Die Startkoordinaten führen euch direkt in den Hafen, dort könnt ihr euer Schiff lassen, den restlichen Weg müsst ihr durch die Kanäle schwimmen. Manche Piraten bevorzugen auch das Tretboot (Fahrrad).
Die Schatzkarte, die wir hier gefunden haben, deutet auf die uralte Geschichte der beiden Piratenbanden: den Streit zwischen den Schatzhütern und den Bändigern der Riesenspinne.

Damals, als die Kanäle noch nicht ausgetrocknet und als Straßen benutzt worden waren, also vor sehr langer Zeit, drehte sich alles nur um eines: den Schatz. Von jeher besaßen die Schatzhüter einen unendlich wertvollen und alten Schatz, den, wie sollte es anders sein, die anderen Piraten stehlen wollten. Wenn ihr der Schatzkarte folgt, findet ihr den Hafen der Schatzhüter. Das Schiff der Schatzhüter hat einen wackligen Anlegesteg. Aus wie vielen hängenden Balken besteht er?
A =
Schaut euch nun den Hafen der Bändiger der Riesenspinne an. Um die Schiffe der Schatzhüter zu kapern, brauchten sie eine bessere Flotte. Wer hatte mehr Holz zur Verfügung und konnte die bessere Flotte bauen?
Schatzhüter B = 3
Bändiger der Riesenspinnen B = 7
Um andere Piraten früher entdecken zu können, haben die Bändiger der Riesenspinne Masten auf ihr Schiff gebaut, die alles andere überragen. Wie viele davon zählt ihr?
C =
Ein gutes Schiff reicht aber noch nicht um die Schatzhüter zu besiegen. Deshalb weckten die goldgierigen Piraten ihre Riesenspinne, die in den Tiefen des Meeres hauste. Diesem Ungeheuer verdanken sie ihren Namen. Zwar kann man ihr Netz heute nicht mehr bewundern, aber Ortskundige wissen noch davon zu berichten.
Um ihren Besitz vor den Feinden zu schützen, versteckten ihn die Schatzhüter auf der Schatzinsel. Wie viele Pfähle hat die zerfallende Hütte, die noch im Sand der Schatzinsel steht?
D =
Die Kennzeichnung für den einzigen Weg auf die Insel, der nicht von Gestrüpp und Hecken versperrt ist, ist das höchste Objekt der Insel. Das war für die Piraten von großer Bedeutung, also merkt euch, was dort steht, denn das wird auch für euch noch wichtig sein, ihr seid ja schließlich auch richtige Piraten.
Aus Angst vor der Entdeckung ihres Schatzes versteckten die Schatzhüter ihr Eigentum weiter entfernt. Dies ist der Grund, warum sie die Schatzkarte zeichneten, mit der wir heute ihren Spuren folgen können. Natürlich war die Schatzkarte jetzt fast genauso wertvoll wie der Schatz selbst. Und so fand bald darauf die verheerende Seeschlacht von Hoggene statt. Da der Schatz noch dort liegt, wo die Schatzhüter ihn versteckten, müssen sie wohl die Schlacht gewonnen haben. Wie genau sie ablief, entzieht sich jedoch sogar unseren Kenntnissen. Zum Gedenken an die untergegangenen Schiffe stehen heute dort, wo die Seeschlacht von Hoggene stattfand, mehrere von den Dingen, die schon auf der Schatzinsel wichtig waren. Ihr wisst sicher noch was das war? Dann zählt sie.
E =
Schließlich, nachdem sie erschöpft aber siegreich aus der Schlacht heimkehrten, entschieden sie sich ihren Schatz besser zu beschützen. Da die Riesenspinne nun schon alt geworden war und nur noch schläfrig im Hafen lag, versteckten sie einen Schlüssel zu ihrem Schatz auf der Insel der Goldenen Schlüssel. Jahrhundertelang suchten wagemutige Schatzjäger den Schlüssel vergebens bis wir vor gar nicht so langer Zeit entdeckten, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Schlüssel, sondern eher um einen versteckten Code handelt. Wir entdeckten ihn links von einer sehr steilen Klippe, die nur erfahrene Kletterer bezwingen können. Das Geheimnis der Piraten war, den Code zwischen vielen sinnlosen Zeichen zu verbergen, um den alten Schatz zu schützen. Da sie sehr clever waren, überlegten sie sich außerdem noch etwas: Nur junge Piraten können den Schatz finden, die Altergruppe der Suchenden ist also der Schlüssel zum Schatz. Deshalb scheiterten auch bisher alle erfahrenen Abenteurer, die sich zutrauten, den Schatz zu finden.
Ihr kennt jetzt die Geschichte der Hoggemer Seeräuber, findet ihr nun auch den legendären Schatz?
Er liegt im offenen Meer versenkt bei:
N 49° (D * C), (EE * A)
E 8° BB, (C * A * A + C)