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Die Playmobil Siedlung Traditional Cache

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Sabbelwasser: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache wieder verfügbar ist und den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 5/8/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dies ist mein erster Cache,genügend Zeit ist ja vergangen :-)

Die meisten Röthenbacher werden wahrscheinlich wissen um welche Gegend es sich hier handelt.

Die Playmobil Siedlung oder auch Legoland zuerst auch die "Baracken"genannt weil diese Siedlung mit ihrem Baustil an eine Kaserne stark erinnert nun gut heute ist diese Siedlung eine Ruhige und Familiere Siedlung mit vielen KINDERN geworden. ACHTUNG MUGGELKINDER :-)

Hier sind ein paar details über diese Siedlung:
In der Planungsphase, erzählt der Architekt, habe ihn der Bauherr wiederholt gefragt, wann denn nun die Ausarbeitung der Pläne beginne. Dies sei die Ausarbeitung, habe er erwidert und sein Gegenüber damit sehr geschockt. Nach Jahren postmoderner Üppigkeit war man eine so klare, ja rigide Architektur nicht mehr gewohnt. »Baracken« nannte man die Häuser bald, von »Kasernenflair« schrieb die Lokalpresse. Architekt Markus Gasser, inzwischen Städtebau-Professor an der TU Darmstadt, sagt heute rückblickend: »Wir haben beim Entwerfen nicht an ein 'Lager' gedacht. Es war halt einfach ein Stil
Gasser war damals Ende zwanzig und Assistent bei Martin Steinmann, Aldo Rossis archetypische Formensprache prägte die Züricher Szene ebenso wie eine geläuterte Moderne-Rezeption. Eine »neue Einfachheit« wuchs da auf calvinistischem Boden heran, und gerade Siedlungsbauten boten dafür mit ihren verschiedenen Bausteinen ein ideales Experimentierfeld.

So wurde die sechzig Wohnungen kleine Siedlung »Steinberg« zu einer städtischen Komposition archetypischer Elemente: Tor, Gasse, Platz und Turm bilden ein prägnantes räumliches Gefüge, einen »Ort« in der Waldlichtung, klar geschieden vom Siedlungsbrei der Umgebung. »Branding« nennt man das heute, Identitätsbildung oder »Themenpark«.

Mietwohnungen in Form von Einfamilienhäusern

Doch der Reihe nach: Für sparsame Siedlungsbauten und seinen interdisziplinären Ansatz bekannt, war das Schweizer Büro Metron von der Obersten Baubehörde 1986 aufgefordert worden, gemeinsam mit dem Bauträger die Siedlung Steinberg zu planen. Im Programm »Mietwohnungen in Form von Einfamilienhäusern« suchten die Auslober damals an acht Standorten nach einem sozialen Wohnungsbau, der »den Anforderungen an Altersaufbau, Haushaltsgrößen und Lebensweisen von heute gerecht wird«. Die »hausartigen Wohnungen sollten den Bewohnern das Gefühl geben, frei über Haus und Garten verfügen zu können«. Rund ein Fünftel des Baulandes sollte für gemeinschaftlich nutzbare Flächen reserviert bleiben. Es ging also um Alternativen zum Geschosswohnungsbau.

Das 1,8 Hektar große Gelände am Ostrand des Nürnberger Ballungsraums, vormals Teil des Reichswaldes, war bereits für eine Bebauung mit Reihen- und Einfamilienhäusern vorgesehen.

Dem Sparzwang folgend, konnte Metron die Stärken des bescheidenen schweizerischen Siedlungsbaus (erinnert sei an Hans Bernoulli, aber auch Oud oder May sind Vorbilder) voll ausspielen: Neun Reihenhausstangen wie aus der Strangpresse bilden die Grundbausteine der Siedlung - tatsächlich wurden zum Bau die damals noch neuen Kalksandstein-Plansteine verwendet. Aus jeweils sechs Drei- bis Vierzimmerwohnungen bestehend, gruppieren sie sich um den Turm des Gemeinschaftshauses, werden blockweise gedreht und von Schuppen und Carports so eingehegt, dass ein abgestuftes, gut nutzbares und spannendes Gefüge aus öffentlichen, halböffentlichen und privaten Räumen entsteht.

Details wie die schräg auskragenden Dächer - ihr Schöpfer findet die »chinesischen Hütchen« heute »ein bisschen strange« - oder die Terrassierung des Hauptplatzes tragen dazu bei, dass trotz der strengen Grundform eine differenziertere Hülle zustandekommt (wenngleich zum Beispiel Vordächer über den Haustüren wohl wirklich praktisch wären). Auch die Bepflanzung mit rankendem Grün war von Anfang an geplant.

Wer heute die Siedlung besucht, erlebt eine üppig begrünte Oase. Kinder tollen herum, Menschen sitzen vor ihren Häusern, die Gärten werden intensiv genutzt. Im Gespräch erfährt man eigentlich nur Gutes über die Siedlung, die Wohnungen sind begehrt und werden bevorzugt an Familien mit Kindern vergeben.

So nun viel Erfolg beim suchen :-) ERSTFINDERURKUNDE vorhanden,

Bitte das MÄNNCHEN im Döschen lassen,DANKE

Additional Hints (Decrypt)

csrvyyvaxf csrvyerpugf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)