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Zum Mönchbruch 4 Traditional Cache

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Hidden : 4/15/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die vierte Station einer kleinen, gemütlichen "Fünf-Tradi-Cache-Runde" von Königstädten zum Mönchbruch.

Wie immer verhaltet euch unauffällig. Kann zu bestimmten Tageszeiten zu erhöhtem Muggelaufkommen kommen. Bitte Stift mitbringen.

Viel Spaß beim Suchen.

Zum Mönchbruch

Zweitgrößtes Naturschutzgebiet in Hessen
Nur wenige Kilometer südlich des Frankfurter Flughafens, unmittelbar um das Jagdschloss Mönchbruch und die Mönchbruchmühle, liegt das einzigartige Naherholungsgebiet "Mönchbruch von Rüsselsheim und Mörfelden". Mit einer Fläche von 937 Hektar ist es das zweitgrößte Naturschutzgebiet Hessens. Es ist der Lebensraum für eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen. Alte Eichen, Erlenbuchwald, Stieleichen, Sumpfwald, Wiesen und Wassergräben prägen das Bild der Landschaft. Das Gebiet wurde ursprünglich durch den Main geprägt. Die mitgebrachten Sande, Lehme und Kiese bildeten das Fundament für die ökologische Artenvielfalt.

Raum für bedrohte Arten
Ein Gutachten aus dem Jahr 1994 weist mehr als 540 verschiedene Pflanzenarten nach, darunter rund 60 vom Aussterben bedrohte Arten, die auf der Roten Liste geführt werden.

Von einem Aussichtsturm aus (Nähe Parkplatz am Jagdschloss) lässt sich in der Dämmerung Reh- und Damwild sowie Schwarzwild auf den Wiesenflächen beobachten. Um den Artenreichtum auf diesen Wiesen zu erhalten und zu schützen, darf seit 1995 kein Dünger mehr ausgebracht werden. Zahlreiche Vögel sind hier heimisch. Mit ein wenig Glück kann man Schwarzmilane, Eisvögel, Waldohreulen, Reiher, Störche und sogar Kanadagänse mit Küken beobachten.

Eines der letzten großen Feuchtgebiete
Der Mönchbruch ist nicht nur wegen seiner Bedeutung als eines der letzten großen Feuchtgebiete Hessens und wegen seiner Artenvielfalt schützenswert, sondern auch wegen seiner Eigenschaft als Naherholungsgebiet Rhein-Main. Erholungssuchenden stehen ausgedehnte und gut ausgebaute Rad- und Wanderwege mit Informations- und Hinweistafeln zur Verfügung. Das Naturschutzgebiet Mönchbruch lädt zu allen Jahreszeiten zur Erholung und Entspannung ein.

Mönchbruch-Weiher
Der Mönchbruchweiher liegt in der Nähe des Mönchbruch-Schlosses und hat eine ungefähre Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung von 140 m und in Ost-West-Richtung 240 m.
Neben verschiedenen Enten und Schwänen leben hier seit einigen Jahren Nutrias (Biberratten -Myocastor coypus-), auch genannt Wasserratte, Sumpfbiber, Schweifbiber, oder Schweifratte. Sie stammen ursprünglich aus Südamerika und wurden in Europa als Pelztiere gezüchtet.
Wo die "Mönchbruch-Nutrias" herkommen, ist nicht bekannt.
Die Tiere werden bis zu 65 cm lang. Der kaum behaarte Schwanz misst zudem etwa 40 Zentimeter. Sie wiegen bis zu 10 Kilogramm und ernähren sich von ober- und unterirdischen Pflanzenteile. Sie wirken sehr träge, können aber, ist ihnen der Fluchtweg zum Wasser hin versperrt, plötzlich sehr schnell werden, springen, angreifen und zubeißen.

Fütterung
Obwohl die Nutrias am und im Mönchbruch-Weiher handzahm sind und sich von Besuchern füttern lassen, sollte man nicht vergessen, dass es sich, ebenso wie bei den Wasservögeln, um Wildtiere handelt. Viele Besucher bringen auch für die Wasservögel Fressen mit.
Experten (Forstamt, Nabu, HGON) raten, auf das Füttern der etwa 20 - 30 Nutrias und der Wasservögel zu verzichten.

Additional Hints (Decrypt)

Avpug bora, va angüeyvpurz Ebufgbss irefgrpxg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)