Zum Beispiel: Der Kiessee Krugsdorf
Die Oberfläche der Erde in unserer Heimat, wie wir sie heute kennen ist zu einem großen Teil eine Hinterlassenschaft der letzten Eiszeit, der Weichseleiszeit, welche vor 120000 Jahren begann und mit dem Rückzug der Gletscher vor etwa 12000 Jahren zu Ende ging.
Ein Ergebnis dieses Prozesses sind die heute bekannten Kieslagerstätten, von denen eine Thema dieses Earthcaches ist. Nun ja, eine Kieslagerstätte an sich bietet noch nicht allzu viel Erholungsmöglichkeit für den Menschen. Aber wenn sie erschlossen wird und der Rohstoff abgebaut wird und als sichtbares Ergebnis des menschlichen Einflusses ein sogenannter Kiessee entsteht, gibt es da schon ganz andere Varianten, um sich dort in der Natur zu erholen. Welche – das werdet Ihr vor Ort auch sehen.
Wie sind solche Kieslagerstätten aber entstanden ?
Kies ist in geologischem Sinne unverfestigtes, durch Transport im Wasser abgerundetes Trümmergestein von 2 – 60 mm Korngröße, meist Quarz.
Eine Übersicht zur Abgrenzung von Kies gegenüber Steinen und Sanden nach der Korngröße habe ich in der Gallery eingestellt.
Das Wort Kies ist abgeleitet aus dem mittelhochdeutschen kis = grobkörniger steiniger Sand.
Nach der letzten Eiszeit entstanden die Lagerstätten beim Zurückweichen des Eises. Dabei entstanden Sand und Kies durch die Hobelkraft des Eises und wurden durch Wasser transportiert. Feinere Materialien, die leichter aufgenommen werden, sind dabei viel weiter transportiert worden als gröbere, die sich schnell wieder absetzten.
Durch Schwerkraft, Wind und Wasser wurden die transportierten Körner auch durchmischt. Hier spricht man von Kiessanden.
Ursprungsgestein für Kiese und Sande sind Metamorphe Gesteine, das bedeutet, es sind vorhandene Gesteine, die durch Druck- und Temperaturverhältnisse verändert wurden ( Tonschiefer wird zu Schiefer, Sandstein zu Quarzit). Bei sehr hohem Druck und hoher Temperatur entsteht aus den Materialien Gneis.
Häufige Gesteine und Mineralien, die hier vorgefunden werden sind zum Beispiel:
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Sandsteine, mit Tongallen, konglomeratischen Stücken, Bleichungen, Arkosen,
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Quarzsand, sehr fein, manchmal mit Ton
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Hornsteine
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Granite
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Gneise
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Schiefer
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Feuersteine
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Glimmerschiefer, Quarzite
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Quarz, weiß, trüb, teils mit Glimmer.
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Folgende Aufgaben sind für einen Logeintrag zu erfüllen
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Welche vier Dinge werden für eine anschauliche Unterscheidung von Kies nach der Korngröße herangezogen ?
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In der Gallery habe ich ein Blatt mit Abbildungen und Bezeichnungen von 4 Gesteinsarten vorbereitet, die hier im Kies vorkommen. Bevor Ihr Euch an Ort und Stelle begebt, druckt dieses Blatt aus und nehmt es mit oder notiert Euch hilfsweise die Bezeichnungen der dort aufgeführten Gesteine auf einem weißen Blatt.
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Von der Parkkoordinate begebt Euch auf dem Wanderweg zum See (Zielkoordinate), es sind ca. 150 m.
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Hier seht Ihr eine offene Uferstelle am See der Kieslagerstätte, wo es viel feinen und gröberen Kies frei an der Oberfläche gibt. Sucht jetzt für jede abgebildete Gesteinsart mindestens ein erkennbares Exemplar, legt es auf das Blatt an die richtige Stelle und macht davon ein Foto.
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Die Antwort auf Frage 1 sendet mir bitte über meinen account.
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Das Foto fügt dann Eurem Logeintrag bei.
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Bei richtiger Beantwortung der Frage und Foto mit richtig zugeordneten Steinen ist der Logeintrag gültig. Einträge ohne Foto werden generell gelöscht.
Über sonstige freiwillige Fotos vom See oder besonders interessanten Steinen freue ich mich jederzeit.
Parken: Ihr könnt an der angegebenen Parkkoordinate an der Seite das Cachemobil abstellen, aber so, dass niemand behindert wird. Alternativ: in Fahrtrichtung 30 m weiter ist ein gebührenpflichtiger Parkplatz.
For example: The gravel lake jug village
The surface of the earth in our native country, how we them today know is to a large part a legacy of the last ice age, the Vistula ice age which began 120000 years ago and came to an end with the retreat of the glaciers about 12000 years ago.
A result of this process are the gravel beds known today from which a subject is this Earthcaches. Well, a gravel bed in itself does not offer yet too much recreational possibility for the person. But if it is opened and the raw material is diminished and when visible result of the human influence a so-called gravel lake originates, there are there quite other variations to recover there in the nature. Which – this you will also see on site.
How have such gravel beds originated, however?
Gravel is in geologic sense an unhardened, by transport in the water rounded remains rock of 2 – 60-mm grain size, mostly quartz.
I have put an overview for the demarcation of gravel compared with stones and sand after the grain size into the Gallery.
The word Gravel is derived from Middle High German kis = coarse grained stony sand.
After the last ice age the beds originated while stepping back the ice. Besides, sand and gravel originated from the plane strength of the ice and were transported by water. Besides, the finer materials which are lighter taken up have been transported much further than coarser ones which retreated fast again.
The transported punches were also mixed by gravitation, wind and water. Here one speaks of gravelly sands.
An origin rock for gravels and sand are mead-amorphous rocks which means, these are available rocks which were changed by pressure ratios and temperature relations (sound slate becomes slate, sandstone to quartzite). With very high pressure and high temperature gneiss originates from the materials.
Here frequent rocks and minerals which are found are, for example:
Sandstones, with sound biles, conglomerate broads to pieces, Bleichungen, Arkosen,
Quartz sand, very well, sometimes with tone
Horn-rimmed stones
To granite
Gneisses
More crooked
Flints
Mica schist, quartzites
Quartz, knows, cloudily, partly with gleam.
The following duties are to be fulfilled for a log entry
1. Which four things are pulled up for a clear differentiation by gravel after the grain size? 2. In the Gallery I have prepared a sheet with pictures and names of 4 rock kinds which seem here in the gravel. Before you proceed there and then, this sheet prints out and takes it or takes down to You auxiliary-wise the names of the rocks performed there on a white sheet. 3. From the park co-ordinate proceed on the footpath to the lake (aim co-ordinate), these are approx. 150 m. 4. Here see your one open bank place in the lake of the gravel bed where there is much fine and coarser gravel freely in the surface. It lays addiction now for every illustrated rock kind at least one recognizable copy, on the sheet to the right place and takes of it a photo. 5. The answer to question 1 sends me please about my account. 6. Then the photo adds your log entry. 7. With right answer of the question and photo with really assigned stones the log entry is valid. Entries without photo are extinguished in general. I am glad about other voluntary photos of the lake or especially interesting stones any time.
Parking: You can put down in the given park co-ordinate at the side the Cachemobil, but in such a way that nobody is hindered. Alternatively: in direction of the traffic 30 m farther is a subject to charges parking bay.
