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Trostburg Traditional Cache

Hidden : 5/7/2012
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

 

        [DEUTSCH]

 

SÜDTIROLER BURGENMUSEUM TROSTBURG

Trostburg bei Waidbruck - WestansichtJeder kennt die Trostburg oberhalb der Ortschaft Waidbruck. Doch wer kennt sie auch von innen? Für Europas Burgenfreunde ist ihre Besichtigung seit eh und je ein "absolutes Muss", doch Reisende von Nord nach Süd oder von Süd nach Nord fahren nicht selten an ihr vorüber. Zu Unrecht, wie wir meinen, denn der Blick zur Burg ist zwar allemal bezaubernd, doch bleibt der Kern des Schatzes dabei unentdeckt.

Seit 1977 ist die Trostburg öffentlich zugänglich und wird durchschnittlich von 7.000 Personen pro Jahr besichtigt. Gemessen an der erstrangigen Bedeutung des Bauwerks ist die Anzahl der Besucher gering, doch die Besucher wissen dies zu schätzen. In Ruhe und mit einer persönlichen Betreuung kann die Trostburg auf wunderbare Weise genossen werden.

Die Geschichte der Trostburg reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Besucher entdecken romanische Tür- und Fensterbögen, gotische Wehranlagen aus der Zeit des Minnesängers Oswald von Wolkenstein und spätgotische Wohnkultur des 15. und frühen 16. Jahrhunderts, ferner prunkvolle Säle und Getäfel aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie Stuck und Einrichtung der Renaissance. Unerwartete Wohnlichkeit mit idyllischen Plätzen prägt den Bau und seine Umgebung, dessen Architektur aber noch immer wesentlich von der ehemaligen Ritterburg bestimmt wird.

Die Trostburg ist Sitz des Südtiroler Burgeninstituts und des Südtiroler Burgenmuseums. Seit Kurzem wird in nur drei Räumen und anhand von 86 maßstabsgetreuen Modellen eine neu errichtete Dauerausstellung "Burgen - Bauwerke der Geschichte" gezeigt. Sie bietet einen guten Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Südtiroler Burgen.

Das Südtiroler Burgenmuseum Trostburg ist für Sie von Gründonnerstag bis Ende Oktober geöffnet.

 Trostburg bei Waidbruck - Ostansicht

BAUGESCHICHTE

Trostburg - Großer SaalSteckt im Grundriss ein älterer Adelssitz? Wenn ja, fiele er wohl mit dem Zeitpunkt der Erstnennung von 1173 (Konrad von Trostberg) zusammen. Heute interessiert uns vor allem die "Zeit danach".

Die noch heute erkennbare Ministerialenburg des 13. Jahrhunderts bestand aus einem mehrstöckigen, nordwärts gelegenen Palas und dem gegen Osten (Angriffsseite) gestellten Bergfried. Eine Mauer mit einem weiteren Bauwerk umschloss einen westlich des Bergfrieds gelegenen Innenhof.

Um 1290 gelangte die Trostburg von den als Straßenräuber gebrandmarkten Herren von Velthurns an den Grafen von Tirol, der sie in Folge an die Herren von Villanders und Wolkenstein verpfändete bzw. verkaufte. In Folge blieb Trostburg über etwa 600 Jahre Stammsitz der Wolkenstein, einem der bedeutendsten Tiroler Adelsgeschlechter, und konnte zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wesentlich erweitert und im 17. Jahrhundert unter Engelhard Dietrich Graf von Wolkenstein-Trostburg im Stile der Renaissance umgebaut werden.

Trostburg - KapelleBesonders hervorhebenswert sind aus jener Zeit die dreifach gewölbte gotische Stube (um1400/1480), die beiden um 1514 errichteten und ausgemalten Säle des Hans von Wolkenstein und einer der schönsten Renaissancesäle des Landes (um 1607/18) sowie die reiche Ausstattung der Kapelle und die freskierte Loggia.

Im Barock wurde noch ein gegen Osten ausgerichteter Trakt wohnlich ausgebaut. Seither galten alle Bemühungen des 19. und 20. Jahrhunderts der weitgehenden Wahrung des überlieferten Zustandes, zuletzt auch unter dem Südtiroler Burgeninstitut.

