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Orte & Menschen in Gerderath Multi-Cache

Hidden : 6/4/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Multi führt auf ca. 4,5 km und über neun Stationen zu interessanten Locations der Gerderather Ortsgeschichte und stellt einige bedeutende Gerderather Persönlichkeiten vor, von denen ihr vielleicht sogar schon mal gehört habt...
(29.5.2021): Der Zugang zum Final ist ziemlich zugewuchert - da müsst ihr BITTE auf Zecken achtgeben. Falls ihr das zu unwegsam findet, schreibt es in eure Logs. Vielleicht verlege ich dann das Final.

Orte & Menschen in Gerderath



Herzlich willkommen zu unserem ersten Multi :-)
Er führt euch auf ca. 4,5 km und über neun Stationen zu interessanten Locations der Gerderather Ortsgeschichte und stellt euch einige bedeutende Gerderather Persönlichkeiten vor, von denen ihr vielleicht sogar schon mal gehört habt...

Gerderath, auf halbem Wege zwischen Erkelenz und Wassenberg gelegen, ist ein Ort mit langer Geschichte. Ursprünglich aus einer mittelalterlichen Rodungssiedlung entstanden (daher die Endung -rath, wie bei vielen Orten der Umgebung), ist Gerderath seit fast 850 Jahren urkundlich belegt. In seiner wechselvollen Geschichte gehörte Gerderath sowohl zum Amt Wassenberg des Herzogtums Jülich, wie als selbständige Gemeinde zum Landkreis Erkelenz. Insbesondere im 20. Jahrhundert hat sich dann das Gesicht des Ortes deutlich gewandelt, wie ihr im Lauf unseres Rundgangs sehen werdet...
Seit 1972 ist Gerderath Teil der Stadt Erkelenz und heute mit ca. 4600 Einwohnern die zweitgrößte Ortschaft im Erkelenzer Stadtgebiet.

Zum Beantworten der Fragen sollte (neben ein bisschen Allgemeinbildung) die Information vor Ort ausreichend sein. Lest die Aufgaben sehr sorgfältig und sucht entsprechend, damit ihr keine Fehler macht!
Rundweg und Final sind familienfreundlich und können mit dem Fahrrad erreicht werden. Mit dem Rollstuhl kann zwar die Runde gemacht werden, der Final aber wohl nur mit Hilfe! VIEL SPASS!

Parken könnt ihr bei N51 05.663, O6 13.087. Vom Parkplatz aus begebt ihr euch zu N51 05.679, O6 13.181. Dies ist ...

Station 1: Altes Dorf und St. Christophorus

Bis ins 20. Jahrhundert hinein bestand der Ort Gerderath nur aus wenigen Straßenzügen (abgesehen von zugehörigen Kleinst-Siedlungen wie Fronderath oder Vossem, die wir zum Teil noch kennenlernen werden). Die Karte zeigt den Zustand um 1825:

Ihr steht nun etwa an der markierten Stelle an der Genender Straße und damit mitten im historischen Ortskern, der heute auch als "altes Dorf" bezeichnet wird. Dies ist auch an der schönen, teilweise denkmalgeschützen historischen Bausubstanz beidseits der Straße gut zu erkennen. Geht ein paar Schritte zurück, und ihr steht vor dem ältesten Gebäude vor Ort, der kath. Pfarrkirche St. Christophorus. Sie beherbergt u.a. einen Taufstein aus dem 12. Jhd. und eine aus der Zeit um 1700 stammende Barockorgel in mitteltöniger Stimmung. Beachtenswert ist auch das aus dem 15./16. Jhd. stammende Missionskreuz an der Nordseite.
Bereits seit 1347 ist eine Pfarrkirche in Gerderath nachweisbar. Der heutige Bau ist jedoch deutlich jünger: in einem ersten Bauabschnitt wurde 1783 (erkennbar an der Jahreszahl im Schlussstein des Nordportals) ein einfacher Backsteinsaal errichtet, dem wenige Jahre später in einem zweiten Bauabschnitt der Turm hinzugefügt wurde. Doch erst weitere 78 Jahre später wurde mit dem Bau des dreiseitigen Chorschlusses die Kirche in der heutigen Form vollendet. In welchem Jahr erfolgte demnach diese vollständige Fertigstellung? Gesucht ist die einstellige (!), mehrfache Quersumme dieser Jahreszahl:
A =

Bevor ihr euch auf den Weg zur nächsten Station macht, könnt ihr an St. Christophorus auch noch einen Tradi heben. Dann geht es weiter zu N51 05.653, O6 12.901. Auf dem Weg passiert ihr noch einige schöne historische Gebäude und erreicht...

