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Rhätsandstein am Fuchsberg EarthCache

Hidden : 9/9/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Ein Earthcache im Landkreis Wolfenbüttel


In dem heute aufgelassenen und durch die Vegetation teilweise verdeckten Steinbruch sind flachlagernde Sandsteine des Oberen Keupers (Rhät) aufgeschlossen.
Der auflässige Steinbruch am Fuchsberg liegt and er Nordwestflanke der Aufwölbung des Fallsteins, die durch die Bildung eines Salzkissens in den steinsalzführenden Schichten des Zechsteins entstanden ist. Dabei wurden die über dem Zechstein lagernden jüngeren Schichtenfolgen aufgewölbt und emporgehoben. Später erfolgte eine tiefgreifende Abtragung, so dass heute im Kernbereich der Aufwölbung des Fallsteins Schichten übertage ausstreichen, die ansonsten von einer mächtigen Deckschicht jüngerer Schichtenüberlagert werden.

Hier am Fuchsberg sind die Unterrhätsandsteine des Oberen Keupers freigelegt wurden. Aufgeschlossen sind im Steinbruch Sansteine des Unterrhäts mit flach rinnenförmiger Schrägrichtung.
Rippelmarken zeigen eine Ablagerung im Wasser an. In die Sandsteine eingeschaltet sind graugrüne Ton- und Schliffsteinlagen, die durch eine ausgesprochen gut entwickelte Horizontalschichtung gekennzeichnet sind.
In diesen Horzionten ließ sich eine reiche Fauna nachweisen, die neben Fischen vor allem durch Arthropoden geprägt ist. Dazu gehören Conchostracen, Limuniden sowie eine hochdiverse Insektenfauna.
Daneben sind zahlreiche Pflanzenreste enthalten. Abgelagert wurden die Unterrhät – Gesteine von Flüssen bzw. Seen (fluviatil bzw. limnisch). (Überlagert werden sie von dünnbankigen bis plattigen Feinsandsteinen, die z.T. geflasert sind („Flasersandstein“) und die straigraphisch dem Mittelrhät angehören. Darin eingeschaltet sind dunkelgraue Ton-/Schuffsteinlagen. An der Basis des Mittelrhäts ist ein „Bonebed“ entwickelt. Die Ablagerungen des Mittelrhäts werden einem fluviatilen bis daelltaischen Milieu zugeordnet.


Fragen:
1.) Welche geologische Stufe umfaßt das Rhaetium?
2.) Nimm vor Ort einen Sandstein in die Hand und beschreibe wie er sich anfühlt.
3.) Was versteht man unter einer „Rippelmarke“
4.) Mache – natürlich optional- ein Foto von Dir mit dem Steinbruch im Hintergrund. Natürlich ist das Foto freiwillig.

Den Ehrenkodex folgend, sollte das aber selbstverständlich sein.

Wenn ihr mir die Antworten über mein Profil zugesendet habt, könnt ihr sofort loggen. Sollte es Fragen geben melde ich mich schon

Viel Spaß!!!!

Der Tribun

weiterführende Literatur:
- Appel, D: Petrographie und Genese der Sandsteine des Unter- und Mittelrhät im nördlichen Harzvorland
- Broschüre des LBEG Niedersachsen
-wikipedia.de
- geopark-braunschweiger-land.de

Additional Hints (No hints available.)