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Drauf, drunter & drumherum BONUS Mystery Cache

This cache has been archived.

RhoihesseHolzwurm: Aus Gesundheitlichen Gründen habe ich mich entschlossen, die "DDD-Reihe" zu archivieren!

Limburgeramigo

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Hidden : 5/19/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


„Drauf, drunter & drumherum BONUS“ Dieser kann nur von dem geloggt werden, wer die Reihe „Drauf, drunter & drumherum“ gemacht hat!!!! Bleistift ist in jedem Behälter vorhanden.

Bitte hinterlasst die Natur, so wie ihr sie vorgefunden habt!!!

Die Geschichte:
„Die Anfänge im Abbau des Ahlbacher Basaltvorkommens gehen bis in das Jahr 1870 zurück. Erst eine Odenwälder Firma, dann eine aus Linz/ Rhein, kauften das Gelände des Ehemaligen Steinbruchs sie ließen dort ein Maschinenhaus, eine Schlosserei, eine Halle und ein kleines Wohnhaus für den Aufseher errichten.
Da der Ahlbacher Basalt eine sehr starke Härte hatte, die sich für den Abbau schwierig erwies, aber für die Nutzung sehr vorteilhaft war, wurde der Abbau mit einer Großbohrlochsprengung getätigt. Das bedeutete das 15 - 20 Löscher mit einem Durchmesser von 60 - 70 cm im Abstand von 1,5 m und 6 m tiefe in die harten Basalt getrieben wurden. Durch eine slavenartige Sprengung erreicht man eine enorme Sprengkraft.
Das so gesprengte Material wurde anfangs mit der Hand in Lastenaufzügen, später dann mit Löffelbaggern auf Ochsen Fuhrwerken dann auf Schwerstkraftwagen zur Brechanlage befördert, was nicht immer sehr einfach war und wobei einige Arbeiter den Tot fanden. Die Brechanlage zerkleinerte die Basaltbrocken, auf Körnungen von 60 - 80 mm, 35 -55 mm, 5 - 30 mm und 0 - 5 mm. Im Jahre 1968 kam man auf eine tägliche Produktion von 600 - 700 Tonnen Basalt, jedoch wurde der Abbau der Basaltsäulen immer Schwieriger je tiefer man kam, denn die auftretenden Wassermassen, die das Absaufen der unteren Schichten bedrohten. So müssen die Wasserpumpen Tag und Nacht das einströmende Wasser abpumpen.
Nach der Einstellung des Basalt Abbaues, sollte dort eine Mülldeponie entstehen. Doch der starke Einsatz vieler Ahlbacher Bürger und Politikern machte diesem Plan ein Ende. Die Stadt Limburg kaufte das Gelände und es wurde unter Naturschutz gestellt.
Der Krater hat ein Volumen von ca. 1.5 Millionen Qm. Nach einem gigantischen Plan und viel viel Arbeit, wurde das Silo, die Brecher Anlage und alle Gebäude abgerissen, 200.000 Qm Erde wurden bewegt 60.000 Bäume und 80.000 Sträucher gepflanzt. So entstand eine grüne Oase am Rande unseres Dörfchens Ahlbach.“

Additional Hints (No hints available.)