Station 2: Das Genender Kreuz

Das aus dem 19. Jahrhundert stammende, denkmalgeschütze "Genender Kreuz" ist ein typisches Wegkreuz, wie sie in vielen katholischen Landstrichen von der Bevölkerung als Glaubenszeugnis errichtet wurden. Allein in Gerderath gibt es mit dem "Lauerkreuz" (N51 05.751, O6 13.219, mit Tradi), dem "Eremitenkreuz" (N51 05.712, O6 13.512), dem "Vossemer Kreuz" (N51 06.466, O6 12.622) und dem "Fronderather Kreuz" (das besuchen wir später) vier weitere derartige Wegkreuze. Noch heute werden sie an bestimmten kirchlichen Feiertagen (z.B. Palmsonntag, Fronleichnam) von den umliegenden Hausgemeinschaften festlich geschmückt.
Beachtenswert am Genender Kreuz sind vor allem das eigentliche Kreuz und der Korpus. Diese sollen aus dem Altar des ehemaligen Kreuzherrenklosters Hohenbusch (N51 04.129, O6 16.647) stammen, nachdem es 1802 säkularisiert wurde. Eingebettet ist dieses Kreuz in einen später gefertigten, barocken Altaraufbau mit gedrehten Säulen und vergoldeten Kapitellen. Gesucht ist hier die Gesamtzahl der goldumfassten Kassettierungen im Sockelbereich dieses Barockaltars.
B =

Nach einem kleinen Fußweg erreicht ihr bei N51 05.748, O6 12.919 ...

Station 3: Der alte Friedhof

Wie vielerorts, so wurden auch in Gerderath die Toten ursprünglich rund um die Kirche bestattet (noch vor wenigen Jahren wurden bei Arbeiten an der Genender Straße Gebeine gefunden). Als der Platz nicht mehr ausreichte, legte man um 1870 etwas abseits der Wohnbebauung einen separaten Friedhof an, auf dem ihr euch nun befindet. Den eigentlichen Bereich des alten Gerderather Dorfes habt ihr also bereits verlassen! Beachtenswert ist u.a. das aus dem 19. Jhd. stammende Hochkreuz mit zwei Priester-Sarkophagen in der Friedhofsmitte. Nachdem Mitte der 1970er Jahre der am Ortsrand Richtung Altmyhl gelegene "Waldfriedhof" eingerichtet wurde, ist dieser Ort inzwischen zum "Alten Friedhof" geworden, auf dem nur noch selten Begräbnisse stattfinden.
In der nordöstlichen Ecke des Friedhofs finden sich eine Reihe von Kriegs- und Soldatengräbern mit den charakteristischen kleinen Steinkreuzen. Wie viele in den Jahren des 2. Weltkriegs umgekommene Personen (!) sind in diesen Gräbern bestattet?
C =

Schon der alte Friedhof lag ausserhalb des historischen Dorfes. Jenseits der Friedhofsmauern war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein nichts als Wald und Feld! Entsprechend werdet ihr auf eurem Weg zu N51 05.944, O6 12.564 keine wirklich historische Bausubstanz mehr antreffen. Nach einer etwas längeren Etappe erreicht ihr ...

Station 4: Sparta Gerderath

Gerderath hat nicht nur interessante historische Orte, sondern auch einige interessante Persönlichkeiten aufzuweisen. Und auch wenn es vielleicht nicht so aussieht: ihr steht an der sportlichen Wiege eines deutschen Fußball-Nationalspielers! Der 1990 geborene Lewis Holtby stammt aus Gerderath und spielte seit seinem 4. Lebensjahr in den Kinder- und Jugendmannschaften seines Heimatvereins "Sparta Gerderath". 2007 begann er seine Profilaufbahn mit Stationen in Aachen, Gelsenkirchen, Bochum und Mainz, bevor er 2010 erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen wurde. In der Saison 2011/12 spielte er wieder für einen bedeutenden Verein aus Gelsenkirchen, der nicht nur größer und vermutlich reicher, sondern immerhin auch 19 Jahre älter ist als Sparta.
In welchem Jahr wurde demnach Sparta Gerderath gegründet? Gesucht ist die einstellige, mehrfache Quersumme der Jahreszahl. Diese Zahl ist übrigens dieselbe wie die Anzahl der stilisierten Segmente des historischen Sportgeräts im Sparta-Logo.
D =

