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M-Bahn Multi-Cache

Hidden : 4/9/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Bei diesem Multi startest du erstmal von zu Hause um die erste Frage zu beantworten. Anschließend unternehmen wir einen rasanten Zeitsprung von 100 Jahren und setzen uns im Jahr 1991 in eine Magnetschwebebahn: Führerstandsmitfahrt der Berliner M-Bahn, 5:18min
Du wirst dann mit deinen Füßen die ehemalige Trasse ablaufen, auf Spuren der M-Bahn wirst du jedoch nicht mehr stoßen. Die Wegpunkte 2 bis 13 kennzeichnen den Verlauf.
Du beginnst mit der Zeitreise am Kemperplatz. Er befindet sich nordwestlich vom Potsdamer Platz, direkt an der Einfahrt des Tiergartentunnels. Benannt ist der Platz nach dem Gastwirt Johann Wilhelm Kemper, der von 1812 bis 1830 unweit von hier Kempers Hof betrieb.

1. Der Brunnen auf dem Foto wurde 1902 durch einen anderen Brunnen ersetzt.
Foto: Kemperplatz und Siegesallee (Blick nach Norden), 1879
Die beiden markanten Sehenswürdigkeiten auf dem Foto gibt es heute noch, ihre Standorte bzw. Abstände zueinander haben sich verändert.
1877 - 1902: 840 m
1902 - 1938: ~4 km
1938 - heute: ~? km (A)

2. Wir starten unsere Fahrt mit der M-Bahn hier: Bild vom Bahnhof Kemperplatz, 1989. An der selben Stelle schoss am 19.12.1988 ein Wagen etwas über das Ziel hinaus.
Hier gibt es eine Orientierungstafel: Unter welcher zweistelliger Nummer ist der Kaisersaal zu finden? (B)

Leider ist hier Graf Zahl aufgetaucht und hat sich kräftig bedient. Mit etwas detektivischem Spürsinn kann man die Zahl (zweistellig) ermitteln. Wem dies nicht gelingt, der gehe zum Frühstückssaal, der sich gleich nebem dem Kaisersaal befindet. Dort gibt es einen Kamin in dem sich Engel langweilen, wieviele sind es? (B) Das lässt sich gut nach der fünften Station machen, da kommt man da vorbei.


3. Die M-Bahn war ein spurgebundenes Verkehrssystem auf eigenem Fahrweg, das ab 1984 im Versuchsbetrieb und von 1989 bis 1991 im Passagierbetrieb eingesetzt wurde.
Dieses Bild zeigt den M-Bhf. Kemperplatz von innen mit Blick auf das staatliche Institut für Musikforschung.
Richtung Süden gibt es drei fahrbahnüberspannende Schilder, an einem Mast ist eine zweistelligen Nummer angebracht. (Schild ..) (C)

4. 1975 wurde in Braunschweig eine Teststrecke für eine Magnetbahn errichtet, deren Antriebsprinzip sich „Wanderfeldtechnik mit permanent-magnetischer Erregung“ nannte. In enger Zusammenarbeit der AEG, der TU Braunschweig und der BVG wurde die M-Bahn entwickelt und geplant.
Ungefähr am rechten Bildrand stehen wir hier.
Blick nach unten: Zähle die Metallpunkte auf einer der Stufen ohne Geländer! (nur ein Stein reicht) (D)

5. 1982 erhielt die M-Bahnfirma den Auftrag für eine Demonstrationsanlage in Berlin. Von 50 Mio. D-Mark der geplanten Kosten wurden 75% durch den Bund aufgebracht, der Rest durch den Berliner Senat. Geplant war, den Probebetrieb zum Jahresende 1984 auf einem 600 m langen Teilstück der 1,6 km langen Strecke in Betrieb zu nehmen. Anschließend sollte ein zweijähriger Probebetrieb erfolgen.
Wir blicken nochmal zurück auf die Philharmonie und auch vom Boden aus gesehen. weitere Fotos der M-Bahn bei bahnbilder.de
Blick nach oben: An wie vielen Befestigungen ist das Dach des Sony Centers montiert worden? (Befestigungen treffen sich in einem Punkt, nicht die senkrechte Befestigung mitzählen) (E)

