dass sich die inzwischen 100 Jahre alten Bäume mächtig gereckt und gestreckt haben.
... Außerdem war das Nemerower Holz bis 1990 militätisches Sperrgebiet. Hier wurden im Reparaturwerk (RWN) hergerichtete Panzer erprobt. Neubrandenburger hüteten sich, das knapp 700 Hektar große Waldgebiet zu betreten.
So verlor der Bergrücken mit dem exotischen Namen nicht nur seine Popularität, inzwischen weiß auch niemand mehr so ganz genau, wo sich der Chimborazo befindet. ...
Der Standpunkt dieses Cashs gehört allerdings Forstmitarbeitern und Wanderfreunden zufolge zu den heißen Favoriten.
Doch wie kam der Berg eigentlich zu seinem außergewöhnlichen Namen?
Der Chimborazo ist mit 6310 Metern der höchste Gipfel Ecuadors. Von ihm erreicht der Blick bei klarer Sicht bis zur Pazifikküste. Der Forscher Alexander von Humboldt unternahm im Jahr 1802 mit zwei Begleitern einen ersten Besteigungsversuch, scheiterte jedoch bei 5600 Metern Höhe. Humboldt wurde in Neubrandenburg sehr verehrt. Das ist der Grund warum die Viertorestädter ihren Aussichtshügel Chimborazo nannten.
Quelle: Nordkurier, Neubrandenburger Zeitung vom 28. September 2011
ACHTUNG!
Der Behälter ist inzwischen in einer Baumhöhle etwas über Kopfhöhe versteckt. Also Augen auf und nicht am Boden kleben.
Additional Hints
(Decrypt)
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