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Die Entstehung der Wasserkuppe EarthCache

Hidden : 5/12/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Hier auf der Wasserkuppe , die mit 950,2 m ü.NN, die höchste Erhebung Hessens ist, findest du zwei sehr lehrreiche Informationstafeln.
Das Landschaftsbild der Rhön und speziell die Wasserkuppe wird von vulkanischen Steinen geprägt. Diese entstanden in mehreren Etappen vor ca. 25 bis 14 Mio. Jahren. Ihre Vielzahl, die sich in einer entsprechenden Anzahl von Fachbegriffen äußert, lässt sich über zwei großen Gesteinsfamilien zuordnen.

Die eine Familie gehört zu den Basalten im weitesten Sinne. Diese sind aus Gesteinsschmelzen auskristalisiert, die aus dem Erdmantel in einer Tiefe von 80 – 150 km gefördert wurden. Sind sie ohne Zwischenstop bis zur Erdoberfläche aufgestiegen, bringen sie häufig noch Bruchstücke vom Erdmantel mit. Meist brauchen die Schmelzen beim Aufstieg jedoch länger, machen Zwischenstation in einer sogenannten Magmakammer oder reagieren mit dem umgebenden Gestein. Dann verändern sie sich in ihrer Zusammensetzung, und andere Gesteine aus der Basaltfamilie entstehen.

Das Radom auf der Wasserkuppe,Foto: Google

Zu Zwischenstationen kommt es vor allem an der Untergrenze der Erdkruste, begünstigt durch die sprunghafte Abnnahme der Gesteinsdichte vom Erdmantel zur Erdkruste. Beim Verweilen der basaltischen Schmelze – eventuell bis sie vollständig erstarrt ist – wird Wärme abgegeben. Bei entsprechender Größe der Magmakammer reicht die Wärme häufig aus, um den Dachbereich aufzuschmelzen. Hierbei entstehen neue Schmelzen ander Zusammensetzung, und zwar solche aus der Trachytfamilie , der zweiten großen vulkanischen Gesteinfamilie. Diese besteht aus Phonolithen und Trachyten.
Beide Magmatypen haben unterschiedliches Fließverhalten und neigen daher zu unterschiedlichem Ausbruchsverhalten. Die relativ dünnflüssigen Schmelzen aus der Basaltfamilie bilden Schlackenkegel und Deckenergüsse sowie evtl. Lavaseen. Die zähflüssigen trachytischen Schmelzen bleiben dagegen meist als Pfropfen stecken oder entwickeln verheerende Glutwolken und Aschenströme.


Blick von der Wasserkuppe,Foto: Google

Erdgeschichtlicher Werdegang

Zur geologischen Vorgeschichte der Rhön gehört das Entstehen und Vergehen eines Gebirgszuges quer durch Europa, der den Unterbau bildet und als sogenanntes Grundgebirge anderorts sichtbar ist. Verdeckt wird dieser abgetragene Gebirgszug vom Deckgebirge, in dessen Schichtenfolge wir uns zu Beginn des Erdmittelalters vor etwa 250 Mio. Jahren im Gebiet der heutigen Rhön wiederfinden.
Damals, zur Zeit des Buntsandsteins breitete sich in Mitteleuropa eine weite Ebene aus. Ein wüstenhaftes Klima führte dort zu rotgefärbten Ablagerungen.Sandsteine zeugen dabei von .......Flusssystemen oder von Dünenfeldern. Das heutige Landschaftsbild verdanken wir einer nachfolgenden Hebung vor allem im Eiszeitalter, die mit einer intensiven Abtragung einherging . Dabei sind vorallem in der Hohen Rhön mit der Wasserkuppe und der Langen Rhön die vulkanischen Gesteinsabfolgen erhalten geblieben.
Textquelle: Infotafel vor Ort

Und nun zu den Fragen:


1. Wie würdest du Mantelgestein beschreiben?
2. Wie bezeichent man ein Gemenge aus Alkalifeldspäten?
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