An dieser Stelle lag das Finale eines NC's der leider archiviert wurde.
Da diese Gegend wirklich beeindruckend ist, haben wir hier einen Cache gelegt.
Die Geschichte dazu :
In Obernkirchen hat früher ein unheimliches Wesen in der Dunkelheit Männern aufgelauert,
ist ihnen von hinten auf den Rücken gesprungen und lies sich dann von seinem Opfer einige Meter tragen.
Das Wesen trug ein wolfsähnliches Fell und wurde als der Böxenwolf bezeichnet. In dieser Zeit hatten auch kräftige Männer Angst nachts aus dem Haus zu gehen, um von dem Böxenwolf aufgelauert zu werden.
Das ging solange bis es zu einem Zwischenfall kam, wo der Böxenwolf von einem mutigen Mann festgehalten wurde und mit Hilfe von Männer in eine naheliegenden Schmiede gezogen wurde. Dort stelle sich heraus, das es sich bei dem Böxenwolf, um einen Bewohner von Obernkirchen handelte, der sich verkleidete und sich einen Spaß gemacht hat, Leute zu erschrecken.
Es gibt mehrere Legenden dazu, unter anderem steht auch in Obernkirchen selber ein Denkmal für den Böxenwolf
Als kleine Zugabe dazu ein doch recht passendes Gedicht von Christian Morgenstern zum Thema Werwölfe
Der Werwolf
Ein Werwolf eines Nachts entwich
von Weib und Kind, und sich begab
an eines Dorfschullehrers Grab
und bat ihn: Bitte, beuge mich!
Der Dorfschulmeister stieg hinauf
auf seines Blechschilds Messingknauf
und sprach zum Wolf, der seine Pfoten
geduldig kreuzte vor dem Toten:
,Der Werwolf, – sprach der gute Mann,
,des Weswolfs, Genitiv sodann,
,dem Wemwolf, Dativ, wie man’s nennt,
,den Wenwolf, – damit hat’s ein End’.‘
Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
er rollte seine Augenbälle.
Indessen, bat er, füge doch
zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!
Der Dorfschulmeister aber mußte
gestehn, daß er von ihr nichts wußte.
Zwar Wölfe gäb’s in großer Schar,
doch ‚Wer‘ gäb’s nur im Singular.
Der Wolf erhob sich tränenblind –
er hatte ja doch Weib und Kind!!
Doch da er kein Gelehrter eben,
so schied er dankend und ergeben.