Der Weg zur nächsten Station führt euch zunächst durch Sparta- und Wachtelstraße. Auch hier war vor wenigen Jahrzehnten noch nichts als Wald, Feld und Sumpf! Bei N51 06.079, O6 12.803 erreicht ihr schließlich ...

Station 5: Die Siedlung

Das Jahr 1959 markiert eines der einschneidensten Ereignisse in der Gerderather Ortgeschichte. Deutschland befand sich im "Wirtschaftswunder", und die boomende Steinkohlenzeche "Sophia Jacoba" im nahen Hückelhoven (N51 03.467, O6 12.968) suchte dringend Wohnraum für ihre zahlreichen Arbeiter. Und so erwarb die Zeche Ende der 50er Jahre in Gerderath größere Flächen Bauland und errichtete auf der sprichwörtlichen "grünen Wiese", einige hundert Meter vom alten Dorf entfernt, eine typische Bergarbeitersiedlung für 250 Familien, wie sie auch mitten im Ruhrgebiet stehen könnte. Durch den Zuzug der jungen Arbeiterfamilien wurde die Einwohnerzahl binnen weniger Jahre mehr als verdoppelt! Man kann sich vorstellen, dass diese am Reissbrett erzeugte soziale Konstellation - einerseits das "alte Dorf", bäuerlich, katholisch, konservativ, CDU-treu; andererseits "die Siedlung", junges Arbeitermilieu, SPD- und gewerkschaftsnah, vielfach evangelisch - nicht ohne Spannungen bleiben konnte! Und so beeinflusste der Gegensatz und auch das Misstrauen zwischen diesen beiden grundverschiedenen Milieus über viele Jahre das Gerderather Gemeinwesen. Erst als die bauliche Lücke zwischen Dorf und Siedlung in den folgenden Jahrzehnten langsam zuwuchs und auch die traditionellen Milieus mehr und mehr verschwammen, begann sich auch die Lücke in den Köpfen langsam aufzulösen.
Durch die jungen Arbeiterfamilien der Siedlung galt Gerderath zeitweise als kinderreichstes Dorf in ganz NRW. Heute sind die Siedlung und ihre Bewohner in die Jahre gekommen, manche jüngere Leute sind nach dem Ende von "Sophia Jacoba" 1997 wieder aus Gerderath weggezogen. Der Spielplatz, vor dem ihr jetzt steht, symbolisiert beides...
Die hier gesuchte Zahl findet ihr weiss auf schwarzem Grund in ca. 3,50 Höhe, wenn ihr den Spielplatz umrundet.
E =

Der folgende Weg zu N51 06.063, O6 12.970 führt euch mitten durch die Siedlung, und ihr bekommt noch einmal einen guten Eindruck vom Unterschied zum alten Dorf. Schließlich erreicht ihr...

Station 6: Die Evangelische Kirche

Traditionell war Gerderath, wie fast das gesamte Rheinland, weit überwiegend katholisch geprägt. Evangelische Christen gab es, wenn überhaupt, nur in verschwindender Minderheit. In Gerderath änderte sich dies vor allem durch den Bau der Siedlung und den starken Zuzug von Familien aus eher evangelisch geprägten Gebieten. Und so ist es kein Zufall, dass die Gerderather evangelische Kirche 1967 im Herzen der noch jungen Siedlung errichtet wurde. Heute sind die Christen in Gerderath zu ca. 2/3 katholisch, zu ca. 1/3 evangelisch. Die Kirche gehört organisatorisch zur Ev. Kirchengemeinde Ratheim-Gerderath. Direkt neben der Kirche findet sich das Ev. Jugendzentrum CIRKEL, das heute in der Gerderather Jugendarbeit überkonfessionell wertvolle Arbeit leistet.
Die architektonische Idee des Kirchenbaus ist die eines Zeltes und soll das wandernde Volk Gottes symbolisieren. Das Dach dieses Zeltes wird von mächtigen Stahlträgern gehalten, deren Enden sehr auffällig im Freien sichtbar werden. Gesucht ist die Zahl dieser Trägerenden, die beim Rundgang um die Kirche tatsächlich sichtbar sind.
F =

