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Fonteklaus Traditional Cache

Hidden : 6/3/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


 

 

 




        [DEUTSCH]







Märchenhaft erscheint die einsame Lage des von Bäumen beschatteten, hochgiebeligen Edelsitzes Fonteklaus hoch über Klausen am Berhang gelegen. Um 1706 hat ihn der Klausener Gewerke (Industrieller) Franz Jenner zu seinem Sommersitz ausgebaut und 1724 die St Rochus Kapelle gestiftet.

Die Kapelle neben dem Haus wurde wohl anfangs des 18. Jahrhunderts erbaut, sie ist dem hl. Rochus, Schutzpatron gegen Pest und andere Seuchen, wohl im Gedenken an die damals jüngst überstandene Pestepidemie gewidmet.


Zu dieser Rochuskapelle zog, nach Hans Fink, bis in die dreissiger Jahre alljährlich am Rochustag eine Bittprozession der Gufidauner.  Der Ansitz selbst hatte inzwischen mehrfach Besitzer gewechselt und war in Folge zunehmend verkommen, bis ihn 1938 die Familie Gfader vom Reintalerhof erwarb, erst als Heuhof benützte, schließlich aber von Grund auf renovieren lies.

 

Seither hebt sich das schön proportionierte Gebäude mit seinen traditionellen weiß-rot gerauteten Fensterläden auf der weißen Mauer weithin sichtbar ab vom satten grün der Wiesen und Wälder die es umgeben.

 

Aus der Geschichte des Ansitzes selber ist nur wenig bekannt. Im Jahre 1317 wurde Fonteklaus von Adelheid von Säben dem Kloster Neustift bei Brixen geschenkt, ging aber bald darauf in bäuerlichen Besitz über.

Die Überlieferungen über Rochus sind legendär. Demnach verlor er schon früh beide Eltern, schenkte sein Vermögen den Armen, trat in den Dritten Orden der Franziskaner ein und begab sich 1317 auf Pilgerfahrt nach Rom; unterwegs half er bei der Pflege von Pestkranken, dabei zeigte sich seine Gabe, Pestkranke allein durch das Zeichen des Kreuzes Christi wundersam zu heilen. In Rom heilte wieder viele Menschen, darunter einen Kardinal, dennoch blieb er arm und ohne Ansehen. Auf der Rückreise wurde er in Piacenza selbst von der Pest befallen; im Spital ob seiner Armut nicht geduldet, zog er sich in eine Hütte des nahen Waldes zurück. Da erschien ein Engel zu seiner Pflege, und der Hund eines benachbarten Edelmanns brachte ihm Brot, bis er genesen heimkehren konnte.





Aus der Zeit, als Fonteklaus ein verlassenes Gemäuer war, ranken sich allerhand unheimliche Sagen um den Ansitz. Die Geister frevelhafter Ritter sollen nämlich bei Mondschein recht fürchterlich gebechert und es recht lästerlich getrieben haben, einen Hausgeist hätte es auch gegeben, der sich nicht scheute, auch am hellichten Tag zu erscheinen und den Leuten Schrecken und Graus einzujagen. Heute geniesen wir in Fonteklaus die Ruhe, die herrliche Aussicht, das herzhafte Essen und so manchen guten Südtiroler Tropfen.

 

Auf freier Anhöhe zwischen Gufidaun und Freins liegt der Edelsitz Fonteklaus mit einer dem hl. Rochus geweihten Kapelle. Bis vor Jahrzehnten war es auf dem Ansitz unheimlich. Eine Pächterin hörte die Geister der einstigen Edelleute pumpern und im Hause herumrumoren. Eines Nachts tat es besonders wild, so dass die Bauersleute kein Auge zumachen konnten. Türen wurden auf- und zu gerissen und man vernahm Schwerterklang und rauhe Stimmen.

 

Als die Pächtersfrau nach dem Betläuten auf Säben aufstand, lagen die Meßgewänder vom nahen Kirchlein kreuz und quer im Hause herum.

 

Einen der verbannten Ritter sah einst die Albionser Barbl, die zu Fonteklaus als Schafhirtin verdingt war. Am hellichten Nachmittag saß, als sie die Stube betrat, am Klapptischl ein fremder Mann, im Gesichte aschgrau. Am Kopfe trug er einen weiten, grünen Hut und eine Lodenjoppe und ein rotes Laibl umschlossen seinen Oberkörper.

 

Wie angewurzelt blieb die Barbl stehen und konnte keinen Fuß mehr  der Stelle rühren. Der verschwunschene Edelmann nickte ihr einige Male bedächtig zu und war plötzlich verschwunden, wie weggewischt.

 

Man erzählt, auf Fonteklaus wäre einst ein Weib, von fremden Eindringlingen ermordet, aufgefunden worden. Ein treuer Haushund hätte aber die Untat gerächt. Nach dreitägiger Abwesenheit wäre er mit blutiger Schnauze, selbst verwundet, zurückgekehrt. Die drei Mörder fand man in Stücke zerrissen im Tscherluier Wald.



