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Wo sich Kiebitz, Brachvogel & Co. Gute Nacht sagen Traditional Cache

Hidden : 5/7/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der gesuchte Cache befindet sich im neuen Beobachtungsturm am Naturschutzgebiet „Lilienvenn“

Der Turm wurde am 04-05-2012 eingeweiht und dem interessierten Naturfreund für Beobachtungen des Gebiets zur Verfügung gestellt.

Der Lilienvenn ist Rest einer früher viel größeren sumpfigen Niederung in der Münsterländer Parklandschaft. Das 112 ha große Naturschutzgebiet ist vor allem für Wiesenvögel das bedeutendste Brutgebiet in der Region.

Der Begriff „Venn“ ist abgeleitet von dem germanischen Wort „fanja“ für eine morastigsumpfige Niederung oder ein Moor. In der Tat ist das Lilienvenn eines der bedeutenden Feuchtwiesenschutzgebiete im Tecklenburger Land. Bereits auf Karten von Ende des 18. Jahrhunderts finden sich Flurnamen wie „Auf der großen Lilie“. Ob es die seltene Moorlilie war, die dem Venn seine genaue Bezeichnung gab, oder die Schwertlilie, lässt sich nicht nachweisen. Brachvögel brüten im Lilienvenn ebenso wie Kiebitze und Schafstelzen. Auf den Wiesen blühen Kuckucks-Lichtnelke, Sumpf-Schafgarbe und Margeriten. Insgesamt 112 Hektar stehen unter Schutz, von denen rund 80 Hektar als Grünland genutzt werden. Bei der Bewirtschaftung nehmen die Landwirte Rücksicht auf die Vögel, die versteckt im Gras brüten. Mähen können die Bauern erst dann, wenn die Jungvögel flügge sind und die Fachleute der Biologischen Station grünes Licht geben. Das kann, je nach Witterungsverlauf, ein ziemliches Geduldsspiel sein und bis in den Juli hinein dauern. Ursprünglich dehnte sich das Lilienvenn weiter nach Süden in das Gemeindegebiet Ostbevern aus. Anders als in Kattenvenne fand hier in den 1970er und 1980er Jahren eine große Flurbereinigung statt. Viele Feuchtwiesen wurden damals entwässert. Wo früher Wiese war, wächst heute Mais. Von dem Beobachtungsturm aus haben wir einen guten Blick über die Wiesen, in die einige Blänken eingestreut sind. Blänken sind flache, natürliche oder künstlich angelegte Senken, in denen bis zum Frühsommer, manchmal auch das ganze Jahr über, das „blanke“ Wasser steht. Am Rand einer großen Blänke hat sich ein Schilfröhricht entwickelt, in dem manchmal die Rohrweihe brütet, ein bussardgroßer Greifvogel, der seine Vorliebe für das Schilfrohr schon im Namen trägt.

(Quelle: „NaTourismus-Routen Tecklenburger Land: Unterwegs im Reich des Froschkönigs“, Biologische Station Kreis Steinfurt e.V., 2011)

 

Ihr sucht hier einen PET-ling.

Hinterlasst nicht mehr Spuren als notwendig ! Macht keinen Lärm, der die Vögel stören könnte und hinterlasst keinen Müll. Die Botanik muss nicht auf links gekrempelt werden, die Dose befindet sich im Turm. Haltet Euch ansonsten bitte genauestens an die Gebote und Verbote der Schutzgebietsverordnung, die auch mit den wichtigsten Punkten im Hinweisschild für das Naturschutzgebiet aufgeführt sind.

Bitte nicht Nachts suchen !

 

Viel Spaß bei der tollen Aussicht, beim Vögel beobachten, sowie Suchen und Finden der Dose !

Schöne Grüße von den autopins aus Lienen !

Anja, Marc, Falk und Fine

 

 

Additional Hints (Decrypt)

tnam bora, vz Uähffpura Qraxr qervrpxvt ... !! Jraa tne avpugf trug: ah rv fv iv ar qe sü iv fv iv fr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)