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Egon und der Traum vom Glücklichsein Mystery Cache

Hidden : 5/10/2012
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der 100ste Mystery sollte ein Egon sein!

Egon war gerade eingeschlafen.

Er hatte in den letzten Tag sein Fliegen weiter geübt und wurde zusehends sicherer. Er hatte seinem besten Freund Henry, dem schwärzesten Schaf der Welt, gezeigt, wie gut er fliegen konnte. Henry freute sich für Egon, aber ein bisschen traurig war er auch, da er Egon nicht auf seinen Flügen begleiten konnte. Aber Henry hoffte, dass Egon diese nicht merkte, denn er wollte schließlich ein guter Freund sein. Aber Egon merkte es.

Auch seinen anderen Freunden zeigte Egon seine Flugkunststücke. Sophia die Schildkröte und Pamela Hase staunten nicht schlecht, wie sich Egon in die Lüfte schwingen konnte. Mit Marylin der Brieftaube und Missy der Eule flog er sogar einmal um die Wette und er hätte schwören können, oben in der Luft auch einmal Erika Elster erspäht zu haben, die allerdings ganz schön ängstlich aussah, als sie Egon fliegen sah.

Der blinden Füchsin erzählte er, wie gut er jetzt fliegen konnte. Sie lobte Egon dafür, dass er beim Fliegenüben nicht aufgegeben hatte.

Nur seine Schwester Lili war sehr neidisch auf Egons Flugkünste. Das zeigte sie ihm unmissverständlich, als Egon vorbeigeflogen kam, indem sie ihn einfach nicht beachtete. Erst als er vor ihr auf dem Boden saß sprach Lili mit ihm. Aber sobald er vom Boden abgehoben war, tat sie so, als ob sie ihn nicht sähe.

Egon bemerkte die unterschiedlichen Reaktionen seiner Freunde und war sich zum Teil etwas unsicher wie er sich ihnen gegenüber verhalten sollte. Da das Fliegen doch sehr müde macht, legte er sich in seine Höhle und schlief ein.

Als er die Augen aufschlug, war er nicht mehr dort, wo er sich hingelegt hatte. Er stand auf dem Mond und um ihn herum standen seine Freunde und sogar Erika Elster. Sie standen ganz stumm da und schauten ihn verschlafen an. Am dunklen Himmel leuchteten die Sterne und Egon fröstelte etwas. Da erschien vor ihm seine alte Freundin, der er schon einmal das Leben gerettet hatte. Die Königin der Glühwürmchen setzte sich neben ihn.

„Hallo Egon“ sagte sie mit ihrer sphärischen Stimme „ich habe gehört, dass du fliegen gelernt hast. Dazu wollte ich dir gratulieren. Ich wusste schon immer, dass ich damals den richtigen auserwählt hab, um mich zu retten. Merkst du, wie du dich in den letzten Jahren entwickelt hast? Schau dich um. Du hast ganz viele Freunde gewonnen, du hast viele Probleme lösen müssen und du hast vielen Lebewesen geholfen. Du hast Dir dein Fliegen wirklich verdient.“

Egon hörte der Königin zu. Dann senkte er seinen Kopf. „Aber ich merke doch, dass einige es nicht gut finden, dass ich jetzt fliegen kann. Henry ist traurig und Lili ist neidisch. Vielleicht sollte ich das Fliegen einfach sein lassen.“

„Egon,“ setzte die Königin weiter fort „das nächste, was du lernen musst, ist, dass man es nicht allen recht machen kann. Es wird immer jemanden geben, der es nicht gut findet, was du machst oder wie du etwas machst. Aber Egon, das ist ganz normal. Man kann es nicht allen recht machen. Henry wird lernen, dass du trotzdem noch sein bester Freund bist und Lili wird über ihren Neid hinweg kommen. Vergiss nicht, dass Du es verdient hast, fliegen zu können. Denke doch auch einmal an dich!!“

Der Drache nickte „Du hast recht. Vielleicht sollte ich mit Henry und Lili darüber mal sprechen. Das Fliegen macht einfach zu viel Spaß.“

„Recht hast du!“ die Königin setzte erneut an „Ich habe für dich, meinen Auserwählten“ die Königin musste grinsen „ ein Geschenk für deine Mühen. Da ich weiß, wie sehr du Rätsel magst, habe ich mir für dich eins ausgedacht, und wenn du es löst, wirst du wissen, wo ich dir das Geschenk versteckt habe!“

Egons musste lachen „Ich bin ganz Ohr!“

„Schau dich um. Viele deiner Freunde sind hier, sie werden dir bei dem Rätsel helfen. Du musst sie nur fragen“ damit löste sich die Königin wieder in Nebel auf.

