Zeche Gertrud Multi-Cache
waldschrat48: Das Waldsterben und die damit verbundenen Forstarbeiten haben die Umgebung derart verändert das sich hier der Cache verabschieden muss. Danke für Eure positiven Kommentare in den letzten Jahren.
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size: 
(micro)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Zeche Gertrud - Bergbau im Harz
Bereits vor Jahrhunderten hat man in diesem Gebiet nach Erzen gesucht. Viele Spuren des Bergbaus sind in den Wäldern hier zu finden.
In einem alten Wanderführer von 1956 ist zu lesen: „Unmittelbar rechts am Bache finden wir noch die Überreste der Zechenanlage: mancherlei Grundmauern, das Fundament des „Karussels“, in dem das Erz zermahlen und sortiert wurde, und vor allen das heute malerisch überwachsene, gemauerte Wasserreservoir für die Dampfmaschinen.“
Rund 100 Jahre ist es jetzt her, das hier Bergleute ihrer Tätigkeit nachgegangen sind. So romantisch wie 1956 sieht es heute nicht mehr aus, der Zahn der Zeit hat hier mächtig an den Mauern genagt. Wie lange wird die Natur wohl noch brauchen um die Spuren der Zivilisation endgültig vor uns zu verbergen?
Im Wald bergauf trefft Ihr überall auf große Schutthalden oder tiefe Löcher, welche wohl zugeschüttete Schächte sind.
Immer wieder trifft man hier auch Mineraliensucher an, also ist frisch aufgekratzter Waldboden nicht immer das Werk von Wildschweinen ;)
Beachtet bitte, das Ihr Euch hier zwischen Forststraße und dem Weg direkt am Hang/Hochwald im Naturschutzgebiet „Harzer Bachtäler“ befindet. Das verlassen der Wege in Richtung Naturschutzgebiet ist verboten und zur Cachesuche nicht nötig!
An den angegebenen Koordinaten findet Ihr eine Hinweistafel. Als erstes müsst Ihr euch merken in welchem Jahrhundert hier der Bergbau begann, die Zahl braucht Ihr später. Dann müsst Ihr etwas rechnen : Die Jahreszahl, in der die letzte Abbauphase begann -953 ergibt xxx. Die Jahreszahl, in der der Bergbau hier endgültig eingestellt wurde -1677 ergibt yyy, nun schnell ins Navi eingetippt: 51°40xxx, 010°45yyy und auf den Weg gemacht.(Vorsicht, nach längeren Regenfällen ist der Weg sehr nass und rutschig; und nicht den Weg Richtung Bachtal verlassen - NSG) Am Ziel findet Ihr 2 markante Bäume : rechts einen Baum mit einer „Beule“, links einen Baum mit einer „Höhle“. Ab hier müsst Ihr dem Weg noch soviel Meter folgen, wie das Jahrhundert in dem hier der Bergbau begann, dort noch einmal genau soviel Meter den Hang hinauf.
Ein mit Moos überwachsener Baumstumpf ist der mystische Eingang einer Zwergenhöhle. Dort haben die Zwerge ihr magisches Hilfsmittel verloren. Wenn Ihr es findet öffnet es von unten um den Cache zu entnehmen.
Leider hat das gesuchte Hilfsmittel im Laufe der Jahrhunderte die Magie verloren und es öffnet nicht mehr den Eingang zur Höhle, so könnt Ihr Euch nur noch ins Logbuch eintragen
Viel Glück
Additional Hints
(Decrypt)
uvagre rvarz Onhzfghzcs pn.20pz üore qrz Obqra