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Sommer-Rodeo 2012-Intschu tschunas Mörder Multi-Cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 6/3/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Bei diesem Cache schlüpfst du in die Rolle von Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand und suchst den Mörder von Winnetous Vater Intschu tschuna. Der Cache ist ungefähr 3 km lang und ist als Rundweg angelegt.

Auf der Spur von Intschu tschunas Mörder


UPDATE vom 11.11.2012: Hints der gegebenen Situation angepasst (gestohlene Stationen)

“Wo ist Santer?” fragte ich den Wirt des Saloons in Hoengen, “Wo ist der Mörder von Winnetou’s Vater? Sag es mir!” Ich schrie ihn förmlich an.
Nach dem Tod Winnetous, getötet von einem Siuox am Berg Hancock, war es meine Aufgabe geworden, den Mörder seines Vaters Intschu tschuna und seiner Schwester Nscho-tschi ausfindig zu machen und in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

“Ich weiss es nicht.” antwortete der eingeschüchterte Kerl hinter dem Tresen, zitternd hielt er eine Flasche billigen Whiskeys in der Hand.
Missmutig drehte ich mich um und sah, wie sämtliche anwesenden Gäste beschämt, teilweise verängstigt, auf den Boden schauten. Fordernd sah ich sie an, formte mit meinen Augen sozusagen die Frage “Wo ist Santer?” Keiner wollte sie beantworten. Doch Moment, was war das? Ein Augenpaar blickte nicht auf den dreckigen Fußboden, sondern erwiderte meinen Blick. Mehr noch, er schien ihn zu beantworten. Eindringlich beobachtete ich den Mann. Etwas Eigenartiges hatte er an sich. Etwas, was ich nicht beschreiben kann.
Plötzlich bewegte er sich, er kam langsam auf mich zu. Trotz seiner Eigenartigkeit kam er mir bekannt vor. Je näher er kam, umso bekannter kam er mir vor...
Und plötzlich sah ich es! Die Ohren! Er hatte keine Ohren mehr! “Sans-Ear!!” rief ich “Du hier? In dieser gottverlassenen Ecke des Selfkants? Was treibt dich hierher??”
“Santer!” war seine kurze Antwort, die mir sofort das Blut gefrieren ließ. “Ich weiß in welcher Richtung er unterwegs ist. Begleite mich, dann haben wir bessere Chancen.”
Er hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da saß ich schon fast auf dem Rücken von Hatatitla, jenem edlen Rappen, den mir einst mein Bruder Winnetou geschenkt hatte.
Die Spuren führten in Richtung ca.200°, nach 225 Metern endeten sie aber......

STATION 1.

“Hier ist er gesehen worden, von einem alten gemeinsamen Freund, mein Greenhorn.” sagte Sans-Ear. “Wir werden ihn bestimmt unterwegs einholen. Er hat uns sicherlich eine Nachricht hinterlassen. Lass uns suchen!”


“Gut” sagte ich, “dann lass uns mal dorthin gehen! Hoffentlich erwischen wir Santer noch, bevor er die Goldmine findet!” Wir ließen unsere Gäule zurück und folgten den Anweisungen, die uns unser Freund, wer auch immer es war, hinterlassen hatte. Wer mochte das nur sein?
Um schneller unterwegs zu sein, ließ ich meinen Henrystutzen bei Hatatitla. Nur den Bärentöter nahm ich mit. Sans-Ear ließ seinen Rappen ebenfalls zurück um schneller im Gestrüpp unterwegs sein zu können.

Station 2.

“STOP!” rief ich Sans-Ear zu, “da hockt jemand auf der Anhöhe dort drüben! Siehst du ihn?” “Ja, ich sehe ihn” erwiderte er, jedoch kam mir sein Grinsen seltsam vor! “Sieh dir die Person mal genauer an!” Altes, zerzaustes Leder bekamen meine Augen zu sehen, Leder, das mir nicht unbekannt war. Jetzt drehte sich der Mann um. Der weiße Bart, ja der war mir sehr bekannt! Vor Freude wollte ich schon meinen alten Freund, mit dem ich schon soviel zusammen erlebt hatte, lauthals begrüßen, doch die Vernunft holte mich noch ein, uns nicht zu verraten!
Langsam krochen wir auf ihn zu und wir sahen das freundliche Gesicht unseren alten Freundes Sam Hawkens freudig strahlen!