„Danke für deine Hilfe und bis bald!“ rief Egon ihr hinterher.

„Ein Rätsel in einem Traum“ dachte Egon laut. „Mal sehen, ob ich das herausbekomme“

Egon ging als erstes Richtung Norden zu Henry. Dieser schaute ihn aus verschlafenen Augen an. Als Egon ihn antippte fing Henry an etwas zu sagen:

Zwei rechts, zwei links nach rechts dann zwei

dann bleibt des Freundes Glück dir treu!"

Egon verstand nicht. Er fragte Henry, was das heißen solle. Aber Henry schaute ihn nur wie versteinert an.

Dann ging Egon zu Missy, die direkt neben Henry stand. Auch sie schaute verschlafen auf Egon und auch sie begann einen Vers zu rezitieren, als Egon sie berührte.

"Nach links erst drei

sei so frei

fünf links dazu,

das geht im Nu

Nach rechts dann vier

so klopft das Glück an deine Tür!"

So langsam verstand Egon das Prinzip. Jeder Freund hatte eine Botschaft für ihn. Die er sich merken sollte. Als nächstes war Pamela an der Reihe. Sie sagte verschlafen:

"Nach rechts erst zwei und dann noch vier,

das ist nicht leicht, das sag ich dir.

Und nach links dann nochmal einen,

dann wird das Glück dir ewig scheinen"

Egon versuchte sich die Worte zu merken, während er sich zu Marylin aufmachte. Diese gurrte etwas verhalten:

"Nach links die sechs

und im Reflex

nach rechts dann zwei

zum Taubenei

und links dann eins

das Glück ist deins!"

Als nächstes war Sophia dran:

"Willst das Glück du fangen gehen,

solltest du die Richtung sehen.

Drei links, drei rechts und fallenlassen

mit vier nach links so wirst du´s fassen!"

Egon überlegte eine Weile. Fünf Gedichte hatte er schon gehört und so richtig wollte ihm nichts dazu einfallen. Jetzt ging er Richtung Osten zu Erika. Als er sie erreicht hatte, tippte er sie an.

"Des Glückes Dieb, dann links die sieben,

zum Glückes Schmied, rechts drei geblieben,

des Glückes Hausmeister heißt Heinz,

wählst du nach links die Nummer eins."

Selbst Lili stand vor Egon wie in Trance als sie ihm ihren Teil des Rätsels aufsagte:

"Was hätt´ das Brüderchen gelacht,

wählt es nach links die Nummer acht!

Wenn nach rechts es wählt die sieben

wär´ das Glück zu Haus geblieben!

Wählt es aber rechts die zwei,

geht das Glück niemals vorbei"

Auch die blinde Füchsin wusste einen Spruch:

"Können fünf rechte Blumen riechen?

Können zwei linke Schnecken kriechen?

den sieben linken Schmetterlingen

wirst das Glück nach Haus´ du bringen!"

Jetzt hatten alle Freunde die in Egons Traum vorkamen einen Spruch zum besten gegeben. Aber so ganz wurde Egon noch nicht daraus schlau. Er ging noch einmal zu Henry. Als er ihn nochmals antippte sagte dieser:

Lieber Freund, nun geb fein Acht,

fünf rechts, fünf links, so ist´s vollbracht,

noch einen rechten Rat ich gebe

bis ich zur Glückes Wolke schwebe

Jetzt verstand Egon. Er nickte und sagte:

"Jetzt hab ichs endlich auch kapiert,

Drei nach rechts dann abgeschmiert,

Dann vier nach links den Weg gegangen,

das Glück das hab ich aufgefangen

Der letzte Schritt ist links die zwei,

der Traum, der ist nun auch vorbei!"

Als Egon erwachte, wusste er sofort, wo ihm die Königin der Glühwürmchen das Geschenk versteckt hatte.!

Additional Hints (Decrypt)

vz Purpxre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)