Der heilige Stein in der Böhmischen Sass Traditional Geocache
Der heilige Stein in der Böhmischen Sass
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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In diesem abgelegenen, stark bewaldeten Grenzgebiet zwischen Böhmen, Mähren und Österreich konnte sich über Jahrhunderte eine eigenständige und unabhängige Volksgruppe behaupten. Sie legten riesige Gräberfelder mit hunderten von Grabhügeln in unmittelbarer Nähe des heiligen Steins (Hoher Stein 679m) an.
Nach der Niederlage der Awaren und der beginnenden Missionierung durch die Passauer Kirche mit ihren Privilegien und Schenkungen durch die Deutschen Kaiser rückte dieses Waldgebiet in die Interessenssphären der slawischen Fürsten und es begannen die Jahrhunderte der andauernden Grenzstreitigkeiten. Der Stamm der Moravani unter ihrem Herzog Mojmir I (regierte 830-846 n. Chr.) errichtete ein großmährisches Reich mit Zentrum in der Hanna-Ebene an der March. Nach Rastislav (regierte 846-874 n. Chr.) wurde im Jahre 890 n. Chr. Svatopluk auch die Herrschaft über Böhmen zugesprochen. Nach der Niederlage bei Preßburg 906 n. Chr. kamen die Magyaren in Mähren an die Macht. Die böhmischen Tschechen an der Moldau konnten sich die Streitereien der anderen Fürstenhäuser (Lucanen, Chorwaten und Doudleber) zunutze machen und erlangten unter der Führung des Premysliden Vratislav I (regierte 905-921 n. Chr.) die Oberherrschaft in Böhmen. Ab dem Jahre 1029 n. Chr. war Böhmen und Mähren unter Bretislav I (regierte 1034-1055 n. Chr.) ein Herrschaftsgebiet. Der böhmische Chronist „Cosmas“ berichtete von den Verwandtschaftsverhältnissen mit den Babenbergern aus der bayerischen Ostmark (am 18. Oktober 1100 n. Chr. heiratete Borivoy die Schwester von Leopold III). Als am 26. Mai 1521 n. Chr. Kaiser Ferdinand I die junge Anna, Prinzessin von Böhmen und Ungarn heiratete, entstand die fast 400 Jahre bestehende Donaumonarchie der Habsburger und die andauernden Grenzstreitigkeiten im Herzen von Europa hatten endlich ein Ende.
Aber wie lange? Am 23. Mai 1618 kam es zum „Prager Fenstersturz“. Es ist anscheinend die Wesensart des Menschen, sich immer wieder neue Streitgründe zu suchen!
Additional Hints
(Decrypt)
fvrur Sbgb ERPUGF, va Oehfguöur hagre üoreuäatraqrz Sryfra