Landeszentralbank/Deutsche Bundesbank in Halle
Bis zum Jahr 2001 war die Landeszentralbank Sachsen-Anhalt auf der „Insel“ zwischen den beiden Fahrbahnen der Franckestraße ansässig. Das Gebäude dort war weder zeitgemäß, noch ausreichend sicher. Ein Neubau musste her.
Auf dem Grundstück einer ehemaligen Kaserne an der Damaschkestraße entstand deshalb ein hochmoderner Komplex mit Autoschleuse, Banktresor und schicken Büros. Auch zwei Wohngebäude und ein kleiner Park mit See und Ente darauf (wenn man im Sommer von der Straße über die Mauer schaut, kann man sie sehen) gehören zum Ensemble. Die Zahlen zu den Baukosten variieren etwas, man kann aber davon ausgehen, dass hier mindestens 30 Millionen Euro ausgegeben wurden. Am 17. September 2001 fand die feierliche Einweihung statt.
Neben dem Tagesgeschäft einer Landeszentralbank (später wurden die LZBen in Filialen der Deutschen Bundesbank umbenannt) - der Koordination des Bargeldverkehrs - wurde hier Anfang 2002 die Euro-Umstellung koordiniert. Zu dieser Zeit rollten häufiger LKW unter Polizeischutz in die Schleuse. Im Zuge dieser Euro-Umstellung wurde aber auch schon das Ende dieses Standortes beschlossen. Um Kosten zu sparen, reduzierte die Deutsche Bundesbank die Zahl ihrer Standorte von 78 auf 47. Dass hierbei auch nagelneue Häuser wie das in Halle, Frankfurt (Oder) oder in Gera betroffen waren, spielte offenbar keine Rolle. Ende 2007 war hier auf jeden Fall Schluss. Der Neubau war somit gerade mal sechs Jahre in Benutzung.
Dieser Prozeß ging inzwischen noch weiter. Bis Ende 2012 soll die Zahl der Filialen um weitere 12 auf 35 reduziert sein. Im April 2025 gab es noch 31 Filialen.
Das Gebäude in Halle wurde eine Zeitlang zum Verkauf angeboten. 2,8 Mio. Euro – also nicht mal 10% der Baukosten wollte man dafür haben. Ob ein Verkauf stattgefunden hat oder nicht, ist mir nicht bekannt.
Inzwischen wird es aber wieder genutzt. Der Eigenbetrieb für Arbeit nutzt für das Jobcenter Saalekreis einige Büros und im Tresor werden wieder Schätze aufbewahrt. Es handelt sich aber nicht mehr um Geld oder Gold, sondern um Filme. Die hallesche Firma Digital Images hat hier rund 100.000 Filme eingelagert. Von klassischer Musik über Theaterproduktionen bis hin zu unzähligen Spielfilmen ist dabei alles vertreten.
Auch als Filmkulisse für einen Kriminalfilm mit Banküberfall wurde das Grundstück schon genutzt.
Viel Spaß beim Suchen!
Bitte achtet bei der Suche nach dem Versteck auf den sehr aufmerksamen und misstrauischen Hausmeister.
Bitte achtet auch auf die Schilder, die das Betreten des hinteren Bereiches verbieten!
Die Überwachungskameras dürften inzwischen kein Problem mehr sein, es schadet aber sicher nicht, mit der Dose zum Loggen ein paar Schritte weiter zu gehen.
Wichtig: Bitte befestigt die Dose so, dass sie nicht schon von der Straße aus gesehen werden kann. Dafür gibt es ja den Hinweis.
Wartung am 03.01.2013: Es ist offensichtlich nicht leicht, einen Cache wieder so zu verstecken, wie er gefunden wurde. Deshalb hier nochmal der Hinweis: Die Befestigung ist MAGNETISCH!
Wenn das nicht klappen sollte, dann nehmt die Dose mit und sagt Bescheid. Ich kümmere mich dann drum.
Wartung am 24.09.13: Nicht leicht, sich zwei Minuten zu merken, wo die Dose hing... Die Dose war um die Ecke herum gewandert. :-(
Die soeben erfolgte nochmalige Ergänzung des Hints kostet einen halben D-Stern.
Wenn die magnetische Befestigung zu schwach ist, bist du am falschen Ort!
Wartung am 30.01.14: Und wieder war die Dose nicht am richtigen Platz.
Lieber Besucher: Such dir ein anderes Hobby, wenn du dir nicht merken kannst, wie die Dose versteckt ist!! Wenn die magnetische Befestigung zu schwach ist, bist du am falschen Ort!
Parkmöglichkeiten sind sowohl am Gebäude, als auch am REWE-Markt gegenüber reichlich vorhanden.
Folgende Hinweise unbedingt beachten. Es kann nicht sein, dass der Cache bei jeder Wartung woanders liegt.: Ostseite, rechts der zweiten Fuge (von der Ecke aus gesehen), magnetisch, darunter, nicht am oder im Metall der Fassadenbefestigung!!!
Wartung am 30.11.14: Neue Dose, gleiche Befestigung, aber jetzt Mitte der zweiten Scheibe (um nicht in die Versuchung zu geraten, die Dose in der Fassadenbefestigung zu platzieren).