“Na, ihr habt meine Anweisungen doch verstanden, wenn ich mich nicht irre!” begrüßte er uns.
Bevor wir allerdings etwas erwidern konnten, pfiffen zwei Kugeln knapp über unsere Köpfe und blieben hinter uns in einem Baum stecken. Schnell duckten wir uns und schielten unauffällig in die Richtung, aus der wir die Schüsse zu hören glaubten. Wir sahen nur noch jemanden hastig auf ein Pferd steigen und verschwinden. Hatte der Saukerl uns doch gesehen.
“Wartet! Ich untersuche noch die Kugeln, ob es die gleichen sind, die Winnetous Familie dezimiert haben!” sagte ich, weil die anderen schon wild aufgesprungen waren, Santer zu verfolgen.
Die Kugeln, die hinter uns eingeschlagen waren, ließen sich leicht aus dem Baum herausholen. Als ich sie untersuchte, fielen mir seltsame Zeichen auf ihnen auf. Sollten diese Zeichen etwa was zu sagen haben? Uns fiel etwas auf, und tatsächlich, die Zeichen waren uns eine Hilfe Santers Spur wieder aufzunehmen.

Station 3.

“Hier ist er abgestiegen, wenn ich mich nicht irre!” sagte Sam. “Hier, er hat etwas verloren. Einen Zettel mit seltsamen Zeichen!”
Er gab den Zettel Sans-Ear, der aber nur die Stirn runzelte und mir den Zettel gab.
“Das kenn ich! Das kann ich lesen! Hat sich mein Aufenthalt bei den Cheerokee doch noch bezahlt gemacht!”
Schnell entschlüsselte ich den Zettel und wir wussten wo wir hin mussten.

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Station 4.(Hint beachten!)

“Hier hat er wohl sein geraubtes Gold versteckt, der Halunke.” Sans-Ear war seine Abscheu deutlich anzusehen. “Mal schauen, wie viel es ist!”
Gierig, mir schon fast zu gierig, riss er den Sack mit Goldnuggets auf. “Das ist eine Menge Gold! Doch seht, da steht was drauf. Was hat das zu bedeuten?”
“Wieder ein Rätsel” sagte ich. Wortlos reichte mir Sans-Ear die zwei gezeichneten Nuggets.
“Seltsam, das ist was anderes...”

Gemeinsam konnten wir auch dieses Rätsel knacken und weiter ging es.

Station 5.

“Wir sind ihm dicht auf den Fersen! Seht ihr, aus lauter Eile hat er das Beweisstück hier im Baum versteckt.” sagte ich. “Tatsache, das ist sein Revolver! Hier steht sogar sein Name! Und wieder etwas. Nun, er scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein, wenn ich mich nicht irre!” murmelte Sam. “Seht her. Einfacher geht es kaum! Jetzt wissen wir, wo er ist! Und er ist unbewaffnet. Ich schätze, er fühlt sich so sicher, dass er rastet. Lass uns ihn umzingeln!”

Final

“Da ist er! Schläft, der Halunke! Sein Gold hat er wohl dort in diesem Stamm versteckt. Ganz schön dreist, Indianergold in einem für Indianer heiligen Stamm zu verstecken? Kommt, wir fesseln ihn!” sagte ich. Mir zustimmend bewegten sich die beiden schon langsam auf ihn zu. Sam schlich um ihn herum, Sans-Ear stellte sich genau neben seinen Kopf und ich schmiss mich mit meinem ganzen Körper auf ihn. Noch bevor er wusste, wie ihm geschah, hatte Sans-Ear ihn am Nacken gepackt und Sam hatte keine Mühe, ein Seil um den Halunken zu legen und ihn ausser Gefecht zu setzen!
“Damit hast du Schurke nicht gerechnet, wenn ich mich nicht irre, hihihi!” grinste Sam!

Sans-Ear kümmerte sich bereits um den heiligen Holzstamm und brachte auch schon Santers Gold zum Vorschein.

“Prima! Jetzt lasst uns den Kerl zum Sheriff nach Hoengen bringen, damit er seiner gerechten Strafe nicht entgehen kann! Das Gold teilen wir unter uns auf, denn auf diesen Fang müssen wir uns am Tresen des alten Wirtes aus dem Wilden Westen einen trinken!”

UPDATE vom 11.11.2012: Hints der gegebenen Situation angepasst (gestohlene Stationen)

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba Qerv: Uähcyvat fpujnemre Nqyre ung qve jnf mh fntra, qn haf qvr aäpufgr Fgngvba trfgbuyra jheqr, nqqvreg orv qre trshaqrara A-Xbbeqvangr 169 uvamh haq mvrug orv qre trshaqrara B-Xbbeqvangr 159 no.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)