Auf dem Weg zur nächsten Station bei N51 06.045, O6 13.382 verlasst ihr wieder den Bereich der Bergmannsssiedlung. Dies werdet ihr unschwer an der sich ändernden Bebauung erkennen. Am Ziel findet ihr dann plötzlich wieder historischen Baubestand vor, denn ihr erreicht ...

Station 7: Fronderath und Bergschäden

Streng genommen befindet ihr euch inzwischen nicht mehr im historischen Gerderath, sondern in Fronderath, einer aus wenigen Häusern bestehenden kleinen Ortschaft, die bereits um 1317 nachweisbar ist. Fronderath war jedoch historisch immer eng mit Gerderath verbunden und gehörte z.B. stets zur Gerderather Kirche. Beachtet an dieser Stelle unbedingt das sehenswerte "Fronderather Kreuz" von 1855 (und hebt den dort befindlichen Tradi)!
Gerderath war durch die Siedlung nicht nur Wohnort für die Bergleute von Sophia Jacoba, sondern hat auch die unmittelbaren Auswirkungen des Bergbaus zu spüren bekommen. Auch unter Gerderath selbst wurde bis in die 1990er-Jahre hinein in ca. 600-800 m Tiefe in großem Stil Steinkohle abgebaut. In der Folge ist das Bodenniveau in weiten Teilen um durchschnittlich 2 m (!) abgesackt, in Fronderath sogar um über 3 m. Wenn ihr dies besonders eindrucksvoll sehen wollt, solltet ihr den Tradi "Schaut auf diese Stadt..." heben. Dass diese starken Bergsenkungen nicht folgenlos blieben, liegt auf der Hand. Wenn ihr die Straße "Fronderath" in SW-Richtung entlang blickt, fallen links einige Baulücken durch Häuser auf, die aufgrund massiver Bergschäden abgerissen werden mussten.
Wenn ihr auf den Koordinaten steht, befindet sich direkt unter euren Füßen ein bemerkenswertes Bauwerk: da sich durch die Senkung die Gefällerichtung der Abwasserkanäle umgekehrt hatte, wurde an dieser Stelle eine aufwändige unterirdische Sammel- und Pump-Hebeanlage installiert, damit die Abwässer wieder zur Erkelenzer Kläranlage gelangen können. Wie groß und komplex diese Anlage ist ahnt man, wenn man sich einmal die Anzahl der runden Kanal-Einstiegsdeckel im Kreuzungsbereich anschaut. Wie viele dieser Kanaldeckel findet ihr im Radius von ca. 20 m um die Koordinaten? (Schaut auch unter eventuell parkende Autos!)
G =

Auf dem Weg zu N51 05.899, O6 13.123 verlasst ihr das historische Fronderath und durchquert ein Gebiet, das erst seit Mitte der 1960er Jahre bis in die jüngste Zeit hinein bebaut wurde. Ihr passiert den "Kirmesplatz" und erreicht den Beginn der Franz-Nekes-Straße und damit ...

Station 8: Franz Nekes

Der Priester, Kirchenmusiker und Komponist Franz Nekes gehört zu den bedeutenden Persönlichkeiten der Gerderather Ortsgeschichte. Seit seiner Kindheit hatte sich der hoch musikalische Sohn eines Essener Töpfermeisters autodidaktisch intensiv mit Musik beschäftigt. Obgleich er dann nicht Musik, sondern Theologie studierte und Priester wurde, hatte er sich schon als Kirchenmusiker und Komponist einen Namen gemacht, als er zum Vikar an St. Christophorus berufen wurde. Neben seinen geistlichen Pflichten gründete er in Gerderath u.a. den ersten Kirchenchor, sorgte für den Ausbau der Orgel, gab den Kindern Musikunterricht und schuf im Geist der Vokalpolyphonie Palestrinas einige seiner bedeutendsten Kompositionen, die auch heute noch zum Repertoire vieler Kirchenchöre gehören. 1887 wurde Franz Nekes Dozent für Harmonielehre und Kontrapunkt an der Aachener Kirchenmusikschule "Gregoriushaus" und Stiftskapellmeister am Aachener Dom.
Bei seiner Berufung nach Gerderath war Franz Nekes 27 Jahre alt. In welchem Jahr wurde er geboren?
H =

Auf dem Weg zu N51 05.743, O6 13.007 nähert ihr euch langsam wieder dem Bereich des alten Dorfes und erreicht als Abschluss unseres Rundgangs ...