Zum Restaurierungskonzept des Südtiroler Burgeninstituts 2000

Die Ansicht der Burg wird von einer ausgedehnten Vorburg (Hirschgraben, Michaelstor, Pfaffenturm, Kaserne, Kapelle), einem wertvollen Stall und oberhalb der Burg von einem runden und zur Angriffsseite spitz zulaufenden sog. "Römerturm" bereichert.

 

Trostburg - Vereinfachte Darstellung der Bauphasen

 

1 Bergfried 4 Mushaus 7 Südflügel 10 Torgglturm
2 Palas 5 Pfisterturm   8 Südtrakt 11 Äußeres Tor
3 Brunnenhaus   6 Westflügel 9 Wehranlagen   12 Inneres Tor

 

 

DAUERAUSSTELLUNG

Trostburg - DauerausstellungWichtigste Aussagen zur Burgenkunde werden bereits durch einzeilige Überschriften der Wandpaneele vermittelt. Kurze und prägnante Sätze erläutern das Wesentliche. Interessierte erhalten bei Bedarf inhaltsreiche Information. 86 maßstabsgetreue Modelle von Südtiroler Burgen unterstützen die Aussage.

Der Einführungsteil (Raum 1) schenkt den Interessierten einen Überblick über die Südtiroler Burg, den sich jene wünschen, die Burgen nicht bloß als Landschaftskulisse wahrnehmen wollen. Der Blick für die Vielfalt der Burgen, ihre Entstehung und Entwicklung erlaubt es, gute Fragen an die einzelnen Bauwerke zu richten und interessante Vergleiche bei der Betrachtung von Burgen anzustellen.

Die Burgen in Südtirol (Raum 2) bieten hierzu wunderbare Gelegenheit. Wo sonst stehen so viele unterschiedliche Objekte nebeneinander? Auch die gezeigten Modelle aus den Jahren 1923 bis 1963 sind teilweise bereits selbst Zeugnisse vergangener Zeit. Welch eine Chance, auf so alte und prominente Zeitzeugen zu stoßen, die gerne und bereitwillig Anekdoten aus den letzten tausend Jahren zum Besten geben!

Trostburg - Dauerausstellung Raum 3Die Geschichte der Burgen endet nicht im Mittelalter, sondern reicht herauf bis zu Ihnen, da Sie diese Zeilen lesen. Eine wesentliche Änderung in der Bedeutung der Burg ergab sich aber, als das Feudalsystem sein Ende fand. Von da an brauchten Burgen mehr denn je Freunde, die sich für sie interessierten. Von der Burgenromantik führt Raum 3 über die Lebensgeschichten des Modellbauers Ludwig Mitterdorfer (1885-1963) und des Burgenforschers Josef Weingartner (1885-1957) zur Burgenkunde und zur Gründung des Südtiroler Burgeninstituts 1963 bis in das Heute, in dem sich der Interessierte an der Ausstellung befindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

                [ITALIANO]

 

 

CASTEL TROSTBURG PRESSO PONTE GARDENA

Castel TrostburgLa Trostburg (nota anche come Castel Forte) presso Ponte Gardena è un edificio cresciuto con la storia, fra l'età romanica e quella barocca.

Dopo essere stato per 600 anni di proprietà dei conti Wolkenstein, il castello fu acquistato nel 1967 dal Südtiroler Burgeninstitut.

Con grande sforzo e anche grazie al sostegno fornito dalla mano pubblica, la nuova proprietà è riuscita nella salvaguardia di questa insigne rocca e ad aprire al pubblico questo straordinario monumento di storia locale.

STORIA DI CASTEL TROSTBURG

Sala rinascimentaleCastel Trostburg viene menzionato per la prima volta nel 1173. Il mastio posto sul lato Est (lato a monte, l'unico dal quale poteva provenire un attacco), il palazzo sul lato settentrionale e la cinta interna risalgono al XIII secolo.

Fra XIV e XV secolo il castello crebbe notevolmente all'interno delle antiche mura e fra XVI e XVII secolo fu ulteriormente ampliato e ristrutturato.

Notevoli sono la Stube Gotica con la sua volta trilobata, gli affreschi tardogotici, le decorazioni della cappella e quella che può considerarsi una delle più belle sale rinascimentali della regione (del 1607).