Hoch über Klausen:
Von den zahlreichen Ansitzen Südtirols gibt es nur wenige, die so frei und einladend gelegen sind wie der Ansitz Fonteklaus an den ostseitigen Hängen des unteren Eisacktales im Bereich von Klausen.
Fonteklaus - der sagenumwobene Ansitz hoch an der Ostflanke des unteren Eisacktales, zeigt sich heute dem Besucher von seiner besten Seite. 1979 fachkundig renoviert und als beliebter Gasthof sinnvoll genutzt.
Ein ruhiger Platz wo man ausruhen, schauen, sich erholen - und herzhaft zugreifen kann. Im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, war Fonteklaus an der deutschen Sprachgrenze zum Räterromanischen ein gediegener Bauernhof. Der Name Fonteklaus geht auf "fons clausa", also gefasste Quelle" zurück.








               [ENGLISH]

 

 

 

St. Rochuskapel at Fonteklaus

Fabulously appears the lonely position of the tree-shaded, high-gabled Fonteklaus precious seat high above the overhang Klausen. To him, the 1706 Klausener crafts (Industrial) Francis Jenner extended his summer residence and in 1724 the St. Roch chapel donated. 

 

 

The chapel next to the house was probably the beginning of the 18th Century building, it is the Holy. Roch, patron saint against plague and other epidemics, probably dedicated to the memory of the then recent plague of surmounting. 
At that Rochuskapelle moved to Hans Fink, down to the thirties in the annual one Rochustag Bittprozession the Gufidauner. The residence itself had been changed owners several times and had deteriorated as a result increasing until 1938, the family bought him from Gfader Reintalerhof, first as Heuhof took advantage, but eventually ran renovate from scratch.  
Since then, the beautifully proportioned building stands with its traditional red and white shutters gerau ended on the white walls from afar by the lush green of meadows and forests that surround it.  
From the history of the residence itself is poorly understood. In 1317 Fonteklaus of Adelaide of the monastery was given Saeben Neustift near Brixen, but soon went on to farm ownership.
 
The traditions about Rochus are legendary. Thus he lost early on both parents, gave his wealth to the poor in the Third Order joined the Franciscans and went in 1317 on a pilgrimage to Rome, on the way he helped in the care of plague victims, it is his gift, plague was only through the sign of the Cross of Christ to heal miraculously. In Rome again healed many people, including a cardinal, but he remained poor and without regard. On the way home he was in Piacenza himself attacked by the plague, not tolerated in the hospital if his poverty, he withdrew to a hut near the forest. Then an angel appeared to his care, and the dog of a neighboring nobleman brought him bread, he could return home to recover.
 
 
Spirits spook at Fonteklaus
 
Was from the time when Fonteklaus an abandoned ruins, to all sorts of weird legends have sprung up around the hide. The spirits more wicked knight is, as appears by moonlight gebechert quite terrible and have driven it quite blasphemous, a resident ghost, it would also be given, was not afraid to appear in broad daylight and instill fear and terror to the people. Today we enjoy in the rest Fonteklaus, the magnificent views, hearty food and so many good South Tyrolean wines.  
On the open hill between Gudon Freins and the noble seat Fonteklaus lies with the Saint. Rochus chapel dedicated. Until a few decades, it was scary on the hunting. A tenant heard the ghost of the former nobles and thump home herumrumoren. One night it was doing very wild, so that the peasants could not sleep a wink. Doors were ripped up and to be heard and swords sound and rough voices.  
When the farmer's wife got up after Betläuten on Saeben, the vestments were from the nearby church and ran around the house.  
One of the exiled knight once saw the Albionser Barbl who was hired to Fonteklaus as shepherdess. In broad afternoon sitting, as she entered the room, the flap Ischl a strange man, in his face ashen. On his head he wore a large green hat and a woolen jacket and a red Laibl encircled his upper body.  
Remained rooted to the foot and could not stand Barbl more stirring once. The verschwunschene gentleman nodded a few times slowly and suddenly disappeared, vanished.  
It is said to Fonteklaus once were a woman, murdered by foreign invaders, have been discovered. A faithful dog house but had avenged the crime. After three days of absence, he had returned with a bloody nose, even wounded. The three murderers were found torn to pieces in Tscherluier forest.
 
 
High above Klausen: 
Of the numerous residences in South Tyrol, there are few that are located so free and inviting as the residence to the east-side slopes of Fonteklaus lower Eisacktal in the field of dams. 
Fonteklaus - the legendary Ansitz high on the eastern flank of the lower Eisacktal, is now more visitors at its best. Expertly restored in 1979 as a popular inn and used wisely. 
Can access and savory - a quiet place where you can relax, look, relax. In the 14th Century, first mentioned, was Fonteklaus at the German-speaking border Räterromanischen a classy farm. The name goes on Fonteklaus "fons clausa", that source of running back. "
 
 
 
 
 
 

 

Additional Hints (No hints available.)