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Altes Huthaus Reichenau Multi-Cache

Hidden : 6/9/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Kurzmulti zur Reichenauer Bergbaugeschichte. Leicht unwegsames Final.


Reichenau ist das einzige Dorf im Umkreis mit nennenswertem Altbergbau. Wenn in der Literatur vom "Frauensteiner Bergbau" die Rede ist, meint man gewöhnlich den auf Reichenauer Fluren. Er begann nach 1335 und endete 1885.
Die bedeutendsten Gruben waren "Friedrich Christoph" und "Friedrich August" (beide mit Erbstollen), die 1834 zusammengelegt wurden. Mehrere Schächte waren im Verlaufe der Jahrhunderte in Betrieb. Lagerstättenkundlich wie auch geologisch ist das Grubenfeld interessant und "aufschlussreich", zumal auch Porphyrgänge angefahren wurden, die Rückschlüsse auf das relative Alter erlauben.
Während die 1728 aufgewältigte Grube "Pfingstfest" am Kollmberg keinen Ertrag brachte, lieferte die Grube "Gnade Gottes" bzw. "Kupfergrube" am Hang des Gimmlitztals zwischen Richterhöhe und Illingmühle bis 1817 reiche Kupfererze. Zu Reichenau gehörte auch die Grube "Treuer Bergmann" südlich der Körnermühle im Weißeritztal. An sichtbaren Zeugen des Altbergbaus ist jedoch nicht mehr viel vorhanden. Morphologisch auffällig, zieht sich ein etwa zwei Kilometer langer "Haldenzug" von der größten Halde ("Friedrich August") an der Kammstraße oberhalb von Reichenau mit mehreren kleinen, buschwerkbewachsenen Halden und dem heute noch bewohnten "Zechenhaus" über die B 171 hinweg bis zum Mundloch des Friedrich-Christoph-Erbstolln im Bobritzschtal hin. Hier werden die reichlich ausfließenden Kluftwässer gesammelt und über die Höhen zur Hartmannsdorfer Milchviehanlage gepumpt.


Bei dem Huthaus handelt es sich um das einzige erhaltene Tagesgebäude des Frauensteiner Silbererzbergbaus. Das Huthaus befindet sich an der Verbindungsstraße zwischen Frauenstein und Reichenau inmitten eines bedeutenden Halden und Pingenzuges.
Das Huthaus oder Zechenhaus ist das zentrale Verwaltungsgebäude eines Bergwerks. Huthaus war ursprünglich die Bezeichnung für ein Wachhaus und in Bergwerken für ein Gebäude, in dem die Bergleute beteten und ihre Werkzeuge lagerten. Die Bezeichnung Huthaus leitet sich von dem Hutmann genannten Grubenaufseher ab. Es war Verwaltungsgebäude, Materiallager, Gezähekammer, Werkstatt und Wohnung in einem.
Das Huthaus selbst, ein möglicherweise erst später aufgestockter zweigeschossiger Bau, steht direkt am Friedrich Christoph Erbstolln. Die Grube Friedrich Christoph Erbstolln soll unter anderem Namen bereits im 16. Jahrhundert betrieben wurden sein. Das Final des Caches liegt auf diesem Stolln.

Huthaus

Zum Cache:

Beachtet bitte:Das Huthaus befindet sich in Privatbesitz und das Grundstück darf nicht betreten werden !!! Das Final ist über einen Weg ca. 50m nordwestlich zu erreichen.



An den oben genannten Koordinaten stehst du genau vorm Huthaus. Lies die Jahreszahl ABCD
vom Schlußstein über der Eingangstür ab.
Den Cache findest du bei N 50° 47.(A+B)(A+A)(C-A) E 013° 33.(B-A)(C)(D-A)

Die Koordinaten für den Mystery „Mundloch“ findest du auf der ersten Seite des Logbuches.

Viel Spaß beim Suchen wünscht Jadilein

Additional Hints (Decrypt)

Jhemry

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)