Nei secoli successivi fu aggiunta l'ala meridionale barocca, mentre negli ultimi decenni si è provveduto ad un'ampia campagna di restauro e ad un'intensiva opera di conservazione.

Rapporto RAI "giornata FAI" 2011 clicca qui

CASTEL TROSTBURG - MUSEO DEI CASTELLI DELL'ALTO ADIGE

Castelli - Edifici della storia (esposizione permanente)Il Südtiroler Burgeninstitut ha fatto di castel Trostburg il Museo dei castelli dell'Alto Adige.

Il più importante oggetto in mostra è la Trostburg stessa, che come sede ufficiale del Südtiroler Burgeninstitut ha acquisito anche un nuovo ruolo funzionale ed abitativo.

Oltre a ciò, l'esposizione "Castelli - Edifici della storia" offre in tre sale e con l'ausilio di 86 plastici uno sguardo sullo sviluppo dell'arte fortificatoria in Alto Adige.

Il castello e l'esposizione sono visitati annualmente da circa 7000 visitatori.

recensione

 

 

 

 

               [ENGLISH]

 

TROSTBURG CASTLE - SOUTH TYROLEAN CASTLES MUSEUM

Trostburg Castle at Waidbruck (Ponte Gardena)The “Südtiroler Burgeninstitut” (South Tyrolean Castles Association) converted the Trostburg from a medieval residence in its South Tyrolean Castles Museum.

Naturally, the most important showpiece is Trostburg itself, which is also inhabited and used as the domicile of the “Südtiroler Burgeninstitut” (South Tyrolean Castles Association).

 

 

An important attraction is the magnificent Knight’s Hall with its coat-of-arms adornated coffered ceiling. Of special beauty is a triple-domed Gothic room. The chapel and the various entertainment rooms are also attractions.

The storm piles and the wrought-iron gate present a castle rarity, as does its wine press, one of the largest of its kind in the South Tyrol.

 


Exhibition: Castles - Constructions by historyThe permanent exhibition entitled “Castles – Constructions by history”, which spans three rooms at the heart of the Castle, depicts to over 7,000 visitors a year the Great history of South Tyrolean castle development through 86 true-to-scale models.
 

 

 

 



Trostburg Castle, Epoques of construction
 

TROSTBURG AND ITS HISTORY

Wall-paintings, 1500 ca.Trostburg, enthroned above at Waidbruck in the Eisack Valley, is a ministerial castle dating from the 13th century, even though the name "Trostburg" was first mentioned in 1196.  In Trostburg, though, many architectural periods are represented, from the Romanesque to the Baroque.  Its dungeon (toward the castle's east side), the Great Hall on the north side, and a curtain wall, for example, all date to about the 13th century.

Throughout the 14th and 15th centuries, Trostburg was built upon, mainly inwardly, and was then altered and improved with fortifications and other expansions in the 16th and 17th centuries.  The important artistic splendors include the ternary vaulted Gothic parlour, the late-Gothic paintings, and one of the most beautiful Renaissance halls of the land, dating from about 1607 as well as the artistic décor of the chapel.  The idyllic appearance of the castle residence with medieval defensive characteristics is marked by some Renaissance constructions dating from 1594-1632.  In the 18th century and afterward, the Baroque south wing was altered.

Gothic RoomThese works were mainly thanks to the longtime owner of Trostburg, the Counts von Wolkenstein-Trostburg, who held possession of the medieval residence from 1385 to 1967.  In 1967, ownership of the castle was transferred to the "Südtiroler Burgeninstitut" (South Tyrolean Castle Association), which has undertaken major conservation and restoration projects in the last couple decades in order to prevent Trostburg from falling into ruin.

Noteworthy of the Association's efforts, which have supported by private commitment and public assistance, is that through circumspect and reserved maintenance measures, Trostburg remains for the most part in its original condition.  Therewith, Trostburg is effectively an impressive monumental testament of the provincial history of Tyrol. 

Trostburg Castle at Waidbruck

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

[ITA] Qvevtrgriv irefb vy JC cre neeviner nyyn gbeer - Svarfgen tenaqr. [DEU] Ornpugrg qra Jrtchaxg hz na Ghez mh xbzzra - Tebßrf Srafgre. [ENG] Abgr gur jnlcbvag gb trg gb gur gbjre - Ovt jvaqbj.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)