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Märkisches Walzwerk Strausberg 1 Traditional Cache

This cache has been archived.

Braunbär21: .

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Hidden : 4/18/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Mitte der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde im Zuge der Aufrüstung an der vorhandenen Kleinbahnstrecke “Strausberger Eisenbahn” das Industrie- und Gewerbegebiet an der Hegermühlenstraße ausgebaut. Hier entstanden neben der damaligen Schuhfabrik das Flugzeugreparaturwerk Alfred Friedrich sowie eine Munitionsfabrik der Fritz Werner AG unter dem Tarnnamen Märkische Walzwerk GmbH. Diese Fabrik wurde im Volksmund „die Walze“ genannt.

Auf dem heute bereits sanierten und neu bebauten südlichen Teil der Hegermühlenstraße wurde 1934 ein Flugzeugreparaturwerk für Leichtflugzeuge gegründet. Im Berliner Raum war ein großer Instandsetzungsbedarf für Schul- und Sportflugzeuge entstanden. Am Ende der Hegermühlenstraße wurde dafür das stillgelegte Elektrizitäts- und Wasserwerk erworben. Der Werksflugplatz befand sich auf einem 500 m langen Acker im Norden Strausbergs, wo die Endmontagehalle entstand - sozusagen die Gründungszelle des heutigen Flugplatzes. Die Havarie-Flugzeuge kamen per Strausberger Eisenbahn an, wurden unter Aufsicht des Reichsluftfahrtministeriums zerlegt, wieder zusammengesetzt, Rumpf und Tragflächen getrennt per LKW zur Endmontagehalle gefahren und eingeflogen. Hier arbeitete von April 1941 bis 1944 Beate Uhse, welche unter dem Spitznamen „Schlosser-Max“ etwa 700 Flüge als sogenannte Einfliegerin absolvierte.


Hergestellt wurde hier unteranderen Munition mit der Bezeichnung P315 7,92mm(8x57)

Additional Hints (Decrypt)

hagre Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)