Geschichte Leherheides (GL) - Gastwirtschaften Traditional Geocache
Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Gruß,
Sanne
Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)
Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de
Geschichte Leherheides (GL) - Gastwirtschaften
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size: 
(micro)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Diese Serie soll sich mit der Geschichte Leherheides beschäftigen. Dazu werden hier nach und nach mehrere Caches der unterschiedlichsten Art veröffentlicht. Es handelt sich hierbei zwar um eine Serie , jedoch wird es keinen Final – oder Bonuscache geben. Ihr müsst euch also nicht nach Hinweisen umschauen.
In diesem vierten Cache geht es um die Gaststätten in Leherheide
Nachdem die Besiedlung in Leherheide durch Landwirte begonnen hatte, zogen nach und nach auch immer mehr Städter in die Leher Heide. Die Landwirtschaften wurden auf die nächsten Generationen vererbt, was zur Folge hatte, dass die Höfe immer kleiner wurden, da in der Regel immer mehrere Erbberechtigte da waren.
Dieses führte wiederum dazu, dass die Eigentümer sich nach neuen Verdienstquellen umschauen mussten, da die Erträge aus der Landwirtschaft nicht mehr für die Ernährung der Familien reichten und so gingen mehrere Landwirte bei und richteten in ihren Häusern Schankwirtschaften ein. Als Beispiel seien hier die Landwirte Rohlfink, Töllner, Wohlfahrt und Hohn genannte, aber auch auf Gut Blumenau gab es eine große Gastwirtschaft.
1894 siedelte sich der Schiffszimmermann Treseler am Rande des Fehrmoores an und eröffnete hier die Gastwirtschaft Kronshof. Da auch das Moor aufgeteilt worden war, konnte er viele der Torfstecher als seine Gäste begrüßen. Zu einem späteren Zeitpunkt, als kaum noch Torf abgebaut wurde, hatte er Glück: Durch den zunehmenden Verkehr an Kutschern, Ausflüglern usw. die von der Stadt aus den Weg über den Gummiweg, durchs Neuemoor und dann durchs Fehrmoor nutzten, um nach Debstedt und Drangstedt und Bederkesa zu kommen, war die Gastwirtschaft immer gut besucht.
Die Gastwirtschaft existierte noch lange Jahre. Der zunehmend Autoverkehr, der um das Fehrmoor herumführte und ein Sanierungsstau am Gebäude sorgten dafür, dass nur noch wenige Gäste kamen und so wurde die Gastwirtschaft in den achtziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts abgerissen.
Die an der Stelle noch befindlichen zwei alten Bäume, in deren Mitte ein Findling liegt, bildeten früher den Zugang von der Straße zur Gastwirtschaft. Der Cache liegt etwa 15 Meter hinter dem Findling.
Additional Hints
(Decrypt)
yroraqre Onhz - pn. 2 - 3 z iba rvarz gbgra Onhz ragsreag. Ovggr avpug qbeg fhpura (Ibtryarfg)