6. Die Bauarbeiten begannen im Dezember 1983, der Probebetrieb am 28. Juni 1984. Die Aufnahme des regulären Betriebs wurde 1987 durch einen Brandanschlag im Bahnhof Gleisdreieck, sowie durch einen Unfall am 1988 verzögert. (s. Station 2) Ein Testzug war mit hoher Geschwindigkeit in den Endbahnhof Kemperplatz eingefahren und hatte die verglaste Außenwand durchbrochen. Die Fahrrechner waren ausgeschaltet, um den Zug manuell für einen Test mit einer höheren Geschwindigkeit fahren zu können als vom System vorgesehen. Ein Wagen fiel dabei auf den Betonboden des Fahrweges und wurde zerstört, der zweite hing mehrere Tage in sechs Meter Höhe, bis er von einem Tieflader abtransportiert wurde.
Überall sind Sterne: Wann starb der Regisseur, der 1902 geboren wurde? (F)

7. Der Versuchsbetrieb wurde erst am 28. August 1989 für die kostenlose Fahrgastbeförderung freigegeben. Die 1,6 km lange Trasse lag teilweise auf der bis zum Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 von der U-Bahn benutzten Kleinprofilstrecke vom Gleisdreieck zum Potsdamer Platz, schwenkte dann aber über den Haltepunkt Bernburger Straße zum Kemperplatz an der Philharmonie. Am 18. Juli 1991 erfolgte die endgültige Zulassung als neues Fahrgastbeförderungssystem durch die technische Aufsichtsbehörde, damit endete offiziell der Versuchsbetrieb und ein fahrplanmäßiger Verkehr (zum üblichen BVG-Tarif) begann.
Wir nähern uns der Berliner Mauer.
Bei der Wassernummer 92921 sind wie viele Taxen erlaubt? (G) wegen eines kleinen Problem: G=8

8. Der erfolgreiche Probebetrieb der M-Bahn weckte das Interesse anderer Städte, wie z.B. Frankfurt am Main (SkyLine) oder Las Vegas.
Hier gab es die geringste Distanz zwischen der M-Bahn und der Berliner Mauer.
Welche Nummer hat der Mast Linkstr./Potsdamer Platz? (H)

9. Bereits am 31. Juli 1991 wurde der Betrieb eingestellt, um die Trasse für die Wiederinbetriebnahme der U-Bahnlinie 2 herrichten zu können. Die Streckendemontage war bis Ende Februar 1992 abgeschlossen.
Dieses Bild zeigt 1987 den damals freien Blick auf die Häuser in der Köthener Straße.
Wie viele Stufen hat die Leiter in die Tiefe unter deinen Füßen bis zum ersten Podest? (I)

10. Das Magnetbahnfahrzeug Nr. 06 ist heute im DB-Museum in Lichtenfels zu sehen.
In welchem Jahr gab es einen Architekturpreis für dieses Gebäude? (J)

11. Weitere Videos der M-Bahn: Youtube, 4:53; Youtube, 9:58; Youtube, 5:31; Youtube, 10:03
Die quadratische! Platte in der Mitte Innenhofes hat wie viele Löcher? (K)

12. Hier in der Nähe (Köthener Str. 37) hat sich im Juni 2012 diese Tragödie abgespielt: Tagesspiegelbericht
Der Durchgang Richtung Süden beginnt mit Löchern im Boden. Wie viele sind es insgesamt? (beide Durchgänge zählen!) (L)

13. Ausführliche Infos zur M-Bahn gibt es außerdem auf diesen Seiten: Berliner-Verkehrseiten.de und Berliner-Verkehr.de.
Hier befand sich die einzige Zwischenstation der M-Bahn: Die Station Bernburger Straße (Foto 1, Foto 2) Ab hier ist der Streckenverlauf der M-Bahn Trasse und der heutigen U-Bahnlinie U2 identisch bis zum Gleisdreieck.
An der Hauswand rechts neben den großen grauen Betonelementen gibt es einen 4-stellige Zahl. (M)

Das Finale
Hinweis: Alle Ergebnisse (A bis M) müssen als einstellige Quersumme eingesetzt werden.
52° 30.[E*(B+C+D+D+F+G+H+J+K)]' 13° 22.[A*(D+H)*(B+F+H+I+J+K+L+M-D))]'



Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

Avpug iremäuyra, Pnpur erpugf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)