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C wie Carl Gustav Carus Traditional Geocache

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micha1902: Nach drei Jahren ist hier nun Schluss. Die Dose habe ich gestern auch nicht mehr gefunden. Und da ich inzwischen nicht mehr in Dresden wohne, ist das eine gute Gelegenheit nun aufzuhören.

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Hidden : 6/3/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Carl Gustav Carus

(* 03.01.1789 in Leipzig, † 28.07.1869 in Dresden)

Geboren im Jahre 1789 verbrachte Carl Gustav Carus seine Jugend in Leipzig und besuchte von 1801 bis 1804 die Thomasschule. Direkt im Anschluss studierte er die Fächer Physik, Botanik, Chemie sowie Medizin und promovierte bereits sechs Jahre nach Studienbeginn, also 1811, im Bereich Medizin. Dies führte dazu, dass er schon im Alter von 22 Jahren zwei Doktorgrade vorweisen konnte (Dr. phil., Dr. med.) – man kann ihn also sicher als Genie bezeichnen.
 
Erste Tätigkeiten als Mediziner sind auf das Jahr 1811 datiert (Assistent am Trierschen Institut in Leipzig), schon drei Jahre später wechselte er an die königliche Hebammenschule in Dresden, welche er persönlich leitete und an der er ebenso Vorlesungen hielt – im Alter von gerade mal etwas mehr als 20 Jahren! Und nur ein Jahr später, 1815, gründete er die Chirurgisch-Medizinische Akademie zu Dresden mit, aus der später das heutige Universitätsklinikum hervorgehen sollte, welches 1954 zu seinen Ehren nach ihm benannt wurde.
 
Doch Carl Gustav Carus war nicht nur ein bedeutender Mediziner und Naturphilosoph, sondern ebenso ein bedeutender Landschaftsmaler der Romantik. Insbesondere sein Freund Caspar David Friedrich übte dabei einen sehr großen Einfluss aus – orientierte er sich doch häufig (zumindest in der Frühzeit) an seinen Werken. Hervorzuheben sind dahingehend seine Landschaftsgemälde der Insel Rügen, die er während einer Reise auf diese Insel zeichnete. Daneben nutzte er seine Fertigkeiten auch um anatomische, zoologische und geologische Studien zu erstellen. All diese Werke waren aus seiner Sicht gleichberechtigt, da eine Trennung in die unbelebte und die belebte Welt für ihn nicht in Frage kam. Vielmehr lebte in seiner Sichtweise „derselbe Kohlenstoff […] gestern vielleicht in unserem Blute, schwebt heute immer tätig in der Erdatmosphäre und wirkt vielleicht morgen in der keimenden Pflanze“.
 
Unter anderem würdigten die Staatlichen Kunstsammlungen ihn im Jahr 2009 mit einer eigenen Ausstellung und veröffentlichten begleitend dazu ein Begleitband (Carl Gustav Carus: Wahrnehmung und Konstruktion. Essays, Deutscher Kunstverlag, 2009).
 
Weitere Informationen zu Carl Gustav Carus findet ihr im entsprechenden Wikipedia-Artikel, welcher neben einem FAZ-Artikel vom 01.07.2009 die Quelle für diese Beschreibung war. Bei Wikipedia könnt ihr zudem zahlreiche weiterführende Literaturangaben finden.
 
Zum Cache:
Das Versteck sollte weniger auffällig sein, um genau dasselbe würde ich euch beim Suchen auch bitten. Ihr braucht nicht am Drewag-Häuschen zu schauen, die Grünanlagen müssen auch nicht betreten werden – höchstens partiell. Haltet nicht nach einem Steinhaufen Ausschau! Eine Pinzette oder ein anderer spitzer Gegenstand könnte außerdem hilfreich sein.

Additional Hints (Decrypt)

abeqjrfgyvpure Mnhaortvaa/1. Fgnatr orvz Uähfpura, yrvpug ireqrpxg nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)