Station 9: Das Bürgerhaus

Ihr steht vor einem Gebäude, dem man seinen kirchlichen Ursprung nicht unmittelbar ansieht. Anfang der 1970er-Jahre schienen St. Christophorus und das gegenüber der Kirche gelegene Gemeindehaus "St. Michael" für die Erfordernisse der stark gewachsenen katholischen Gemeinde nicht mehr ausreichend. Man entschloss sich zum Neubau eines Pfarrzentrums, das neben verschiedenen Veranstaltungsräumen und einem großen Saal auch einen abtrennbaren Altarbereich mit Orgel enthielt, so dass der Saal auch als Kirchenraum für Gottesdienste genutzt werden konnte. Nachdem auch in Gerderath zwar die Zahl der Kirchenmitglieder und Gottesdienstbesucher rückläufig war, nicht jedoch die Kosten für den Unterhalt des Pfarrzentrums, wurde das Gebäude vor wenigen Jahren an die Stadt Erkelenz veräußert. Nach Profanisierung des Sakralraums und allgemeiner Modernisierung steht es heute als Bürgerhaus allen Gerderather Bürgern und Vereinen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten zur Verfügung.
Das ehemalige Pfarrzentrum wurde unter der Ägide eines langjährigen Gerderather Pfarrers errichtet. Gesucht ist hier die Gesamtzahl der Buchstaben in den vier Namensbestandteilen dieses Pfarrers.
I =

Habt ihr alle Stationen erfolgreich absolviert, dann begebt euch nun am besten wieder zu den Ausgangskoordinaten am Parkplatz. Dort gibt es ein paar Bänke zum Ausruhen und Ausrechnen, denn nun folgt...

Der Final :-)

Habt ihr alles richtig? Dann müssten die folgenden drei Kontrollformeln alle stimmen:

B + D = F + G
C – A = I + G
E – A = Quersumme(H)

Die finale Dose findet ihr nun bei folgenden Koordinaten (wenn ihr im Rechenweg auf unganzzahlige Ergebnisse kommt, stimmen eure Werte nicht!) :

N 51° (F+D–G).((I+G+F)*B + F/3), O 6° (C–I+A).(H/2 + E – D/2)

Der Weg zum Final kann bis kurz vor Schluss mit Fahrrad oder Rollstuhl befahren werden. Der Final selbst liegt etwas abseits des Weges, ist aber ohne großes Ungemach zu erreichen. Die Muggelgefahr ist nicht allzu groß, allerdings solltet ihr auf gelegentlich herumstromernde Zwerg- oder Hundemuggel (und die Hinterlassenschaften der letzteren) acht geben ;-)
Achtet bitte darauf, die Dose wieder komplett im Versteck unterzubringen (JA, DAS GEHT!) und das Versteck wieder zu verschließen!

Die Erstausstattung der Dose umfasst neben einer goldenen, silbernen und bronzenen Edelsteinnuss für FTF, STF und TTF ein zusätzliches, nützliches Tool für den FTF, einige Tauschartikel sowie Log, Stift und Anspitzer.

Viel Spaß beim Entdecken von Gerderath, Rätseln, Loggen und Tauschen! :-)

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Fhpug nz Ghez anpu qrz Wnue frvare Sregvtfgryyhat (NPUGHAT: qnf vfg abpu AVPUG qvr trfhpugr Mnuy!); Fgngvba 3: Uvre mäuyra AHE qvr Gbgra, qvr mjvfpura 1939 haq 1945 trfgbeora fvaq! Fgngvba 5: Yngrear; Fgngvba 9: Qre tnamr Cyngm ibe qrz Oüetreunhf vfg nhpu anpu qrz Csneere oranaag...; Svany: Cvrc!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)